Karl Schoenemann
deutscher Chemotechniker und Hochschullehrer
Karl Gustav Albert Schoenemann (* 30. Januar 1900 in Reinstedt, Anhalt; † 1984) war ein deutscher Chemotechniker und Hochschullehrer. Er gilt als „wichtiger Wegbereiter für eine moderne universitäre Ausbildung in Technischer Chemie“ in Westdeutschland.[1]
Leben und Werk
BearbeitenSchoenemann studierte nach dem Schulabschluss an der Universität Halle-Wittenberg und promovierte zum Dr. phil. 1943 wurde er Lehrbeauftragter und kommissarischer Leiter des Instituts für chemische Technologie der Technischen Hochschule Darmstadt. Er beschäftigte sich speziell mit chemischer Technologie, Projektierung und Wirtschaftlichkeitsprüfung, Reaktionskinetik und chemischen Fabrikationsanlagen. 1965 wurde er emeritiert.
Literatur
Bearbeiten- Karl Schoenemann zum 65. Geburtstag. In: Chemiker-Zeitung/Chemische Apparatur. Band 69, 1965, S. 63.
- Schoenemann, Karl. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 2213.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gerhard Emig, Elias Klemm: Chemische Reaktionstechnik. 2017, S. 7.
Personendaten | |
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NAME | Schoenemann, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Schoenemann, Karl Gustav Albert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemotechniker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1900 |
GEBURTSORT | Reinstedt, Anhalt |
STERBEDATUM | 1984 |