Kategorie Diskussion:Krankheit

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 84.118.80.2 in Abschnitt Zwischenkategorie "Krankheitsbild"

mir ist aufgefallen, das man bei ischias, der auf nervus ischiaticus redirected ist, keine kategorie:krankheit setzen kann, so das ischias in der krankheit-kategorie nicht zum erscheinen gebracht werden kann. m. 8.4.05

Anfrage ist zwar veraltet, aber: Redirects werden nicht in Kategorien eingetragen, sonst kann sich zu oft die Zahl der Artikel in einer Kategorie erhöhen. Liebe Grüße, --Drahreg01 01:33, 7. Okt 2006 (CEST)

ICD-Schlüssel

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Wie wäre es, zu den Krankheiten (sofern möglich) auch den jeweiligen ICD-10-Schlüssel anzugeben? --StYxXx 01:02, 9. Okt 2005 (CEST)

Ist auch veraltet, aber: Sollte in jedem Artikel, der eine Krankheit beschreibt geschehen, zB so wie in Anorexia nervosa --Drahreg01 01:33, 7. Okt 2006 (CEST)
Gibt es dafür auch einen Baustein? In der englischsprachigen haben die das, wie ich sehe. --StYxXx 05:37, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Meines Wissens nicht, ich mache das bisher immer "von Hand", das heißt, ich kopiere aus einem anderen Artikel. Kenne mich mit Bausteinen gar nicht aus. Liebe grüße, --Drahreg01 09:03, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tier-Krankheiten

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Sollten die Tierkrankheiten und "Menschenkrankheiten" nicht in verschiedene Kategorien? Gibt es hier vielleicht sogar Pflanzenkrankheiten??? --Drahreg01 01:33, 7. Okt 2006 (CEST)

Das ist schwierig zu trennen, denn viele Krankheiten gibt es sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. Kersti 09:55, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kategoriebaum

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ich nerve schon wieder mit einer Kategorie-Debatte rum! ;-) Unter o.g. Kategorie findet sich die Kategorie:Fischkrankheit. Ich habe sie da rausgenommen, die Kategorie:Katzenkrankheit und Kategorie:Hundekrankheit befinden sich auch nur unter der Kategorie:Veterinärmedizin. Benutzer:Hydro hat das revertiert. Ich will aber keinen edit-war und hätte gerne eine fachkundige Meinung dazu. Oder ein paar fachkundige Meinungen.

Liebe Grüße, --Drahreg01 20:18, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

