Karl Reuschle

deutscher Mathematiker

Karl Reuschle, auch Carl Reuschle, (* 14. März 1847 in Stuttgart; † 16. August 1909 in Heiden, Appenzell Ausserrhoden) war ein deutscher Mathematiker.

Reuschle, als Sohn des Mathematikers Karl Gustav Reuschle in Stuttgart geboren, besuchte von 1856 bis 1864 das dortige Gymnasium und studierte anschließend bis 1870 am Polytechnikum Stuttgart, danach an der Universität Tübingen Mathematik und Chemie. Nach bestandenem Reallehrerexamen 1871 war er zunächst Repetent und Assistent am Stuttgarter Polytechnikum, 1872 wurde er dort außerordentlicher Professor, daneben arbeitete er als gymnasialer Hilfslehrer. Mit der Arbeit Die Deckelemente, ein Beitrag zur descriptiven Geometrie wurde er 1881 in Tübingen zum Dr. phil. promoviert.[1] Ab 1893 war er ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart.

Literatur

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  • Karl-Heinz Böttcher, Bertram Maurer, Klaus Wendel: Carl Reuschle (1847–1909). In: Stuttgarter Mathematiker. Geschichte der Mathematik an der Universität Stuttgart von 1829 bis 1945 in Biographien. Stuttgart 2008, ISBN 978-3-926269-34-8, S. 96–100. doi:10.18419/opus-6161
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  • J. C. Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Bd. 4, Abt. 2. Leipzig 1904, S. 1236 (online bei Internet Archive)
  • J. C. Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Bd. 5, Abt. 2. Leipzig 1926, S. 1040 (online bei Internet Archive)

Einzelnachweise

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  1. Carl Reuschle im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendetVorlage:MathGenealogyProject/Wartung/name verwendet