Kategorie Diskussion:Psychologie/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:908:D25:4BA0:DC40:9161:559D:6E11 in Abschnitt Aktuelle Diskussion

Kategoriensystem

An der Diskussion über meinen Vorschlag für ein Kategoriensystem für die Hauptkategorie Psychologie haben sich 0 BenutzerInnen beteiligt. Dass diese Diskussion stattfand, habe ich an mehreren Orten (Portal Psychologie; Kategorie Psychologie; Hauptkategorien-Seite; Portal Psychotherapie (Diskussion)) angekündigt. Da keine Einwände geäussert wurden, gehe ich davon aus, dass alle Interessierten voll und ganz mit meinem Vorschlag einverstanden sind. --lueggu 23:10, 2. Mai 2005 (CEST)


Für eine einheitliche Subkategorisierung der Hauptkategorie Psychologie

von --lueggu 15:28, 9. Apr 2005 (CEST)

Ausgangslage

Das Subkategoriensystem der Hauptkategorie Psychologie sieht zur Zeit wie folgt aus:
(Zahlen = Anzahl Artikel)

Psychologie: ca 580

  • Bewusstseinserweiterung: 56
  • Emotion: 24 (nur Emotionen im Lemma)
  • Körpersprache: 19
    • Mimik: 4
  • Neurolinguistische Programmierung: 10
  • Phobie: 22
  • Psychoanalyse: 36
    • Psychoanalytiker: 32
  • Psychologe: 105
    • Psychoanalytiker: 32
    • Psychologe (19. Jh.): 3
    • Psychologe (20. Jh.): 49
    • Sozialpsychologe: 6
  • Psychometrie: 5
  • Psychotherapie: 42
    • Psychoanalyse: (s.o.)
  • Selbsthilfe: 22
    • Bewusstseinserweiterung: 56
    • Bildung: 0 (5 Unterkategorien)
  • Sozialpsychologie: 13
  • Sucht: 18
  • Wahrnehmung: 6; 3 Unterkategorien mit 9 Artikeln
  • Wahrnehmungspsychologie: 27

Es gibt also 14 Subkategorien (die teilweise wiederum Subsubkategorien haben). Die Subkategorisierung ist offensichtlich uneinheitlich und unsystematisch. Manche Subkategorien werden offenbar kaum benutzt. Darum brauchen wir ein festgelegtes, von der Mehrzahl der Benutzer anerkanntes Subkategoriensystem.

Ziele

Bei der Festlegung des Subkategoriensystems sollen folgende Ziele verfolgt werden:

  • Das Kategoriensystem soll eine begrenzte Anzahl Kategorien haben, so dass es übersichtlich und praktikabel bleibt.
  • Die Kategoriennamen sollen gebräuchlich, möglichst kurz und eindeutig sein.
  • Möglichst viele psychologische Artikel sollen möglichst eindeutig einer Kategorie zugeordnet werden können.
  • Es sollte Regeln für die Benutzung des Subkategoriensystems geben, das in Zweifelsfällen Rat geben kann. So sollten willkürliche Zuteilungen möglichst vermieden werden.
  • Das Subkategoriensystem sollte von der (grossen) Mehrheit der Benutzer akzeptiert sein. Grössere Änderungen sollten nur in seltenen Fällen nötig sein.

Vorschlag für Subkategorien

Ich schlage ein Kategoriensystem vor, das fast ausschliesslich auf den Teildisziplinen der Psychologie beruht:

  • Allgemeine Psychologie
  • Entwicklungspsychologie gemeint ist: Entwicklungspsychologie der Lebensspanne
  • Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
  • Sozialpsychologie
  • Klinische Psychologie
  • Neuropsychologie
  • Angewandte Psychologie im engeren Sinne: ohne Klinische und klinische Neuropsychologie

zusätzliche Kategorien, die keine Teildisziplinen sind:

  • Psychologe neutraler wäre: "Person (Psychologie)"
  • Selbsthilfe
  • Bewusstseinserweiterung neutraler wäre: "Besonderer Bewusstseinszustand"

So weit die Grundstruktur. Die Subsubkategorien festzulegen fällt mir (ausser in der Allgemeine Psychologie) schwerer.