IMHO gehört Kategorie:x-beliebige Tierkrankheit sowohl unter Kategorie:Krankheit als auch unter Kategorie:Veterinärmedizin. Alles andere erschiene mir unlogisch--Doudo 20:33, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nee nee, die direkte Einordnung würde die (mMn eh schon überfrachtete) Kategorie nun über die Maßen belasten. Lieber unter Kategorie:Krankheit eine Sub-Kategorie Kategorie:Tierkrankheit einstellen, der wiederum die Kategorien Fisch-, HundKatzMaus-Krankheiten unterstellt wären. Das wäre der Übersichtlichkeit sicher zuträglicher. Grüße Karsten --Kalumet. Kommentare? 20:43, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Da habe ich doch gar nichts Gegenteiliges behauptet;) Es wäre unbedingt sinnvoll, weitere Unterkategorien zu erstellen! Die Kategorie:Krankheit ist eine einzige Katastrope, ein riesen Durcheinander von Artikeln, die nicht nur horizontal, sondern auch vertikal sortiert werden sollten. --Doudo 21:19, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ääääh, na gut, dann eben : Zustimmung. :o) Nochmal Grüße Karsten --Kalumet. Kommentare? 21:40, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Stimmt, zumindest bei der Bezeichnung als Katastrophe gehe ich mit. Ich habe in den letzten Wochen schon mal peu à peu einige bereits klassifizierte Krankheiten umkategorisiert, aber der Masterplan fehlt noch. Denkbar ist die Linie Kategorie:Vaskuläre Krankheit, Kategorie:Degenerative Krankheit, Kategorie:Trauma etc. oder aber (mit weitgehender Redundanz zu den bestehenden Fachkategorien) Kategorie:Kardiologische Krankheit, Kategorie:Neurologische Krankheit... etc. Gibt es Meinungen? - Gancho Kolloquium 21:41, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
(BK)Lieber Doudo, da müsste man erstmal die Kategorie:Medizin aufräumen! *schlotter* Aber die Baustelle wollte ich jetzt gar nicht aufmachen. Wenn's interessiert könnte ich dazu Vorschläge machen, aber alleine gehe ich da nicht dran. Wenn ich nur dran denke, wie schwierig schon das Aufräumen bei den Krankenhäusern war...  ;-) Liebe Grüße, --Drahreg01 21:52, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Gancho: Dabei ergäbe sich das Aufräumen der Krankheiten fast von alleine... Mist nur, dass ich in den nächsten drei Wochen fast keine Zeit hab - der Chef ist im Urlaub. :´( --Drahreg01 21:52, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
(BK)IMO wäre eine Sortierung nach den jeweils zuständigen klinischen Fachgebieten einfacher, als eine nach Pathogenese und Ätiologie, da viele Erkrankungen eine komplexe Ätiopathogenese haben, was die Entscheidung über die passende Zuordnung erschwert und eine Einsortierung in diverse Kategorien notwendig machen würde. Nun könnte man argumentieren, daß manche Erkrankungen auch mehrere klinische Fachgebiete betreffen – trotzdem denke ich, dies wäre das geringere Übel.
Spannend ist auch die Frage, was überhaupt als Krankheit gilt: In dieser Kategorie tummeln sich unzählige Befunde, die kein eigenes Krankheitsbild darstellen dürften und auch völlig unpassende Artikel wie Hörempfindlichkeit. --Doudo 22:11, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eben, ganz so leicht ist das nicht, deshalb bin ich bisher vor Solo-Aktionen zurückgeschreckt. Wir sollten sowieso erst die anderen dazu hören. Die meisten Krankheiten sind irgendwie interdisziplinär (MammaCa: Gyn oder Onko; Optikusneuritis: Neuro oder Augenheilk. etc.) Nach Ätiologie zu gehen, gefiele mir besser, aber die Struktur muss schon durchdacht sein. - Gancho Kolloquium 22:54, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Gancho: Kurz vorm Zubettgehen viel mir gestern noch was ein: Meinst Du eine Kategorisierung der Krankheiten nach VITAMIN D? Seit ein paar Jahren denke ich darüber nach, ob das in anderen Fachgebieten genauso gut funktioniert wie in der Neurologie. Bislang ist mir nichts eingefallen, was dagegen spricht. Dann wäre ich auch dafür, Kategorien für vaskulär, inflammatorisch, traumatisch usw. bedingte Erkrankungen zu schaffen und die Artikel einmal dort und einmal in das jeweilige Fachgebiet (Innere, Chirurgie, Neurologie usw.) einzuordnen. Das erschiene mir einigermaßen übersichtlich. --Doudo 23:32, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
So ungefähr, es heißt hier übrigens Vetamin D (weil sich das die Veterinäre ausgedacht haben und es sonst auch nicht hinkommt). Auditur et altera pars. Ich für meinen Teil fände es besser als nach Fachgebieten. - Gancho Kolloquium 01:21, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Halt!, das war missverständlich, nach Fachgebieten schon, aber nicht zweimal also Kardiologie ja, Kardiologische Krankheit eher nicht. - Gancho Kolloquium 01:23, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Okay, so meinte ich es auch. Übrigens:
Vaskulär
Inflammatorisch (Entzündlich ist die Hauptschulvariante;p)
Traumatisch
Anomalie
Metabolisch
Idiopathisch
Neoplastisch korr. --Doudo 17:24, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Degenerativ
Alles eine Frage der Ästhetik. --Doudo 01:56, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nein wie peinlich, Danke für den Hinweis - hab´s gleich korrigiert. --Doudo 17:24, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich fände dieses Vorgehen gut, weil es ein neues und inhaltlich auch stichhaltiges Ordnungskriterium eröffnet. Nach Fachbereichen zu gehen, liefe auf eine reine Doublette hinaus. Wenn sich noch jemand dazu äußern möchte, eine Räumung der Kategorie:Krankheit ist, denke ich, langsam angesagt, weil es dort mittlerweile sehr unübersichtlich wird und die Zugangskriterien nie klar formuliert worden (für die Befund/Symptom/Syndrom/etc.-Einträge müsste man sich noch was einfallen lassen). - Gancho Kolloquium 00:03, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Zustimmung zur Notwendigkeit aufzuräumen. Ablehnung des VITAMIN D-Konzepts für unsere Kategorie hier, weil ich es für zu akademisch-pathologisch-theoretisch-didaktisch halte. Ich hätte lieber die Tierkrankheiten zB "vorher" aussortiert. Und finde dann eine Einteilung in Kategorie:Herzerkrankung, Kategorie:Lungenerkrankung, Kategorie:Stoffwechselerkrankung undsoweiter leichter zugänglich. Die Zuordnung so einer Kategorie zum entsprechenden Fachgebiet ist dann eigentlich logisch. Dann steht Herzinfarkt halt neben Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen unter Kategorie:Herzkrankheit und diese unter Kategorie:Krankheit und unter Kategorie:Kardiologie. Nach dem Vitamin D-Konzept stünde Herzinfarkt neben Schlaganfall in der Kategorie:Vaskuläre Erkrankung, was ja durchaus ok wäre. Aber wohin kommt Epilepsie? Mindestens nach V, I, T, A, M, I und N eventuell auch nach D. das ist mE zu schwer durchzuhalten. Liebe Grüße, --Drahreg01 01:35, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eigentlich ist es schon durchzuhalten. Epilepsie (sofern nicht symptomatisch) wäre unter idiopathisch einzuordnen. Sekundäre Epilepsien (bräuchte man nicht extra kategorisieren) sind i.d.R. neoplasiebedingt oder Traumafolge. Wenn jede Krankheit zwei Kat's bekäme (einmal das Fach, das sich vorwiegend damit befasst, zum zweiten die ätiologische Einordnung), könnten wir auf zwei sich überlagernde Ordnungshierarchien zurückgreifen. Die Einordnung sollte in aller Regel eindeutig möglich sein. So was wie Kategorie:Lungenerkrankung finde ich heikel, was ist denn dann die Sarkoidose, die Tuberkulose, das Karzinoid, die Mukoviszidose, alles irgendwie Lungenkrankheiten, aber nicht nur und nicht immer und manchmal eben sogar nur in Einzelfällen. Die Kategorie:Stoffwechselkrankheit gibt es übrigens schon und würde wunderbar ins Schema passen. - Gancho Kolloquium 11:16, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vorschlag Kategorienbaum

