Karl Hörth
Karl Hörth (* 30. Januar 1850 in Bühl; † Mai 1902[1]) war ein deutscher Architekt.
Allgemein
BearbeitenEr wurde als sechsten Kind von Johannes Hörth und Kreszentia Beierle geboren. Sein Vater war Seifenfabrikant. Hörth nimmt am 1870/71 am Deutsch-Französischen Krieg teil.
Danach hatte er das Amt des 1. Architekten beim Erzbischöflichen Bauamt in Freiburg inne. Er beteiligte sich am Dualegischen Palast in Karlsruhe.[2] Er errichtete die Friedhofskapelle in Bühl (1882), die Pfarrkirche in Greffern (1889), die Pfarrkirche St. Johannes in Vimbuch (1890) und weitere Kirchen in Lauf (Baden) und Waldulm. In den Bauten in Vimbuch und Greffern setzte er den neugotischen Stil ein. Für die Vimbucher Kirche zog er sich eine heftige Kritik des Leiters des Erzbischöflichen Bauamtes Karlsruhe, Adolf Williard, zu.
Literatur
Bearbeiten- Andreas Klotz: Der Kirchenbaumeister Karl Hörth und sein Wirken in der Umgebung von Bühl. In: Die Ortenau, Band 85 (2005), S. 143–164. (Online)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Münster St. Jakobus - Baugeschichte. Abgerufen am 21. Februar 2024.
- ↑ Andreas Klotz: Der Kirchenbaumeister Karl Hörth und sein Wirken in der Umgebung von Bühl. In: Die Ortenau. Band 85, 2005, S. 143–164, doi:10.57962/regionalia-18347 (blb-karlsruhe.de [abgerufen am 21. Februar 2024]).
Personendaten | |
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NAME | Hörth, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1850 |
GEBURTSORT | Bühl |
STERBEDATUM | nach 1890 |