Katrin Burseg

deutsche Journalistin und Schriftstellerin

Katrin Burseg (* 1971 in Hamburg; Pseudonym: Karen Best und Karen Bojsen) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Sie veröffentlicht historische und zeitgenössische Romane.

Burseg wuchs in Schleswig-Holstein auf. Nach dem Abitur studierte sie Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und Romanistik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Jahr 1998 beendete sie ihr Studium mit dem Magister artium.

Burseg startete ihre berufliche Laufbahn zunächst als freie Journalistin. Sie schrieb beispielsweise für die Financial Times Deutschland, den Stern und die Süddeutsche Zeitung. Einer ihrer Schwerpunkte waren Wirtschaftsthemen. Die journalistische Arbeit lieferte den Anlass für das 2003 erschienene Sachbuch „Der Moment“. Hierbei handelt sich um eine Zusammenfassung der Anfänge und Schlüsselerlebnisse in der Karriere bekannter Politiker, Funktionäre und Entertainer, die aus Interviews entstanden ist.[1]

Anschließend verlegte sich Burseg auf die Belletristik. 2008 erschien ihr erster historischer Roman unter dem Titel „Das Königsmal“.[2] Nach „Die Rebellin des Papstes“ (2010) und „Der Sternengarten“ (2013) erhielt Burseg für ihren zeitgenössischen Roman „Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern“ (2015) den Delia-Literaturpreis.[3][4][5] 2017 erschien ihr Roman „In einem anderen Licht“ auf den Markt[6], 2020 der Roman „Unter dem Schnee“, 2023 der Roman „Adas Fest“. Zwischenzeitlich hatte Burseg unter Pseudonym drei weitere Romane veröffentlicht, in denen außergewöhnliche Landschaften eine Schlüsselrolle spielen: „Unter wilden Sternen“ (2013), „Im Herzen das Meer“ (2016) und „Möwenherz“ (2018).[7]

als Katrin Burseg
als Karen Best
als Karen Bojsen
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Einzelnachweise

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  1. Von Zampanos, Plappermäulern und Überfliegern. In: Spiegel Online. 16. Dezember 2003, abgerufen am 22. Juni 2021.
  2. Alexandra zu Knyphausen: Eine Bauerntochter wird die Geliebte des Königs. In: Hamburger Abendblatt. 18. Juni 2008, S. 8.
  3. Prinzessin und Amazone. In: Westdeutsche Zeitung. 17. Juni 2010.
  4. Petra Schäfer: Der vergessene Griff nach den Sternen. In: Handelsblatt. 18. Oktober 2013, S. 70.
  5. Auszeichnung für Hamburger Liebesroman. In: Hamburger Abendblatt. 19. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2021; abgerufen am 22. Juni 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abendblatt.de
  6. Christian Rickens: Ganz oben ist es kühl. In: Handelsblatt. 9. Dezember 2017, abgerufen am 22. Juni 2021.
  7. Ein Möwenherz besiegelt die Liebe. In: Dorstener Zeitung. 20. Juni 2018, S. 31.