Kinderschreckfigur

jegliche Art von fiktiver Figur, mit der Kindern Angst eingejagt wird
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Eine Kinderschreckfigur ist eine fiktive Figur, mit der Kindern Angst eingejagt wird.

Lorentz Schultes: Der Kinderfresser, Flugblattausschnitt (17. Jahrhundert)
Abraham Bach: Der Kindleinfresser, Flugblatt (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts)
Abraham Bach: Der Mann mit dem Sack, Flugblatt (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts)
Kindlifresserbrunnen in Bern

Eltern, Großeltern, Ammen oder andere Kinder erzählten Kindern vor allem in früheren Jahrhunderten von solchen Gestalten. Klassisch ist das Motiv des „Kinder-Mitnehmens“, bei dem den Kindern damit gedroht wurde, dass die Schreckfigur kommen und sie „holen“ würde, wenn sie nicht brav wären. Ebenfalls wurde oft mit Figuren gedroht, die Kinder „auffressen“.

Dies diente einerseits dazu, die Kinder zum einen mit gruseligen Geschichten zu unterhalten, zum anderen aber auch dazu, sie einzuschüchtern und gehorsam zu machen (z. B. zu bewirken, dass sie nachts still im Bett bleiben oder sich von gefährlichen Orten wie Gewässern fernhalten). Kinderschreckfiguren kommen in Sagen, Märchen und Gruselgeschichten vor (siehe auch Ammenmärchen), werden aber auch außerhalb der Literatur verwendet – beispielsweise in Form einer Drohung.

Von den typischen Kinderschreckfiguren sind Schreckgestalten abzugrenzen, die weniger speziell zum Ängstigen von Kindern erfunden wurden und an die die Menschen zum Teil auch als Erwachsene noch glaubten. Dazu zählen beispielsweise Fabelwesen wie Aufhocker, Kobolde, Trolle, Hexen, Teufel, Geister und Gespenster.

Kinderfolklore

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Die Schreckgestalten hatten auch ihren festen Platz in der Kinderfolklore (soziale Übertragung von Kindern an Kinder, also nicht hauptsächlich über Erwachsene). Bisweilen treiben Kinder untereinander Scherze mit solchen Schreckfiguren. Sie sind aus Kinderspielen (z. B. Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?), Gedichten, Geschichten, Märchen und Kinderliedern (z. B. dem Lied vom Bi-Ba-Butzemann) bis heute noch bekannt. Hier wird oftmals die Angst vor diesen Figuren spielerisch sublimiert.

Kinderbücher

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Auch haben viele Kinderbuchautoren des 20. Jahrhunderts die Figuren aufgegriffen und literarisch in „liebe“ Sympathiefiguren umgewandelt, um Kindern die Angst vor ihnen zu nehmen. Ein beliebtes Mittel dazu ist, die Furchtgestalten selbst als Kinder mit Ängsten und Problemen darzustellen. Die bekanntesten Werke dieser Art stammen von Otfried Preußler, zum Beispiel Das kleine Gespenst oder Die kleine Hexe. Weitere Beispiele dieses Kinderbuchgenres sind Der kleine Vampir von Angela Sommer-Bodenburg und Alle meine Monster von Thomas Brezina.

Noch weiter wird die didaktische Umkehr im Bilderbuch Wo die wilden Kerle wohnen von Maurice Sendak vorangetrieben: Dort gelingt es dem unartigen Max in einem Traum die Schreckgestalten zu zähmen, indem er ihnen in die Augen starrt. Die Wilden Kerle krönen darauf hin Max zu ihrem König und er schickt sie ohne Essen ins Bett. Als Max die Wilden Kerle alleine zurücklässt, versuchen sie ihm wieder Furcht einzujagen, aber er zeigt sich nicht beeindruckt und kehrt nach Hause zurück, wo das Essen noch auf ihn wartet.

In vielen der Mut-Mach-Geschichten sind die Schreckfiguren selbst hilfsbedürftige Wesen. So kultiviert das Mädchen Zeralda in einem Bilderbuch von Tomi Ungerer den kinderfressenden Riesen, indem sie wunderbare Gerichte zubereitet, die so viel schmackhafter sind als Menschenfleisch, sodass der Riese seine Essgewohnheiten bald ändert, und beide am Schluss sogar heiraten. Sophiechens Riese von Roald Dahl stellt sich gar als Außenseiter heraus, der sich lieber von Kotzgurken und Blubberwasser ernährt, als Menschenfleisch zu fressen. Hier ist Sophiechen gefordert, dem armen Riesen zu helfen, sich gegen die anderen Riesen zu behaupten, bei denen es sich wiederum um klassische Schreckfiguren handelt.