Vorschlag für Subsubkategorien

  • Allgemeine Psychologie
    • Wahrnehmung
    • Aufmerksamkeit
    • Denken
    • Gedächtnis
    • Motivation inklusive Volition
    • Emotion inklusive Stimmung
    • Psycholinguistik da "Sprache" als Subkategorie von "Sprache, Schrift und Linguistik" etwas anderes bedeutet
  • Entwicklungspsychologie (der Lebensspanne)
  • Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
  • Sozialpsychologie
  • Klinische Psychologie
    • Psychotherapie
      • Tiefenpsychologie
        • Psychoanalyse
      • Kognitive Verhaltenstherapie
      • Klientenzentrierte Psychotherapie
    • Psychopathologie
      • Psychische Störung Nur für Psychische Störung im Lemma! Ausnahme von der Disziplin-Regel, da viele Artikel
      • Psychopathologisches Symptom Nur für psychopatholog. Symptom im Lemma! Ausnahme von der Disziplin-Regel, der Vollständigkeit halber
  • Neuropsychologie
    • Klinische Neuropsychologie evtl. auch eine Kat. "Allgemeine Neuropsychologie"
  • Angewandte Psychologie
    • Pädagogische Psychologie
    • Arbeits- und Organisationspsychologie
    • (die Liste der Subsubkategorien der Angewandten Psychologie ist prinzipiell endlos...)

Kategorien, die keine Teildisziplinen sind:

  • Psychologe oder "Person (Psychologie)"
    • Psychoanalytiker oder "Person (Psychoanalyse)"
  • Selbsthilfe
  • Bewusstseinserweiterung bzw. "Besonderer Bewusstseinszustand"

Vorschlag für Kategorisierungsregeln

Diese oder ähnliche Regeln oder Richtlinien sollen helfen, dass verschiedene Benutzer das Kategorisierungssystem gleich oder ähnlich anwenden:

  • Ein Artikel ist immer in die niedrigstmögliche Kategorie einzuteilen, also z.B. ein wahrnehmungspsychologischer Artikel in die Kategorie "Wahrnehmung", ein unbestimmt-allgemeinpsychologischer in die Kategorie "Allgemeine Psychologie" und ein unbestimmt-psychologischer Artikel in die Kategorie "Psychologie".
  • Jeder Artikel sollte mindestens einer der obigen Subkategorien zugeteilt werden. Andere Kategorien sollten nicht ausschliesslich, sondern nur zusätzlich verwendet werden.

Es fehlen noch Regeln für die Entscheidung in Zweifelsfällen und Vorschläge für empfohlene und nicht-empfohlene Doppelkategorisierungen.

Vorschlag, was mit den alten, nicht mehr gebrauchten Sub(sub)kategorien geschehen soll

Hinweis: Wenn wir das Kategoriensystem vereinheitlichen wollen, ist es nicht vermeidbar, dass Kategorien, die eigentlich sinnvoll aussehen, gelöscht werden müssen. Das gilt z.B. für die Kategorien "Sucht" und "Phobie": Wenn es diese beiden Kategorien geben sollte, sollte es auch Kategorien für andere Gruppen psychischer Störungen (organische psychische Störung; Affektive Störung; Schizophrenien etc.) geben. Wir müssen aber mit der Kategorisierung an irgend einer Stelle aufhören, d.h. es darf auch nicht zu detailliert werden. Darum bin ich für die Löschung dieser (und anderer) Kategorien. Eine Integration in die Kat. "Psychische Störung" wäre eine Notlösung, die dem Ziel eines einheitlichen Systems aber widerspräche.

(mit "löschen" ist z.T. nicht das Löschen des Kategorieneintrags, sondern das entfernen aus der Hauptkategorie "Psychologie" gemeint! Artikel ohne Kommentar: behalten)

  • Bewusstseinserweiterung: 56
  • Emotion: 24 (nur Emotionen im Lemma) -> neu alle Artikel der affektiven Psychologie (Emotionen, Stimmungen, Emotionsregulation, etc.)
  • Körpersprache: 19 -> Subkategorie von Sozialpsychologie, evtl. von Psycholinguistik.
    • Mimik: 4 -> löschen, in Körpersprache integrieren.
  • Neurolinguistische Programmierung: 10 -> Subkategorie von "Angewandte Psychologie"
  • Phobie: 22 -> löschen und in "Psychische Störung" integrieren
  • Psychoanalyse: 36
    • Psychoanalytiker: 32
  • Psychologe: 105
    • Psychoanalytiker: 32
    • Psychologe (19. Jh.): 3 -> löschen und in Psychologe integrieren
    • Psychologe (20. Jh.): 49 -> löschen und in Psychologe integrieren
    • Sozialpsychologe: 6 -> löschen und in Psychologe integrieren (evtl. Doppelkategorisierung mit Sozialpsychologie)
  • Psychometrie: 5 -> löschen und in Hauptkategorie integrieren
  • Psychotherapie: 42
    • Psychoanalyse: (s.o.)
  • Selbsthilfe: 22
    • Bewusstseinserweiterung: 56
    • Bildung: 0 (5 Unterkategorien) -> aus Hauptkategorie Psychologie entfernen.
  • Sozialpsychologie: 13
  • Sucht: 18 -> löschen und in "Psychische Störung" integrieren
  • Wahrnehmung: 6; 3 Unterkategorien mit 9 Artikeln -> Unterkategorien löschen, Kat. behalten.
  • Wahrnehmungspsychologie: 27 -> löschen und in Kat. "Wahrnehmung" integrieren.