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Um auf die Kategorie Medizin zurückzukommen, ich würde so einen Kategorienmultibaum vorschlagen, wobei bei weitem nicht alle denkbaren Kategorien auch geschaffen werden müssen und sollen, sondern nur wenn's sich denn lohnt (ich würde vielleicht die Zahl 4 vorschlagen:

  1. Kategorie:Medizin
    1. Kategorie:Medizinisches Fachgebiet
      1. Kategorie:Kardiologie
        1. Kategorie:Kardiologe
        2. Kategorie:Kardiologisches Untersuchungsverfahren
        3. Kategorie:Kardiologische Therapie
        4. Kategorie:Kardiologischer Begriff
        5. Kategorie:Herzerkrankung
      2. Kategorie:Nuklearmedizin
      3. undsoweiter
    2. Kategorie:Mediziner
      1. Kategorie:Kardiologe
      2. Kategorie:Nuklearmediziner
      3. undsoweiter
    3. Kategorie:Medizinisches Untersuchungsverfahren
      1. Kategorie:Kardiologisches Untersuchungsverfahren
      2. Kategorie:Nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren da landet wohl der Großteil drin
    4. Kategorie:Therapie
      1. Kategorie:Kardiologische Therapie
      2. Kategorie:Nuklearmedizinische Therapie
      3. undsoweiter
    5. Kategorie:Medizinischer Begriff
      1. Kategorie:Kardiologischer Begriff
      2. Kategorie:Nuklearmedizinischer Begriff
      3. undsoweiter (zB könnte die Hörempfindlichkeit, wenn denn die Kategorie:Medizinischer Begriff und die Kategorie:Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde nicht reichen, in eine Kategorie:Begriff der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde)
    6. Kategorie:Krankheit
      1. Kategorie:Herzerkrankung
      2. Nuklearmedizinische Krankheiten gibt es nicht
      3. undsoweiter

So, und jetzt killt mich. ;-) Liebe Grüße, --Drahreg01 06:12, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nicht schon wieder killen hier ... ;-) Meine Meinung: Bin von dem "Kategorien-Krams" immer etwas verschreckt und sehe nur wenig Nutzen drin, habe vermutlich deshalb auch ein etwas distanziertes Verhältnis dazu. Bei der Beschäftigung damit empfinde ich oft ein deutliches Missverhältnis zwischen Aufwand (=hoch, siehe eure obigen Überlegungen) und Nutzen (=niedrig, eigentlich kann ich mir gar keine Leser vorstellen, die es nutzen... wofür?). Ich würde dafür plädieren, den Aufwand möglichst gering zu halten, in diesem Fall also: die Kategorie:Krankheit etwas unterteilen, vom Rest erstmal die Finger lassen... my 2 cents. Grüße, JHeuser 07:03, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Meine Meinung: Ich mag Kategorien tendenziell, ich nutze sie nicht nur, um potentielle Kandidaten für QS zu finden (was bei mangelhafter Kategorisierung meist nötig ist!), sondern auch, um Themengebiete zu überblicken. Die oben aufgestellte Unterteilung (Bsp. Kardiologie) halte ich allerdings für übertrieben, gerade in Hinsicht auf Therapie und Begriff. Eine Einordnung von Krankheiten in die zutreffenden Fachgebiete bzw. eine jeweilige Unterkategorie in selbigen fände ich hingegen sinnvoll. Aber es ist noch zu früh am Morgen für derartige Überlegungen … --Polarlys 09:26, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Alternativvorschlag