Bekannte Kinderschreckfiguren

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Für unartige Kinder

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„Der Kinderfresser“ (Holzschnitt, Original handkoloriert), gedruckt bei Albrecht Schmid seel. Erben, Augsburg, c. 1750
Buhmann
Der Buhmann (auch Bullemann[1]) hat sich in der deutschen Sprache eingebürgert und bezeichnet etwa gleichbedeutend mit dem „Sündenbock“ eine Person, der – gänzlich unverdient oder in unverhältnismäßigem Ausmaß – von einer Mehrheitsmeinung Schuld zugeschoben wird.
Butzemann
Der Butzemann ist eine gespensterhafte, kobold- oder zwergenartige Figur, die vorwiegend aus dem süddeutschen und schweizerischen Raum bekannt ist. Erst in neuerer Zeit taucht diese Figur hauptsächlich als Kinderschreckfigur auf.
Busebeller
Der Busebeller wird als große, dunkle Gestalt beschrieben, die, so der Volksglaube, in Ostfriesland ihr Unwesen treibt.
Knecht Ruprecht
Knecht Ruprecht, auch Rupperich, Hans Muff[2] oder Krampus, ist der finstere Begleiter des Nikolaus, der unartigen Kindern mit einer Rute droht, bzw. damit, dass er sie in seinen Sack oder seine Kiepe steckt und mitnimmt. Eine Besonderheit dieser Kinderschreckfigur ist, dass sie nicht nur in mündlichen und schriftlichen Geschichten und Bildern, sondern in Form verkleideter Erwachsener alljährlich in der betreffenden Jahreszeit sichtbar in Erscheinung tritt.
Mummelratz
In Zentralthüringen werden Kinder vor dem Mummelratz gewarnt, der sie bei unartigem Verhalten oder an gefährlichen Orten holt. Er wird zumeist als schwarzer, vermummter Mann beschrieben. In und um Gotha ist bis heute die redensartliche Drohung „... sonsd hold dech dar Mummlratz!“ bekannt.[3]
Popelmann
Der im Sudetenland bekannte Popelmann und seine Gefährtin Popelhole verschleppen unartige Kinder in ihren Sumpf.
Schwarzer Mann
Der schwarze Mann ist im gesamten deutschsprachigen Gebiet und weit darüber hinaus bekannt. Je nach Region und Zeit verband man mit ihm unterschiedliche Erscheinungsbilder, wie z. B. eine düstere, schattenhafte Gestalt, einen Mann mit schwarzer Kleidung oder den Tod als anthropomorphes Wesen. Der schwarze Mann ist auch aus dem KinderspielWer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ bekannt.[4] Darin tritt er nicht nur als Kinderschreck in Erscheinung, sondern als Verkörperung des (Schwarzen) Todes, der „bis in die Gegenwart hinein im kollektiven Gedächtnis präsent geblieben ist“.[5]

„Kinder ihrerseits ziehen nicht nur im Märchen aus, um das Fürchten zu lernen. So korrespondierte beispielsweise dem erwachsenen Schreckbild vom ‚schwarzen Mann‘ schon lange das die Angstlust herbeirufende Fangspiel Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann?, bei dem die Kinder der Bedrohung lauthals ein trotziges "Niemand!" entgegenrufen, um dann wegzulaufen.“

Karl W. Bauer, Germanist an der Justus-Liebig-Universität Gießen[4]

Weitere „allgemeine“ Schreckfiguren sind der Kindermitnehmer, der Kinderfresser, der Böse Onkel und Franz Karl Ginzkeys Hatschi Bratschi.

Für Daumenlutscher

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Schneider mit der Schere
Eine Kinderschreckfigur aus der Literatur (dem Bilderbuch Struwwelpeter), die dem daumenlutschenden Kind die Daumen abschneidet.