--lueggu 15:28, 9. Apr 2005 (CEST)

Diskussion

Das finde ich gut

...

Das finde ich nicht so gut/Verbesserungsvorschläge

...

Diskussion über aktuelle Kategorien

Psychologie: ca 580

  • Bewusstseinserweiterung: 56
  • Emotion: 24 (nur Emotionen im Lemma)
  • Körpersprache: 19
    • Mimik: 4
  • Neurolinguistische Programmierung: 10
  • Phobie: 22
  • Psychoanalyse: 36
    • Psychoanalytiker: 32
  • Psychologe: 105
    • Psychoanalytiker: 32
    • Psychologe (19. Jh.): 3
    • Psychologe (20. Jh.): 49
    • Sozialpsychologe: 6
  • Psychometrie: 5
  • Psychotherapie: 42
    • Psychoanalyse: (s.o.)
  • Selbsthilfe: 22
    • Bewusstseinserweiterung: 56
    • Bildung: 0 (5 Unterkategorien)
  • Sozialpsychologie: 13
  • Sucht: 18
  • Wahrnehmung: 6; 3 Unterkategorien mit 9 Artikeln
  • Wahrnehmungspsychologie: 27

Kategorien Sucht/Phobie

Hallo Lueggu, deine systematische Vorgehensweise bei der Kategorisierung der Psychologie finde ich vorbildlich. Zwei Fragen hätte ich: wo würdest du Lernen einsortieren, und warum willst du die Kategorien Sucht und Phobie löschen (die haben mit ca. 20 Artikeln, tendenziell wachsend, m.E. eigentlich eine Existenzberechtigung (als Unterkategorien der psychischen Störung). Letztere Kategorie könnte evtl. sonst unübersichtlich werden. (P.S. Sorry, ich habe die Diskussion erst jetzt entdeckt!) - Gruss Sava 01:52, 4. Mai 2005 (CEST)

Danke für dein positives Echo! Bin gerade dabei, mein Kategoriensystem auszuprobieren; habe nicht vor, gefüllte und voll funktionstüchtige Kategorien zu löschen; werde deshalb zumindest Kategorie:Phobie als Subkategorie von Kategorie:Psychische Störung belassen.
Das ist aber eine Ausnahme. Wenn es nämlich eine Kategorie Phobie und eine Kategorie Sucht gibt, sollten am besten auch alle anderen Störungen in Subkategorien einteilbar sein. Eine Lösung wäre z.B., für jeden Abschnitt der ICD-10 eine Kategorie zu eröffnen. Das könnte man machen; ich war aber dafür, zum jetzigen Zeitpunkt die Kategorie Psychische Störung prinzipiell nicht weiter aufzuteilen. Man sollte sich zunächst mit den gröberen Strukturen des Kategoriensystems befassen.
Die Kat. Sucht wollte ich löschen, weil sie (z.B. gemessen an der ICD-10) uneinheitlich ist; sie wirft Substanzstörungen mit anderen Verhaltensstörungen (z.B. Spielsucht: F6) in einen Topf. Wenn man dieses Problem bereinigt, wird die Kat. so klein, dass sie m.E. nicht mehr unbedingt erhaltenswert ist. --lueggu 02:12, 4. Mai 2005 (CEST)

Kategorie für Artikel Lernen: Vorschlag: Kategorie:Behaviorismus

Zur Frage von Benutzer:Sava, wo ich Lernen einsortieren würde:
Ich bin für die Schaffung einer Kategorie:Behaviorismus unterhalb der Kategorie:Allgemeine Psychologie; in die Kategorie Behaviorismus sollten Artikel wie Klassisches Konditionieren eingeordnet werden. Die Kategorie sollte nicht Lernen, Lerntheorie oder dgl. heissen, weil das zu grössten Missverständnissen mit allen Pädagogen etc führen würde.
Artikel über Lernen im Sinne von Erwerb von Wissen gehören m.E. in die Kategorie:Gedächtnis; die Gedächtnispsychologie befasst sich m.E. mit allen Prozessen, die beim Lernen eine Rolle spielen.
Der Artikel Lernen würde z.Zt. nur in die Kat. Gedächtnis gehören; wenn noch ein Abschnitt über Behaviorismus eingefügt würde (was eigentlich nötig wäre), gehörte er zusätzlich in die Kat. Behaviorismus.
Übrigens geht es im Artikel Lernen, wie er aktuell vorliegt, vor allem um Prozesse der Wahrnehmung, die nicht in diesen Artikel gehören; daher vielleicht die Verwirrung. Alle Passagen über Wahrnehmung sollten bei Gelegenheit ausgelagert oder gelöscht werden. --lueggu 13:20, 4. Mai 2005 (CEST)