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  1. Kategorie:Medizin
    1. Kategorie:Medizinisches Fachgebiet
      1. Kategorie:Kardiologie
      2. Kategorie:Neurologie
      3. usw.
    2. Kategorie:Krankheitssymptom (=ICD 10:R)
    3. Kategorie:Krankheit
      1. Kategorie:Vaskuläre Erkrankung
      2. Kategorie:Entzündliche Erkrankung
        1. Kategorie:Infektionskrankheit (=ICD 10:A/B)
          1. Kategorie:Virale Infektionskrankheit
          2. Kategorie:Bakterielle Infektionskrankheit
          3. Kategorie:Mykose
          4. Kategorie:Parasitose
          5. Kategorie:Zoonose
          6. usw.
        2. Kategorie:Autoimmunerkrankung
        3. usw.
      3. Kategorie:Verletzung (=ICD 10:S/T)
      4. Kategorie:Fehlbildung/Kategorie:Erbkrankheit (=ICD 10:Q)
      5. Kategorie:Stoffwechselkrankheit (=ICD 10:E)
      6. Kategorie:Idiopathische Erkrankung
      7. Kategorie:Neubildung (die heißt jetzt etwas unglücklich Kategorie:Tumor) (= ICD 10:C/D)
      8. Kategorie:Degenerative Erkrankung
        1. Kategorie:Neurodegenerative Erkrankung
        2. usw.
    4. Kategorie:Diagnostik
      1. Kategorie:Bildgebendes Verfahren
      2. usw.
    5. Kategorie:Mediziner

usw.