Für Kinder, die nicht ins Bett wollen

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Nachtbock[6]
Eine Kinderschreckfigur in ziegenbockähnlicher Tiergestalt, die in der Nacht zu Kindern kommt, die nicht ruhig sind oder schlafen. Mit dem Nachtbock wurde auch Kindern gedroht, die nachts noch im Freien unterwegs waren.
Nachtgiger
Der in Franken bekannte Nachtgiger holt nachts Kinder, die frech oder noch alleine unterwegs sind.
Nachtkrabb
Der Nachtkrabb, teilweise als riesiger, schwarzer Rabe gedacht, greift sich Kinder, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch im Freien aufhalten, und fliegt mit ihnen so weit fort, dass sie ihr Zuhause nie mehr wiederfinden.
Sandmann
Der Sandmann war eine Kinderschreckfigur, die den Kindern, die nicht schlafen wollten, Sand in die Augen streute. Der literarische Höhepunkt dieser Figur war in E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann zu lesen. Seit der TV-Sendung Unser Sandmännchen, welche kurz vor dem Zubettgehen ausgestrahlt wird, verbinden Kinder im deutschsprachigen Raum den Sandmann nicht mehr mit etwas Schrecklichem.

Weitere Schreckfiguren der Nacht sind der Bummelux oder Bullerlux, in Zentralthüringen die Nachtraben, in Schwaben das Boggaraule und im Hunsrück die Naachseil (Nachteule).

Warnung vor gefährlichen Orten

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Böser Wolf
Wölfe waren in früheren Jahrhunderten eine durchaus reale Gefahr, vor der man sich in Wald und Flur in Acht nehmen musste. Davon ausgehend entwickelte sich „der Wolf“ auch zu einer beliebten Kinderschreckfigur. Klassischerweise diente er dazu, Kinder davor zu ängstigen, allein in den Wald zu gehen. Der Wolf findet sich in vielen Märchen (z. B. Rotkäppchen).
Stoßbube
Der Stoßbube kommt besonders im süddeutschen Raum vor. Er schleicht sich heimlich an Kinder heran, die zu dicht an Abgründen stehen, und stößt sie hinunter. Mit der Gestalt des Stoßbuben sollen Kinder davon abgehalten werden, sich zu dicht an tiefe Abgründe zu wagen.
Wassermann
Der Wassermann, Nix, Nöck oder Neck ist ein im Binnenland meist als böse beschriebener Wassergeist. Kindern wurde gedroht, dass der Wassernöck sie durch Geschenke anlocke, dann ins Wasser (meist in Teiche oder Tümpel) zöge und dort ihre Seelen gefangenhalte.
Hakemann
Der Hakemann gehört zu den Wassermännern, ist aber ein Mischwesen aus Mensch und Fisch. Er zieht nichtschwimmende Kinder mit einem Haken in Gewässer, damit sie ertrinken und von ihm gefressen werden. In Franken ist er als Hägglmoo bekannt.

Warnung vor Anpflanzungen

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Korndämonen (ein von Wilhelm Mannhardt eingeführter Sammelbegriff) sollten Kinder von Kornfeldern fernhalten:

Ähnliche Schreckfiguren sind der Schlurger und der Rebhansel, die Kinder von Weinbergen fernhalten sollten.

Warnung vor Fremden

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Fremder Mann
Der fremde Mann tritt oft mit einer giftgrünen Hose und einem schwarzen Mantel in Erscheinung. Er ist eine bekannte Kinderschreckfigur im Westen Österreichs.

Andere Länder

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Im englischsprachigen Kulturraum ist der Bogeyman (auch Boogeyman geschrieben) bekannt, vermutlich eine Entsprechung zum deutschen Butzemann. Auch der Oger ist als menschenfressende Schreckfigur vor allem im englischen Sprachraum bekannt. Die US-amerikanische Kinderfolklore kennt darüber hinaus auch weibliche Schreckfiguren: die blutrünstige Bloody Mary, die erscheinen soll, wenn man ihren Namen dreimal vor einem Spiegel ausspricht sowie die Zahnfee. In Frankreich gibt es den monsieur du grenier, le croque-mitaine und le Bonhomme sept-heures, in Spanien kennt man el Coco. In Russland werden die Kinder mit babaj (auch babajka genannt) eingeschüchtert. Er wird als ein alter Mann beschrieben, der vor dem Haus lauert und unartige Kinder in einem Sack wegbringt.

Der schwarze Mann wird in Ungarn mit dem Mumus (Mume) gleichgestellt. In Irland heißt er Fear dubh,[7] in Frankreich L'homme noir, in Italien L'umo nero, in Rumänien Omul negru. Im estnischen Volksglauben ist er als Must mees[8] bekannt.

