Katathrenie

Schlafstörung mit verlängerter Ausatmung

Als Katathrenie wird eine erstmals 2001 als Form der Parasomnie beschriebene Schlafstörung bezeichnet,[1] die in einer schlafgebundenen verlängerten Ausatmung (= Exspiration) mit einem anhaltenden Geräusch besteht, das an Stöhnen erinnert. Sie tritt meist im REM-Schlaf und in Clustern auf. Eine Katathrenie beginnt oft schon in der Kindheit[2] und stört später den Bettpartner. Sie wird von den Patienten selbst nicht bemerkt und führt nicht zu einer Störung der Befindlichkeit. Eine CPAP-Therapie soll wirksam sein.[3]

Einzelnachweise

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  1. R. Vetrugno, F. Provini, G. Plazzi u. a.: Catathrenia (nocturnal groaning): a new type of parasomnia. In: Neurology. 56, 2001, S. 681–683.
  2. S. Kotagal: Parasomnias of childhood. In: Curr Opin Pediatr. 20, 2008, S. 659–665.
  3. M. Songu, H. Yilmaz, A. V. Yuceturk u. a.: Effect of CPAP therapy on catathrenia and OSA: a case report and review of the literature. In: Sleep Breath. 12, 2008, S. 401–405.