Ich finde die Diskussion hier unklar: Behaviorismus ist eine äußerst schillernde Kategorie, nicht nur eine Lerntheorie, sondern auch eine Erkenntnisphilosphie (in die Black-Box kann man nicht reingucken und soll es auch gar nicht versuchen), damit war historisch dann noch eine neue 'antimentalistische' Gegenstandsbestimmung der gesamten Psychologie verbunden ('Verhalten' nicht 'Bewusstsein')! Außerdem gibt es überhaupt nicht den Behaviorismus, sondern sehr verschiedene, etwa die radikaleren Formen von Watson und Skinner gegen weitaus moderatere Gegenstandsbestimmungen anderer Autoren. Warum nicht der gängigen Einteilung in der Psychologie folgen, und Lernen als einen Hauptgegenstand der Allgemeinen Psychologie belassen: das der Begriff durch die Pädagogik anders gefasst wird - in welchem Übergang zu Naxchbarfächern ist das nicht der Fall??? Außerdem gibt es inzwischen auch in der Psychologie deutlich erweiterte Lernbegriffe, die sich weit vom Behaviorismus entfernt haben -- Markosch 22:30, 29. Sep 2005 (CEST)

Vorschlag: Kategorie:Affekt

Ich hatte vorgeschlagen, die Kat. Emotion umzufunktionieren in eine Kat. für alle affektiven Phänomene (Emotion, Gefühl, Stimmung...).
Nun scheint mir die Kat. Emotion so wie sie ist erhaltenswert, nämlich als Kat. für Einzelemotionen. Zudem ist Affekt der gebräuchliche Oberbegriff für Phänomene wie Emotion, Stimmung etc. Ich bin daher für folgende Kategorienstruktur:

  • Allgemeine Psychologie
    • Affekt
      • Emotion eigentlich: Einzelemotion

(Man könnte später immer noch Affekt in Emotion umbennennen und Emotion in Einzelemotion. In dieser Phase der Kategorienentwicklung ist mir das aber zu aufwändig.) --lueggu 13:49, 4. Mai 2005 (CEST)

Auch hier wird m.E. ohne Not vom gängigen Einteilungsschema der Allgemeinen Psychologie abgewichen: Emotion ist dort eindeutig die Einteilungskategorie. Unter Affekt wird oft die plötzliche und stark erregte Emotion gefasst (Affekthandlung, 'im Affekt': wobei dies vor allem forensisch-psychologische Fassungen sind), kaum jemand würde Trauer als einen Affekt bezeichnen. Ich halte deshalb Affekt für ungeeignet als 'Oberbegriff', das Verhältnis müsste genau umgekehrt sein. Leider ist die Verwendung von 'affektiv' allerdings sehr viel weiter, was gut zu diesem Missverständnis beigetragen haben kann. --Markosch 22:36, 29. Sep 2005 (CEST)

Kategorisierung von Umlauten

Lemmata, die mit einem Umlaut beginnen (z.B. Überzeugung) sollten folgendermassen kategorisiert werden: [[Kategorie:Sozialpsychologie|Uberzeugung]] . So werden sie in der Kategorie an der richtigen Stelle aufgeführt; dort sollte Ü nämlich wie U behandelt werden. --lueggu ['ly.gw] 18:07, 8. Mai 2005 (CEST)

ich denke da fehlt insbesondere etwas Psychologisch-wissenschaftlich fundiertes. Währe super, wenn sich ein Experte den Artikel mal aus der Richtung vornehmen könnte, oder feststellt, dass es sowas Psychologisch nicht gibt(->dann Löschantrag?).--Badenserbub 12:13, 7. Jun 2006 (CEST)