Vorteil wäre u.a., dass die bestehenden Kategorien weitgehend beibehalten und integriert werden können. Die meisten Diagnosen sind m.E. recht problemlos einzuordnen. Die ICD 10 geht anders vor, dass das nicht immer sinnvoll ist, wissen wir alle. Gewisse Überschneidungen habe ich markiert. Ich bitte um Meinungen! - Gancho Kolloquium 11:36, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich greife die Diskussion noch mal auf, die ja eingeschlafen war. Wir liegen mit unseren Vorschlägen gar nicht so weit auseinander, zumindest bis zur 2. Ebene. Die Kategorie:Medizinischer Begriff finde ich eh nicht so glücklich, vielleicht sollte man die Auflösen? Du musst mir nur noch erläutern welche Diagnostik es gibt, die kein Medizinisches Untersuchungsverfahren ist. Liebe Grüße, --Drahreg01 17:18, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
ACK, Medizinisches Untersuchungsverfahren ist unscharf, also unschön. Weg damit! Besonders wichtig wäre mir die Aufdröselung der Kategorie:Krankheit, wie ich ja weiter oben schon zu bedenken gab. Ich würde auf jeden Fall ätiologisch vorgehen, da die Organsysteme schon durch die Fachgebiete abgedeckt sind. Hoffentlich laufen noch ein paar Meinungen ein, dann könnte man am artikelfreien Sonntag zuschlagen und die Krankheitsartikel sinnvoll kategorisieren. - Gancho Kolloquium 12:43, 5. Dez. 2006 (CET) @Drahreg01: bitte lies auch meinen letzten Beitrag einen Absatz weiter oben. Gruß, Gancho Kolloquium 12:46, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wäre es denn ok, wenn wir Krankheiten parallel Organ-bezogen und ätiologisch einorden, zumindest wo es geht? Also zum Beispiel Herzinfarkt in eine Kategorie:Vaskuläre Erkrankung und eine Kategorie:Herzerkrankung (und letztere unter Kategorie:Kardiologie? Aber Tuberkulose unter Kategorie:Infektionskrankheit, Lungentuberkulose (blödes Beispiel, da redirect auf Tuberkulose) aber auch unter Lungenerkrankung? Das wäre mir am sympathischsten. Liebe Grüße, --Drahreg01 15:46, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Weiß nicht, das wäre ziemlich doppelt-gemoppelt, der Kardiologe behandelt den Herzinfarkt (naja, manchmal...), die Kategorie:Kardiologie deckt das damit doch schon ab. Außerdem bräuchten wir für jedes Organ eine Kategorie: etwa Kategorie:Erkrankung der Nebenschilddrüse usw. usf... Nicht so toll, oder? Und ferner: ist die Perikarditis eine Kategorie:Herzerkrankung, oder das WPW-Syndrom, das Rheumatische Fieber. Ich halte das ehrlich gesagt nicht für praktikabel, einfach aus dem Grund, dass eine Krankheit oft nicht klar einem Organ zuzuordnen ist. Allerhöchstens könnte wir auf Organsystemebene bleiben (Kategorie:Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems). Wäre ich aber auch eher dagegen. - Gancho Kolloquium 01:21, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich schätze, diese Diskussion ist tot. Vielleicht ein andermal, wenn wir rein personell mehr stemmen können? - Gancho Kolloquium 14:59, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Gancho, entschuldige, ich habe dich nicht vergessen. Im Augenblick muss ich nur so viel arbeiten und gestern war Artikelfreier Sonntag und da wollte ich doch wenigstens einen Artikel gründlich überarbeiten und dann kam mein Anzug nicht aus der Reinigung und es kamen ein paar Freunde von Außerhalb und dann war da ein Erdbeben und eine riesige Flutwelle und ... bitte, Baby, töte uns nicht! *schüttel* Kleiner Anfall von Bluesbrotheritis...
Nein, im Ernst, ich wollte dir heute antworten:
Ja, es ist doppelt gemoppelt, und das soll es auch sein. Die Kategorie:Herzerkrankung soll ja in die Kategorie:Krankheit und in die Kategorie:Kardiologie. Siehe bitte: Polyhierarchie. Und eine beliebige Krankheit X kann eben in die Kategorie nach Facharztzuordnung und in die Kategorie nach Pathophysiologie (VITAMIN D). Wir brauchen natürlich keine Kategorie:Erkrankung der Nebenschilddrüse sondern eine Kategorie:Endokrine Erkrankung (oder so), die wiederum in die Kategorie:Krankheit und Kategorie:Endokrinologie eingeordnet wird. Also, alle Krankheiten, die ein Facharzt für Schlag-mich-tot behandelt, kommen in die Kategorie:Schlag-mich-tot. Natürlich sind Perikarditis, WPW-Syndrom und Rheumatisches Fieber Herzerkrankungen.
Alles klar? Liebe Grüße, --Drahreg01 22:06, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Alles klar, und was hältst Du von meinem Vorschlag, auf Systemebene zu bleiben -> Kategorie:Erkrankung des Endokrinen Systems (~Nervensystems, ~Verdauungssystems, ~Urogenitaltraktes, ...) - Gancho Kolloquium 00:21, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
(ich mach mal wieder weniger Doppelpunkte.) Fänd ich nicht so toll, weil wir keine Kategorie:Endokrines System haben, die elegant die Kategorie:Krankeiten des endokrinen Systems aufnahmen kann, wohl aber eine Kategorie:Endokrinologie, die elegant die Kategorie:Endokrinologische Erkrankung (besser:Kategorie:Endokrinopathie, siehe Endokrinologie) aufnehmen kann. Jedem Fachgebiet seine Erkrankungen. Natürlich gibt es Erkrankungen, die mehreren Fachgebieten zuzuornen sind: z.B. Darmkrebs in Kategorie:Chirurgische Erkrankung (unter Kategorie:Chirurgie) und in Kategorie:Krebserkrankung (unter Kategorie:Onkologie). --Drahreg01 17:06, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
PS Ich frag mal bei meinem Kategorien-Papst Wiegels nach. --Drahreg01 17:16, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo, weil ich gefragt wurde, will ich mich hier kurz äußern. Ich sehe prinzipiell keine Probleme bei einer doppelten Kategorisierung von Krankheiten (nach Fachgebiet und Ätiologie) wie hier vorgeschlagen, wenn sie einigermaßen konsequent (nicht unbedingt vollständig) vorgenommen wird. Viele Grüße --Wiegels „…“ 04:48, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
...chirurgische Erkrankung??, ist nicht Dein Ernst, oder? - Gancho Kolloquium 18:54, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
...wenn sie Erfolg hat, ja. (;-) Im Ernst, kann man jede Erkrankung nur einem Fachgebiet zuordnen? Eigentlich nie, dann was sagt der diagnostische Radiologe dann? Die Kategorisierung soll doch bei der Schnellsichtung/Übersicht helfen. Laßt dem Darmkrebs die Kategorie Krankheit/Erkrankung und Onkologie zukommen, das reicht. Soll doch jeder, der fachlichen Anspruch erhebt, die Zuweisung einer Kategorie selbst ergänzen. Vielleicht kommt der Genetiker bei diesem Beispiel auch noch zum Zug. --Wikipit 19:48, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
@Gancho: Wäre chirurgisches Krankheitsbild besser?
@Wikipit: Die Kategorie:Krankheit hat aktuell 411 Einträge, die größten Unterkategorien sind Infektionskrankheit 253, deren Unterkategorien 168 dazu, Syndrom 314 Einträge, Krebserkrankung 117, Hauterkrankung 88, Symptom 83 und zahlreiche weitere Unterkategorien. Da fände ich es schon sehr gerechtfertigt, da eine vernünftige Systematik (beinahe hätte ich Symptomatik getippt) reinzubringen. Und nein, viele Erkrankungen sind mehreren Fachgebieten zuzuordnen: der Brustkrebs der Frauenheilkunde und der Onkologie; M. Basedow der Endokrinologie, Nuklearmedizin, Chirurgie und via Endokriner Orbitopathie der Augenheilkunde und so weiter. Und daher sollten diese Erkrankungen IMHO auch in mehreren Kategorien stehen.
Liebe Grüße, --Drahreg01 21:17, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dann lass es uns so machen, einmal beim behandelnden Arzt (=Fachgebiet) rein, einmal bei der Ätiologie, - das ist m.E. die einzige halbwegs natürliche Kategorisierung für Krankheiten. Chirurgisches Krankheitsbild ergibt keinen Sinn, weil der Chirurg alles behandelt, auch den Diabetes mellitus, wenn er nur weit genug fortgeschritten ist. Außerdem schützen wir uns damit gegen die ständigen Kompetenzverschiebungen. Die Mammachirurgie wird mancherorts von den Chirurgen gemacht, woanders von den Gyn's. Ne, darauf möcht ich mich nicht einlassen. Fachgebiet OK (steht ja jetzt meistens schon drin), Ätiologie dazu (darin wird die Kategorie:Krankheit bestmöglich aufgelöst). Ich würde bei der Gelegenheit gern Tumorerkrankung in Neoplasie und die Unterkats in Benigne Neoplasie und Maligne Neoplasie umtaufen. Tumor heißt ja bekanntlich nur Schwellung. Grüße, - Gancho Kolloquium 22:12, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
1. Dann lass es uns wie machen? Nur um sicher zu sein, dass wir nicht aneinander vorbei reden: Ich möchte gerne je eine Kategorie für die Erkrankungen schaffen, die (üblicherweise) in einem bestimmten Fachgebiet behandelt werden. Und diese Kategorie ist dann Unterkategorie der Kategorie Krankheit und der jeweiligen Fachkategorie. Wenn eine Krankheit von (fast) allen Spezialitäten behandelt wird, bleibt sie in der Oberkategorie. Parallel dazu schaffen wir eine Systematik, in der die Krankheiten nach Ätiologie sortiert werden (findest du wichtiger!).
1.1 Sollen dann (der Übersichtlichkeit halber) unter Krankheit Zwischenkategorien geschaffen werden: Krankheit nach Ätiologie und Krankheit nach Fachgebiet, so wie es ja auch eine Zwischenkategorie Medizinisches Fachgebiet gibt?
2. Der Chirurg behandelt natürlich nicht den D. m., sondern seine Komplikationen, Beispielsweise die Gangrän, und die gehört mE natürlich in eine (wie auch immer zu benennende) Kategorie für Erkrankungen, die chirurgischerseits behandelt werden.
3. Wäre (wegen der Oma) vielleicht Neubildung, sowie gutartige Neubildung und bösartige Neubildung besser?
4. Gibt es da noch das Problem, mit dem die Diskussion (siehe viel weiter oben) mal Anfing. Was ist mit den Kategorien für Erkrankungen der Tiere? Es gibt z. Z. ungefähr ein halbes Dutzend Kategorien für Hundekrankheit, Katzenkrankheit und so weiter. Wenn es nach mir ginge, würde ich diese Kategorien in einer Kategorie Tierkrankheit (unter Kategorie Krankheit) einordnen und die übrige Erkrankungskategorisierung daran vorbei laufen lassen. Nennt mich anthropozentriert, aber mich irritiert es, wenn letztlich die Staupe neben der Syphillis unter Infektionskrankheit landen würde. Tierärzte? Kalumet?
4.1 Oder sollen wir eine Zwischenkategorie Menschen-Krankheit oder so schaffen, die dann neben der Kategorie Pflanzenkrankheit (gibt es!) und Tierkrankheit stünde?
5. Würde ich gerne die Kategorie Krankheit aus der Kategorie Gesundheitsrisiko rausnehmen. Das gibt nun mE überhaupt keinen Sinn.
6. Habe ich frühestens am Wochenende/nächste Woche Zeit für größere Aktionen. Ich stell mir das lustig vor, wenn wir (mehr oder weniger gleichzeitig) von zwei Seiten die Kategorie Krankheit aufräumen. Hauptsache wir sind uns vorher einigermaßen einig, wie wir es veranstalten. Auf edit-wars und Beschimpfungen habe ich nämlich keine Lust... (Nicht dass ich dich so einschätzen würde!)
7. Sollen wir dann eventuell nach Kategorie Diskussion:Krankheit umziehen, um die anderen nicht zu nerven? Wen's nicht nervt, nimmt eben die Diskussion auf die Beobachtungsliste.
Liebe Grüße, --Drahreg01 05:42, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Zu 4. resp. 4.1.: Veterinärmedizin ist nach meinem Verständnis ein Teilgebiet der Medizin, die im allgemeinen Verständnis als Humanmedizin definiert ist. Daraus ergibt sich für mich, dass eine Unterkategorie Menschen-Krankheit der "political correctness" zuviel wäre und würde eher für Deinen ersten Vorschlag plädieren, als Unterkategorie die reinen Tierkrankheiten und meinetwegen auch die Pflanzenkrankheiten zu schaffen (es liegt auch nicht im Sinne der Tiermediziner, dass Syphillis neben Staupe steht :o) ). In der Unterkategorie Veterinärmedizin könnte dann ja analog zur Kategorisierung bei Commons fürs Erste in die einzelnen Fachgebiete und die einzelnen Tierarten aufgeschlüsselt werden. Viele Grüße Karsten --Kalumet. Kommentare? 09:28, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich halte eine Unterkat. nach Ätiologie und Fachgebiet für ausreichend. Dermatologie ist die Lehre von den Hautkrankheiten, wozu noch eine Unterkat. für Hautkrankheit? Die Tierkrankheiten habe ich bereits unterkategoriesiert, zunächst nach Tierartgruppe, eine weitere Untergliederung ist imho erst notwendig, wenn genug Artikel auflaufen. Infektionskrankheit sollte man vielleicht untergliedern in Kategorie:Infektionskrankheit beim Menschen, Kategorie:Infektionskrankheit bei Tieren. Kategorie:Zoonose könnte dann eine Unterkat. beider sein. --Uwe G. ¿⇔? 09:57, 14. Dez. 2006 (CET) Die Kategorie:Infektionskrankheit bei Tieren habe ich mal angelegt, damit könnte Kategorie:Infektionskrankheit auch einfach für die des Menschen gelten. --Uwe G. ¿⇔? 11:37, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
ACK Uwe, - das ist das, worauf ich die ganze Zeit hinaus will. Jede Krankheit kommt in (mindestens) zwei Kategorien, eine für die Ätiologie, eine für die medizinische Fachrichtung, die sich vorrangig damit befasst, das können auch mal zwei bis drei sein. Unter den Fachdisziplinen stehen auch jetzt praktisch nur Krankheitsartikel. Da noch eine zusätzliche hierarchische Ebene aufzumachen im Sinne von Krankheit nach Fachgebiet, schafft nur unötige Arbeit, Betonung auf "unnötig". Außerdem lehnen wir uns damit zu weit aus dem Fenster, es gibt nunmal keine neurologische, chirurgische usw. Krankheit, sondern nur welche, die überwiegend der Neurologe oder Chirurg behandelt. Ich verweise in diesem Zusammenhang noch mal auf meinen Kategorienbaum weiter oben. ad 3. Neubildung finde ich auch besser, da es ein deutsches Wort gibt, klar (ich hab das oben gleich geändert). Drahreg01, wir sollten die Arbeit nicht unterschätzen, zusammen mit den bereits aus der Kategorie:Krankheit ausgelagerten Artikel (das sind allein bei Neurologie 487, bei Kardiologie 220 usw.) kommen wir in der Summe auf locker 2.000 Artikel. Ich möchte mich der Unterstützung der restlichen Redaktion versichern und auch sichergehen, dass dann die Diskussionen erst richtig losgehen. Darum stelle ich noch mal einen Hinweis unten auf die Redaktionsseite. Grüße, - Gancho Kolloquium 11:48, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Nur eine Minderzahl an Krankheiten kann ausschließlich beim Menschen und niemals bei irgendwelchen Tieren auftreten. Das dürfte jedem klar werden, der sich ein wenig mit vergleichender Pathologie und dem Thema Zoonosen beschäftigt hat. Ein weiterer wesentlicher Grund, der gegen eine grundsätzliche Trennung auf Kategorienebene spricht, ist der Umstand, daß human- und veterinörmedizinische Aspekte der Erkrankungen völlig zurecht meist unter einem Lemma beschrieben werden. Eine grundsätzliche Trennung wäre absolut falsch. Deutlich genervt aber trotzdem mit lieben Grüßen --Doudo 20:04, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zusammenfassung