Zwarte Piet

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Zwarte Piet (Schwarzer Peter, engl. Black Peter) ist eine Gestalt der niederländischen (und flämischen) Folklore, die u. a. 1766 in Pieter Nieuwlands De bespookte Waereld ontspookt und 1777 in einer Neuauflage des Etymologicum Teutonicae Linguae von Cornelis Kiel – neben Poltergeist, Nachtmahr und Klabautermann – als Schreckgestalt Erwähnung findet.[9][10] Der Zwarte Piet wird vereinzelt mit dem Teufel gleichgestellt[11] oder als Geistwesen[12] und koboldgestaltiger Unhold[13] beschrieben. Erhalten hatte sich die Figur im anglo-amerikanischen Raum in dem Kinderfangspiel Black Peter.[14]

Eine Gleichsetzung von Zwarte Piet mit Knecht Ruprecht als Gehilfe des Sinterklaas erfolgte erst im späten 19. Jahrhundert.[15] In dieser Form ist der Zwarte Piet Teil des niederländischen Nikolausbrauchtums.

Siehe auch

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Literatur

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  • Richard Barber, Anne Riches: A dictionary of fabulous beasts. Boydell Press, Woodbridge 2001, ISBN 0-85115-685-1 (Nachdr. d. Ausg. London 1971).
  • Alexander Eliot: Mythen van de mensheid. Kosmos, Amsterdam 1977, ISBN 90-215-0652-1.
  • Theo Schildkamp: Das große Buch der Wunderwesen („Wonderwezens“). Stalling Verlag, Oldenburg 1981, ISBN 3-7979-1704-X.
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Commons: Oger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bullemann. Abgerufen am 19. März 2021.
  2. Hans Muff. In: Grenzecho.net. 30. November 2018, abgerufen am 6. Juni 2022.
  3. Goth'sche Redensarten und Spruchweisheiten auf www.echt-gothsch.de
  4. a b Karl W. Bauer: Freut euch und lacht! Dafür ist's gemacht. Zur Produktion des Affektiven in Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter. In: Hugh Ridley, Sabine Strümper-Krobb: Sentimente, Gefühle, Empfindungen. Zur Geschichte und Literatur des Affektiven von 1770 bis heute. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2003, ISBN 3-8260-2263-7, S. 104.
  5. Achim Landwehr: Das Verschwinden der Pest. Soziale und kulturelle Konsequenzen in Europa um 1700. In: Wolfgang Benz (Hrsg.), Georg Iggers (Hrsg.): Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG). Band 54, Metropol Verlag, Berlin 2006, ISSN 0044-2828, S. 761.
  6. Anmerkung: Es gibt auch einen Käfer, der außer seinem Namen nichts mit dieser fiktiven Schreckfigur zu tun hat, den Bleichen Alteichen-Nachtbock aus der Familie der Bockkäfer.
  7. Harvey O'Brien: The Real Ireland. The Evolution of Ireland in Documentary Film. Manchester University Press, Manchester und New York, 2004, ISBN 0-7190-6906-8, S. 140.
  8. Johann Heinrich Rosenplänter: Beiträge zur genauern Kentniss der esthnischen Sprache. Dritter Teil, Reval, in der Bornwasserschen Buchhandlung, Bernau 1817, S. 61
  9. Pieter Nieuwland: De bespookte Waereld ontspookt. De Duivel geroskamt, en het Euangelie van den Spinnerok weerlegt. Amsterdam 1766, S. 30.
  10. Cornelis Kiel, Gerard van Hasselt: Etymologicum Teutonicae Linguae. Sive Dictionarium Teutonico-Latinum. Traiecti Batavorum, APVD Roelandvm de Meyere, Utrecht 1777, S. 20.
  11. Antonie Niermeyer: Verhandeling over het booze wezen in het bijgeloof onzer natie eene bijdrage tot de kennis onzer voorvaderlijke mythologie. Arjen Wijnands, Rotterdam 1840, S. 22, 25, 29, 46.
  12. Nicolaas Westendorp: Over het Gebruik der Noordsche Mythologie. In: Verhandeling over de vraag. Eene beknopte voordragt van de Noordsche Mythologie. 1826, S. 196.
  13. Dudley Costello: A Tour Through the Valley of the Meuse. With the Legends of the Walloon Country and the Ardennes. Chapman & Hall, London 1846, S. 69.
  14. Iona Archibald Opie, Peter Opie: Black Peter. In: Children's Games in Street and Playground. At the Clarendon Press, Oxford 1969, S. 130–131.
  15. Alfons de Cock, August Gittée, Karel Maria Polydoor de Mont: Nederlandsch Tijdschrift voor Volkskunde. Band 10, Algemene Boekhandel van Adolphe Hoste, Gent 1898, S. 186.