Hallo allseits, wieso leistet mir eine IP hartnäckigen Widerstand und wirft mir Vandalismus vor, wenn ich begründete Änderungen an diesem Wiki vornehme? Vielleicht könnt ihr mir inhaltlich helfen (positiv/negativ) ... Konkret geht es um diese Änderung und die folgenden. Wieso gibt es in der Kategorie:Medizin eine Subkategorie Genetik (!), aber eine Subkategorie klinische (!) Psychologie soll wesentlich „nicht-medizinischer“ sein? Auch die Kategorie:Anatomie ist ja Teilmenge der Medizin, obwohl sie eher Biologie-artig nur den Aufbau und kaum Krankheiten behandelt (ebenso die Kategorie:Mikrobiologie) - im Gegensatz zur klinischen Psychologie, wie ich meinen will. Sowohl Humangenetik, Anatomie, Physiologie, Mikrobiologie wie auch die klinische Psychologie (sic!) werden im Medizinstudium ganz regulär an entsprechenden Instituten der Unikliniken gelehrt - auch das kann also keinen Unterschied begründen. Ich darf auch daran erinnern, dass sich natürlich ebenfalls die angrenzenden Disziplinen Psychotherapie und Psychiatrie in der Kategorie:Medizin finden. Für Stellungnahmen wäre dankbar -- marilyn.hanson 01:26, 13. Jun 2006 (CEST)

Hallo Marilyn, Psychologie handelt von der "Psyche" (Seele, etc.). Medizin vom Körper. Natürlich müssen die Vertreter beider Richtungen i.S.v. Ganzheit sich auch mit dem jeweilig anderen beschäftigen und es gibt viele gemeinsame Schnittmengen. Ich würde sagen: das eine ist nicht ohne das andere zu verstehen. Und die Unterscheidung ist eher akademisch (bzw. standesgeprägt). Aber wenn schon kategorisieren, dann gehört "klinische Psychologie" eben zur Psychologie. Gruss, --Markus Bärlocher 02:00, 6. Sep 2006 (CEST)

kritische Psychologie

Hallo! Ich wollte mal fragen, wie ihr "kritische Psychologie" zuordnen würdet. Eigentlich müsste es ja "kritische Psychologien" heißen, da die verschiedenen Strömungen ja zu heterogen sind. Trotzdem finde ich, kann mensch sie nicht einfach einer Unterkategorie von "allgemeiner Psychologie" oder "Sozialpsychologie" zuordnen, sondern müsste sie auf der Ebene der Grundlagendisziplinen verorten, also neben allgemeiner, Sozial- etc. Psychologie. Erwähnen sollte mensch sie auf jeden Fall, da sie ja doch eine Präsenz hat und diese nicht verschwiegen werden sollte. -- Ikp 11:14, 11. Jul 2006 (CEST)

Sachgebietsklassifikation der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

Seit vielen Jahren wird dort daran gearbeitet, das Fach ausgewogen zu beschreiben - weil es auch dort darum geht, keinen zu benachteiligen. Die Liste wird von Kongress zu Kongress fortgeschrieben und hat sich insofern bewährt, dass bisher jedes Thema dort hineinpasste. Es dürfte auch gemeinfrei sein. Sollten wir das nicht nehmen udnd ggf. etwas reduzieren? So sind aber nicht nur zufällige Themen vertreten. Man sollte sie im Auge behalten und dann Stück für Stück einführen? --Klaus Zamsel 22:05, 17. Jan. 2007 (CET)

1. Forschungsethik

2. Ausbildung und Lehrevaluation

3. Wissenschafts- und Forschungsorganisation

4. Allgemeines, Theorien und Geschichte

5. Aktuelle Entwicklungstrends und Interdisziplinarität

6. Methoden 6.1 Versuchsplanung und Datenerhebung 6.2 Datenanalyse 6.3 Test-, Mess-, Skalierungstheorie 6.4 Strukturgleichungsmodelle 6.5 Evaluationsforschung 6.6 Forschungssynthesen, Meta-Analyse

7. Allgemeine und Kognitive Psychologie 7.1 Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Bewußtsein 7.2 Psychomotorik 7.3 Handlungsplanung und -ausführung 7.4 Denken, Problemlösen und Entscheiden 7.5 Sprache 7.6 Lernen und Gedächtnis 7.7 Motivation, Volition und Emotion

8. Biologische Psychologie und Neuropsychologie 8.1 Verhaltensbiologie und Biologische Psychologie 8.2 Psychophysiologie 8.3 Psychoendokrinologie 8.4 Psychopharmakologie 8.5 Psychoimmunologie 8.6 Experimentelle Neuropsychologie 8.7 Klinische Neuropsychologie

9. Entwicklungspsychologie und Sozialisation 9.1 Modelle der Entwicklung und Sozialisation 9.2 Kognitive Entwicklung 9.3 Emotionale Entwicklung 9.4 Sprache 9.5 Motivation und Handlungssteuerung 9.6 Soziale Kognition, Sozialverhalten 9.7 Moral- und Werteentwicklung 9.8 Abweichendes Verhalten und Persönlichkeitsprobleme 9.9 Lebenskrisen, kritische Übergänge 9.10 Entwicklung über die Lebensspanne 9.11 Entwicklungsprognose 9.12 Entwicklungsstörungen