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Sinnvoll wäre Folgendes: Alle Krankheiten werden der Ätiologie nach in Krankheitskategorien und dem(n) zuständigen Spezialisten nach in Fachgebietskategorien eingeordnet. Um die jeweilige Fachgebietskategorie etwas übersichtlicher zu gestalten, könnte man die Erkrankungen dort unter der Unterkategorie:fachgebietsrelevante Erkrankungen subsummieren. Krankheiten, die tiermedizinrelevant sind, werden zusätzlich in die Kategorie:Tiermedizin einsortiert.

IMHO wäre dies die optimale Vorgehensweise. Fallen jemandem begründete Einwände gegen diese Aufteilung ein? --Doudo 20:04, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Keinesfalls ein Einwand, nur eine Ergänzung: Die Unterkategorie:fachgebietsrelevante Erkrankungen sollte m.E. nicht nur unter der Kategorie:jeweiliges Fachgebiet, sondern auch unter der Kategorie:Krankheit eingetragen werden, damit sie auch auffindbar sind.
Ich hab' übrigens mal meine Eltern (beides studierte Leute, aber keine Mediziner) gefragt, wie sie die Krankheiten der Welt sortieren würden. Mutter: So wie die Ärzte im Telefonbuch. Vater: Nach Organen, also Krankheiten des Herzens, der Lunge, des Auges, des Gehirns und so weiter. Macht mal das Experiment und fragt Nicht-Mediziner, wie sie Krankheiten sortieren würden!
Liebe Grüße, --Drahreg01 23:49, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Mal ne Zwischenüberschrift, ein Drama in -zig Akten

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Ich merke schon, ich beiße auf Granit. Also ein letzter Versuch.

Die Idee, Krankheiten nach dem Fachgebiet zu sortieren ist zwar gut, stammt aber trotzdem nicht von mir. Es gibt bereits jetzt folgende, fachbezogene, nicht von mir eingerichtete Krankheiten-Kategorien:

Dieses System sollte mE komplettiert werden. Auf kaltem Wege wird es das (unsystematisch) früher oder später, weil jeder Facharzt für Irgendwas, der sich die Kategorie zu seinem Fachgebiet anschaut, irgendwann sagen wird: (theatralisch) Was ist das für ein Sammelsurium! Wenigstens die Krankheiten meines Fachgebietes gehören in eine Unterkategorie! (Abgang nach rechts, tosender Applaus!)

