Kattendieck

Siedlung in Deutschland

Kattendieck ist eine Hofschaft im Osten der bergischen Großstadt Wuppertal.

Kattendieck
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 16′ N, 7° 15′ OKoordinaten: 51° 15′ 57″ N, 7° 15′ 23″ O
Höhe: ca. 298 m ü. NHN
Kattendieck (Wuppertal)
Kattendieck (Wuppertal)

Lage von Kattendieck in Wuppertal

Ansicht von Kattendieck
Ansicht von Kattendieck

Lage und Beschreibung

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Die Hofschaft befindet sich auf einer Höhe von 298 m ü. NHN in der Mitte des Wohnquartiers Ehrenberg auf dem gleichnamigen Ehrenberg im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg. Bei dem Ort entspringen der Kattendieker Bach und der Kattendiecker Siefen.

Benachbarte Ortslagen, Hofschaften und Wohnplätze sind Adamsbusch, Wulfeshohl, Kucksiepen, Vorderer Ehrenberg, Hinterer Ehrenberg, Hebbecke, Öhde, Buschenburg, Beyeröhde und das Ortszentrum Langerfelds.

Etymologie und Geschichte

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Der Name Kattendie(c)k hat die Bedeutung Katzenteich und bezieht sich auf den Quellteich des Kattendieker Bachs.[1]

Die Gehöftgruppe wird im Jahr 1789 erwähnt.[1] Der Ort ist auf der Karte der Gemeinde Langerfeld von 1825 als Im Kattendiek und auf der Preußischen Uraufnahme von 1843 unbeschriftet eingezeichnet, auf dem Wuppertaler Stadtplan von 1930 als Kattendieck.

Im 19. Jahrhundert gehörte Kattendieck zur Landgemeinde Langerfeld im Landkreis Hagen (bis 1887) und dem Kreis Schwelm (ab 1887), die ein eigenes Amt bildete und am 5. August 1922 in die Stadt Barmen, heute Stadtteil von Wuppertal, eingemeindet wurde.

Im Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 werden zwei Wohnhäuser mit elf Einwohnern angegeben.[2] Der Ort wird zu der Zeit Kattendieck genannt.

Einzelnachweise

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  1. a b Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Ihre Herkunft und Bedeutung. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8
  2. Königlich statistisches Bureau [Preußens] (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Mit einem Anhange betreffend die Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen, Berlin SW 1887