10. Sozialpsychologie 10.1 Gruppen 10.2 Soziale Wahrnehmung und soziale Kognition 10.3 Soziale Motivation 10.4 Einstellungen, Vorurteile 10.5 Soziale Kommunikation und Interaktion 10.6 Prosoziales Verhalten, soziale Gerechtigkeit 10.7 Aggression 10.8 Kooperation und Konfliktforschung 10.9 Interpersonale Attraktivität 10.10 Kollektives Verhalten 10.11 Fremde Kulturen

11. Persönlichkeitspsychologie 11.1 Intelligenz, kognitive Leistung und kognitive Prozesse 11.2 Persönlichkeitsdimensionen, Persönlichkeitsprozesse und Selbstkonzept 11.3 Differenzen in Motivation, Emotion und Handlung 11.4 Persönlichkeit und soziales Verhalten 11.5 Biologische Grundlagen der Persönlichkeit 11.6 Persönlichkeit und psychische Störungen 11.7 Persönlichkeitsentwicklung

12. Psychologische Diagnostik 12.1 Testtheorie und Testkonstruktion 12.2 Diagnostische Verfahren 12.3 Diagnostischer Prozess und diagnostische Strategien 12.4 Psychologische Begutachtung 12.5 Computergestützte Diagnostik 12.6 Psychologische Diagnostik in der Pädagogischen Psychologie 12.7 Psychologische Diagnostik in der Klinischen Psychologie 12.8 Psychologische Diagnostik in der Arbeits- und Organisationspsychologie

13. Klinische Psychologie: Störungen 13.1 Organische Störungen 13.2 Störungen durch psychotrope Substanzen (Alkohol, Drogen) 13.3 Schizophrenie 13.4 Affektive Störungen 13.5 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 13.6 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren 13.7 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 13.8 Intelligenzminderung 13.9 Entwicklungsstörungen 13.10 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend 13.11 Psychische Aspekte bei somatischen Störungen/Krankheiten 13.12 Sexualität

14. Klinische Psychologie: Intervention 14.1 Prävention 14.2 Krisenintervention 14.3 Psychoanalyse 14.4 Kognitiv-behaviorale Therapieansätze incl. psychophysiologisch wirksame Interventionen 14.5 Gesprächspsychotherapie 14.6 Gruppentherapie 14.7 Paar- und Familientherapie 14.8 Rehabilitation

15. Gesundheitspsychologie 15.1 Gesundheitsrisiken 15.2 Gesundheitsverhalten 15.3 Gesundheitswesen und psychosoziale Versorgung 15.4 Public Health, Gesundheitsförderung 15.5 Rehabilitation 15.6 Subjektive Theorien, Laienmodelle 15.7 Stress und Stressbewältigung

16. Pädagogische Psychologie 16.1 Curricula, Lehrmethoden, Medien 16.2 Lehrer und Erzieher: Persönlichkeit, Kognition, Handeln 16.3 Erwerb von Wissen, Fertigkeiten, Problemlösungs- und Handlungskompetenzen 16.4 Soziales Lernen und soziale Interaktion 16.5 Lehr- und Lernforschung 16.6 Leistungsmessung, -beurteilung und -prognose 16.7 Prävention und Förderung bei Lern- und Leistungsstörungen 16.8 Prävention und Förderung bei motivationalen, emotionalen und sozialen Störungen 16.9 Pädagogische Psychologie spezifischer Begabungs- und Altersgruppen 16.10 Beratung und Training bei Lehrern, Erziehern und Eltern 16.11 Lehren und Lernen in Fort- und Weiterbildung 16.12 Programmevaluation

17. Arbeits- und Organisationspsychologie 17.1 Arbeit: Analyse, Gestaltung und Bewertung 17.2 Ergonomie 17.3 Belastung und Beanspruchung in der Arbeit 17.4 Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliche Gesundheitsförderung 17.5 Individuum: Eignung, Leistung, Sozialisation, Entwicklung 17.6 Ausbildung und Training 17.7 Interaktion: Kommunikation, Konflikt, Führung, Gruppe 17.8 Organisation: Diagnose, Entwicklung, Commitment in Umweltbeziehungen 17.9 Innovations- und Wissensmanagement 17.10 Ökonomische Psychologie, Finanzpsychologie 17.11 Marktforschung und Werbung 17.12 Computergestützte Zusammenarbeit, virtuelle Teams, virtuelle Unternehmen 17.13 Software-Ergonomie 17.14 Usability Research/Usability Engineering

18. Rechtspsychologie 18.1 Psychologie der Gerichtsverhandlung 18.2 Forensische Begutachtung 18.3 Ursachen und Entwicklung von Delinquenz und Kriminalität 18.4 Kriminalprävention 18.5 Strafvollzug, Behandlung, Resozialisierung 18.6 Viktimologie 18.7 Polizeipsychologie

19. Familienpsychologie 19.1 Familienentwicklung und Familiendiagnostik 19.2 Kernfamilie, erweiterte Familie, alternative Familienformen 19.3 Familiäre Intervention (Training, Beratung, Therapie) 19.4 Trennung/Scheidung

20. Verkehrspsychologie

21. Ökologische Psychologie/ Umweltpsychologie

22. Religionspsychologie

23. Politische Psychologie

24. Sportpsychologie

25. Kunstpsychologie

26. Medienpsychologie

Psychoanalyse

ähm - wo ist denn hier die unterkategorie psychoanalyse versteckt?!? habe sie eben vergeblich gesucht - ich denke, hier müsste irgendetwas umstrukturiert werden! grüße, inspektor godot 09:34, 20. Apr. 2007 (CEST)

Angewandte, Klinische, Psychotherapie, Psychoanalyse [1] - ganz einfach --217.226.27.55 14:44, 20. Apr. 2007 (CEST)
tja, meine frage war auch eher rhetorisch gemeint, um ehrlich zu sein. ich halte die gegenwärtige einordnung nämlich nicht für sinnvoll - psychoanalyse geht nicht in der psychotherapie auf, sondern hat auch (und vielleicht sogar vor allem) eine theoretische bedeutung. ich würde sie eher direkt unter "psychologie" einordnen (wie "kulturpsychologie"), oder mindestens "tiefenpsychologie" als direkte unterkategorie von "psychologie" vorschlagen (auch tiefenpsychologie ist m.e. falsch eingeordnet). eine andere möglichkeit wäre die einordnung unter "psychologische schule". die jetzige einordnung ist jedenfalls ziemlich kontraintuitiv. inspektor godot 15:22, 20. Apr. 2007 (CEST)

Kategorien

Trennung von Grundlagen- und Angewandten Disziplinen wurde z.T. aufgehoben, wenngleich die Kategorie (sinnvollerweise) noch existiert und sogar noch mit Artikeln gefüllt ist - einen Konsens hierzu gibt es nicht! (lediglich 2 Benutzer haben sich beteiligt); im übrigen erklärt der Artikel zur Angewandten Psychologie den Unterschied, bitte durch Diskussion erst Konsens erzielen --77.191.129.199 09:41, 31. Dez. 2007 (CET) siehe QS [2] --77.191.129.199 09:41, 31. Dez. 2007 (CET)

Da die Diskussion in QS immer vorgeht, schlage ich dieselbe vor, dort zu führen. was den Artikel Angewandte Psychologie betrifft, so hat er ja zu Recht 2 Qualitätsbapperl. Es ist nicht wirklich falsch, was da steht - nur einfach überholt. Um den würde ich mich z.B. nicht mehr kümmern und lieber die einzelnen Disziplinartikel ausbauen, die ja parallel existieren und Angewandte Psychologie als eine (historische) Sicht auf die Psychologie in dem Artikel würdigen. Ansonsten müsste das ein so breiter Artikel werden, dass niemand mehr die spezifischen Anwendungen findet. --Brainswiffer 12:08, 31. Dez. 2007 (CET)

Wie kategorisieren wir psychologische Artikel?

Die folgenden Regeln sollen helfen, dass verschiedene Benutzer das Kategoriensystem auf gleiche oder ähnliche Weise verwenden.


  • Jeder Artikel sollte mindestens einer der unten stehenden Kategorien zugeteilt werden. Falls eine andere, nicht empfohlene Kategorie verwendet wird, sollte der Artikel zusätzlich einer unten aufgeführten Kategorie zugeteilt werden.