QED, danke Robodoc! --Drahreg01 11:00, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Warum gibt es in jeder (oder fast jeder) fachärztlichen Kategorie eine Unterkategorie für Personen (z.B. die Kategorie:Kardiologe? Das ist doch nach eurer Logik auch überflüssig, es gbt doch schon eine Kategorie Kardiologie! Nein, die Kategorie Kardiologe ist super, weil man damit gleichzeitig die Kategorie:Kardiologie und die Kategorie:Mediziner strukturiert!

Die Neukategorisierung der Artikel unter der Kategorie:Krankheit, die allein als Oberkategorie derzeit über 400 Elemente zählt, wäre eine gute Gelegenheit, mit einem Abwasch auch manche Kategorie zu einzelnen Fachgebieten zu strukturieren. Beispielsweise enthalten die

Daher möchte ich euch bitten, doch einmal den Artikel Polyhierarchie zu lesen. Was "ihr" abschätzig doppelt gemoppelt oder unnötig nennt ist der vernünftigste Weg, Artikel und Kategorien zu kategorisieren. Die Kategorien der Wikipedia sind kein Kategorienbaum!

Liebe Grüße, --Drahreg01 17:21, 14. Dez. 2006 (CET) (Abgang nach links. Schweigen.)Beantworten

Ich finde es unbrauchbar, wenn die Augenkrankheiten in die Augenheilkunde eingeordnet werden und nicht in die Kategorie "sehen" - ein Nichtfachmann würde nie auf einen solchen Gedanken kommen, denn die Krankheiten waren ja wohl VOR den zugehörigen Heilmethoden da. Deshalb sind viele Augenfehlbildungen und Krankheiten direkt in die Kategorie:Sehen eingeordnet wurden, statt in die Kategorie:Augenkrankheit. Kersti 19:13, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Liebe Kersti, Augenkrankheiten kommen ja auch nicht in eine Kategorie Augenheilkundliche Heilmethoden sondern in die Kategorie:Augenkrankheit, die ja Unterkategorie zur Kategorie:Sehen ist:

Nach der gleichen (mE verqueren) Logik müssten sonst alle bakteriellen Erkrankungen auch aus der Kategorie:Infektionskrankheit in die Kategorie:Bakterien, denn die Krankheiten waren ja vor der Erfindung der Antibiotika da.

Man könnte noch darüber diskutieren, ob die Kategorie:Augenkrankheit zusätzlich noch direkt in der Kategorie:Auge versenkt werden soll. Fänd' ich sinnvoll. Wird aber Puristen auf den Plan rufen, die die Kategorisierung in Kategorie und Unterkategorie (meistens zurecht) ablehnen.

Liebe Grüße, --Drahreg01 10:42, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich finde nicht daß das dieselbe Logik ist. Bakterielle Erkrankungen sind schließlich keine Bakterien und in diese Kategorie sollen nur Bakterien und ihre Bestandteile eingeordnet werden, nicht aber ihre Lebensräume - wie beispielsweise der erkrankte Mensch - und die aus einer Bakterienbesiedlung folgende Krankheit ist eine Veränderung des Lebensraumes der Bakterien, kein Bestandteil der Bakterie. Augenerkrankungen verändern aber durchaus das Auge und sie sind definitiv auch völlig ohne die Existenz einer Heilkunde möglich, wie man bei diversen freilebenden Tieren beobachten kann.
Schau Dir mal die Kategorie sehen an - offensichtlich haben diverse Leute die Kategorie Augenerkrankung nicht gefunden und deshab die Erkrankungen direkt unter "Kategorie:Sehen" eingeordnet.
Kersti 00:50, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Kersti, wir haben in unseren Artikeln die aus der medizinischen Heilkunde stammenden Beschreibungen der Krankheiten. Natürlicherweise gibt es nur abstrakte Phänomene; zur Krankheit werden diese erst durch die Bedeutung, die ihnen von Heilkundigen zugemessen wird, wenn diese sie benennen und den neu gebildeten Begriffen konkrete Inhalte zuordnen.
Habe ich das einigermaßen verständlich ausgedrückt?
Bezüglich der großen Zahl an fehlerhaften Kategorisierungen würde ich eher darauf tippen, daß einer den Fehler des anderen schlichtweg schlecht abgeguckt hat. Liebe Grüße --Doudo 01:33, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wiederbelebung der Diskussion

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In der Wikipedia:Redaktion Medizin fand eine kurze Diskussion und findet jetzt bereits eine Abstimmung darüber statt, den ICD-10 als Grundlage für eine Kategorisierung der Krankheiten zugrunde zu verwenden. Bitte beachten. Liebe Grüße, --Drahreg01 05:57, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zwischenkategorie "Krankheitsbild"

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Eine Zwischenkategorie "Krankheitsbild" wär unbdingt anzuraten.... Wir haben ja auch die Zwischenkategiorie "Krankheitssymptom"... Und da ist es doch ganz ähnlich... So ufert es zu sehr aus... Gruß 84.118.80.2 14:18, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten