Karl Wolfgang Christoph Schüz

deutscher Staatswissenschaftler und Hochschullehrer

Karl Wolfgang Christoph Schüz (* 23. Juli 1811 in Lauterburg bei Aalen; † 29. April 1875 in Tübingen) war ein württembergischer Staatswissenschaftler.

Karl Wolfgang Christoph Schüz auf einem Foto von Friedrich Brandseph

Karl Wolfgang Christoph Schüz wurde zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert. Er wurde 1837 außerordentlicher Professor und 1842 ordentlicher Professor an der Universität Tübingen.[1] Sein 1868/69 von Bertha Froriep gemaltes Porträt hängt in der Tübinger Professorengalerie.[2]

Karl Wolfgang Christoph Schüz war ein Sohn von Friedrich Christoph Schüz (* 6. Juli 1785 in Dettingen an der Erms) und dessen Ehefrau Regine Wilhelmine Friederike Schüz, geb. Ziegler (* 30. Dezember 1791 in Gruibingen). Er heiratete am 11. Oktober 1840 in Göppingen Pauline Stark (* 26. März 1820 in Göppingen) und hatte mit ihr folgende Kinder:[1]

  1. Julie Schüz (* 28. September 1841 in Tübingen)
  2. Paul Eugen Christoph von Schüz (* 11. Dezember 1842 in Tübingen)
  3. Karl Alfred Christoph Schüz (* 11. Juli 1845 in Tübingen)
  4. Marie Helene Schüz (* 17. Dezember 1849 in Tübingen)

Veröffentlichungen

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  • Handbuch der Steuergesetzgebung Wuertembergs. Stuttgart, Metzler, 1835.
  • Carl Wolfgang Christoph Schüz: Ueber den Einfluss der Vertheilung [Verteilung] des Grundeigenthums [Grundeigentums] auf das Volks und Staatsleben. Leipzig, Zentralantiquariat der Dt. Demokrat. Republik, 1976, Fotomechanischer Neudruck der Original-Ausgabe von 1836.
  • Carl Wolfgang Christoph Schüz: Über den Einfluss der Vertheilung des Grundeigenthums auf das Volks- und Staatsleben. Stuttgart, Cotta, 1836.
  • Carl Wolfgang Christoph Schüz: Robert von Mohl [Adressat]: Briefe von Karl Schüz an Robert von Mohl. 17 Briefe.
  • Carl Wolfgang Christoph Schüz, [rezensiert von:] v. Gross: Grundsätze der National-Oeconomie. - Tübingen: Osiander, 1843.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b Familiendaten der Martinszellerschen Familienstiftung. (Memento des Originals vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.martinszeller-verband.de
  2. Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.