Kategorisierung der Kat "Psychologie"

Die Kategorisierung der Kat Psychologie in drei Wissenschaftsgebiete (Natur-, Geistes-, Sozial-) ist nicht logisch. Ich habe zunächst "Naturwissenschaft2 entfernt, da im universitären Bereich sie in der Regel nicht dazu gezählt wird. Es wäre gut, wenn man sich in einem zweiten Schritt entweder für "Geistes-" oder für "Sozial-" wissenschaften entscheiden könnte . -- Cristof 23:17, 13. Feb. 2008 (CET)

http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_mathematik_und_naturwissenschaften

Kategorisierung

m.E. sinnvoll: Kategorisierung gemäß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (http://www.dgps.de/studium/studienfach/teildisziplinen.php) --Caudatus 15:14, 21. Mär. 2008 (CET)

Bitte genau lesen! Es ist dort die rede von ANWENDUNGSDISZIPLINEN und nicht von Angewandter Psychologie als ein eigenes Fach. --Brainswiffer 13:44, 23. Mär. 2008 (CET)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kategorien#Hinweise_f.C3.BCr_Autoren

Kategorie:Sachliteratur

m.e. benötigen wir als unterkategorie dringend "Sachbuch (Pädagogik/Psychologie)"; habe das erstellt im Feld der sachbuchkategorien, muss befürchten, dass es einer löscht (geschah schon mal so ähnlich) mit der begründung "kategorie existiert nicht". das ist eineschwanzbeißkatze. wie macht man die kat? grüße: --Joker.mg 22:20, 1. Jul. 2010 (CEST)

Wunsch: Liste/Kategorie: Charaktertypen

Was ich mir Wünsche: eine Liste von Charaktereigenschaften - und zwar auch gerade die der Alltagspsychologie. Im Artikel Charaktertypen werden ja schon mal Choleriker, Phlegmatiker und Melancholiker erwähnt. "Introvertiertheit" (Introversion) muss man sich unter Kategorie:Differentielle_und_Persönlichkeitspsychologie heraussuchen. Dann gibt es noch Persönlichkeitseigenschaft und Charakterkunde. Egomanie findet man in keinem der bisher erwähnten Artikel. Ich hab keine Ahnung ob Charaktertypen als Unter-Kategorie von Persönlichkeitspsychologie gilt oder ob eine solche Liste als unfachlich gilt und dann nur also sowas wie Charaktertypen der Alltagspsychologie durchgeht aber ich denke hier besteht Handlungsbedarf. -- Fredric 14:47, 19. Okt. 2010 (CEST)

Kategoriensystem Psychologie

<ChemRR> Wie begründet sich eine Kategorie Kategorie:Allgemeine Psychologie? Ich schlage vor die Kategorie:Allgemeine Psychologie aufzulösen und in die Kategorie:Psychologie (enthält selbst nur wenige Unterkategorien) zu integrieren.

So ist zum Beispiel Kategorie:Kognitionswissenschaft in Kategorie:Psychologische Schule und Kategorie:Allgemeine Psychologie eingeordnet, was für mich auch keinen Sinn ergibt (siehe Graph unter Kategorie:Psychologische Schule). 31Jan2011 </ChemRR> (17:06, 31. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

<quetsch> Dies ist teilweise ein älterer Stand, den aktuellen Stand siehe Unterkategorien Kategorie:Psychologie bzw. erläutert auf Portal:Psychologie --Brainswiffer 15:30, 2. Jan. 2008 (CET) </quetsch>

Kategorien, die keine Teildisziplinen der Psychologie sind:

--lueggu 23:19, 2. Mai 2005 (CEST) leicht überarbeitet: --lueggu 00:26, 5. Mai 2005 (CEST)

Oberkategorie

Es besteht ja eine jahrelange Uneinigkeit bzgl. der Einsortierung der Kat. Psychologie - was natürlich auch daran liegt, dass die Psychologie als Einzelwissenschaft an verschiedenen Universitäten verschiedenen Fakultäten zugeordnet ist. Eine Einordnung unter interdisziplinäre Wissenschaft finde ich auch nicht so glücklich, da dies lt. Lema ein fachübergreifendes Wissenschaftsgebiet ist, dem nicht der Rang einer akademischen Disziplin (Einzelwissenschaft) zugesprochen wird. Da wohl ein Konsens bestehen dürfte, dass die Psychologie eine Einzelwissenschaft ist, trifft dies ja nun tatsächlich nicht zu. Eine Auflistung aller möglicher Zuordnungen (Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft, Sozialwissenschaft, Humanwissenschaft...) erscheint mir aber auch als nicht so günstig, daher habe ich nun die schon früher existierende Zuordnung zu "wissenschaftliches Fachgebiet" wieder hergestellt. viele Grüße --Skra31 (Diskussion) 11:41, 12. Aug. 2012 (CEST)

Aktuelle Diskussion

Eine Kategorie "Psychologie nach Fachgebiet" wäre wünschenswert... Vielleicht diskutiert Ihr das mal... 2A02:908:D25:4BA0:DC40:9161:559D:6E11 17:37, 20. Sep. 2020 (CEST)