Kategorie Diskussion:Zeitschrift (Deutschland)

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Hyperdieter in Abschnitt Lokale Zuordnung

Was macht denn die penetrante Werbung der Zeitschrift "Der budoka" in dieser Liste. Wer kann die hier rausnehmen? Gruß --Horst bei Wiki 14:02, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Lokale Zuordnung

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Im Rahmen einer Neuordnung zunächst des KatBaumes Fachzeitschriften (siehe hier), der dann aber die entsprechende Einordnung/Zuordnung bei Publikumszeitschriften folgen soll, stellt sich mir auch die Frage, ob eine lokale Aufgliederung von Titeln (wie hier derzeit: Kategorie:Zeitschrift (Berlin), Kategorie:Zeitschrift (München), Kategorie:Zeitschrift (Düsseldorf), Kategorie:Zeitschrift (Hamburg) sinnvoll ist. Das auch deshalb, weil es hier dann auch noch zu Segment-Subkats wie Kategorie:Antiquarische Zeitschrift (München) kommen kann.

1) Zeitschriften werden von Verlagen (Unternehmen) herausgegeben, die haben einen Sitz und sofern Lemmata zu Verlagen existieren, sollten die als Unternehmen lokal verortet werden. Eine quasi doppelte Verortung (des jeweiligen Produktes) ist wohl überflüssig. Das wäre ja so, als wenn man jedem Automodell oder Schokoriegel noch eine Verortung spendieren würde. Natürlich kann es Titel geben, die nicht am Hauptsitz des Unternehmens (z.B. hat G+J auch einen Zweigverlag in München) produziert werden, und für deren Verlagseinheiten (als Töchter) kein seperates Lemma angelegt wird. Diese Ausnahmen in der Verlagslandschaft rechtfertigen imo aber keine zweite lokale Zuordnung. Wenn es jemandem sehr wichtig wäre, den Tochterstandort zu verorten, kann er das ja mit Erwähnung der Tochter in einem Absatz des Hauptverlagsartikel und dann dessen (des Absatzes) Kategorisierung bei Standorten vornehmen.

2) De facto entstehen viele Zeitschriften heute schon nicht mehr in einem Büro an einem Ort. Der Trend zur virtuellen Redaktion wird sich fortsetzen, woran will man dann irgendwann dien Standort einer Zeitschrift festmachen - dort wo der Chefredakteur sitzt oder doch wieder dort, wo der Verlag (der ja bereits verortet ist) gemeldet ist ?

3) Wo liegt der Nutzen einer lokalen Zuordnung von Zeitschriftentiteln (bei Zeitungen mag der bestehen) ? Wer will ersnthaft wissen, welche Titel aus München kommen, ist nicht normalerweise die Frage, welche Verlage wo angesiedelt sind, die entscheidende ?

Natürlich sehe ich das Problem, dass sich durch die derzeitige Einordnung der Lokal-Kat beim Lokalmedienbaum (z.B. Kategorie:Medien (München)) ergibt. Und auch wenn das die Disk ausweitet, frage ich mich, ob diese Ober-Kategorie überhaupt praktikabel ist. Vielleicht könnte man sich ja darauf einigen, die Zeitschriftenbranche hier nur als Verlag (also Unternehmen) zu behandeln ?

Ich bitte um Meinungsäusserungen, ob diese den eh schon komplizierten Kat-Baum bei Zeitschriften imo unnötig belastende Ast erhalten werden soll. Gruss --Wistula 07:49, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Bei Tageszeitungen ist sowas natürlich wichtig, bei Zeitschriften mag man streiten. Angesichts der Vielzahl von Titeln wäre es natürlich schon nicht verkehrt, die Oberkat etwas zu entlasten, und oft ist ja auch seitens der Ortsartikel eine KAtegorisierung der lokalen Wirtschaft incl. der dort erscheinendnen Medien üblich. Müsste man dann natürlich auch konsequent umsetzen. --HyDi Sag's mir! 17:56, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten