Karl Schaden

österreichischer Architekt

Karl Schaden (* 22. Juni 1843 in Wien; † 6. Juli 1914 ebenda) war ein österreichischer Architekt.

Rudolfsheimer Pfarrkirche
Landesgericht Trient

Schaden war k.k. Ingenieur (1876), Oberingenieur (1886), Baurat (1896) und Oberbaurat (1901). Er war Mitglied in der von Friedrich Schmidt gegründeten „Wiener Bauhütte“.[1][2]

Bauten Bearbeiten

  • (1858–1865) Bauaufsicht Krankenanstalt Rudolfstiftung, Wien
  • (1873–1887) Bauinspizient für den Neubau des Anatomischen Institutes, Wien
  • (1876) Bezirkshauptmannschaft Feldbach (Steiermark)
  • (1876) Restaurierung des Königsschlosses Wawel (Krakau)
  • (1893–1898) Rudolfsheimer Pfarrkirche Maria Königin der Märtyrer, Wien
  • (1903) Pfarrkirche in Fischern bei Karlsbad

ohne Datum:

Literatur Bearbeiten

  • Karl Schaden, Der Kirchenbau im XIV.Bezirke (Rudolfsheim) am Cardinal-Rauscher-Platz, "Allgem. Bauzeitung", 1901, S. 1–4
  • Inge Scheidl, Schöner Schein und Experiment. Katholischer Kirchenbau im Wien der Jahrhundertwende, Böhlau Verlag Wien, 2003, 80.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.architektenlexikon.at/de/532.htm
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wien.gv.at