Kirchhammelwarden

Stadtteil der Kreisstadt Brake

Kirchhammelwarden ist ein Stadtteil von Brake (Unterweser) im niedersächsischen Landkreis Wesermarsch.

Kirchhammelwarden
Koordinaten: 53° 18′ N, 8° 29′ OKoordinaten: 53° 18′ 21″ N, 8° 28′ 59″ O
Postleitzahl: 26919
Vorwahl: 04401
Kirchhammelwarden (Niedersachsen)
Kirchhammelwarden (Niedersachsen)
Lage von Kirchhammelwarden in Niedersachsen

Der Ort liegt direkt anschließend südlich der Kernstadt Brake an der Kreisstraße K 213 und an der östlich fließenden Weser. Westlich verläuft die B 211.

Wahrzeichen des Ortes sind der Wasserturm Kirchhammelwarden und die Friedrichskirche.

Geschichte

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Auf dem Friedhof der Kirche befindet sich das Grab von Admiral Brommy, ab 1849 Befehlshaber der Reichsflotte. Außerdem finden sich dort zwölf Grabstelen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, dazu zwei große „Grabkeller“ von 1706 und 1707. Einer wurde 1706 für den Kaufmann Mencke errichtet, und zwar von einem Meister „H. Bremer“, der andere für den Amtsvogt Röhmer und seine Frau († 1707) „mit freiplastischem Christustorso und Lazarusrelief“.[1]

Von 1870 bis 1988 existierte in Kirchhammelwarden die Werft C. Lühring. Seit 2020 ist auf dem früheren Werftgelände die in Weiden ansässige Hermann GmbH Maschinenbautechnologie mit einem Standort für Stahlwasserbau und Stahlbau aktiv.

Seit Dezember 2014 wird der Haltepunkt Kirchhammelwarden der Strecke Bremen–Nordenham von der Linie RS 4 bedient.

Kultur und Bildung

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An der Stedinger Landstraße 18 befindet sich seit 1911 eine Grundschule.[2]

Linie Verlauf Takt
RS 4 Bremen Hbf – Bremen-Neustadt – Heidkrug – Delmenhorst – Hoykenkamp – Schierbrok – Bookholzberg – Hude – Berne – Elsfleth – Kirchhammelwarden – Brake (Unterweser) – Rodenkirchen (Oldb) – Kleinensiel – Nordenham
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
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Commons: Kirchhammelwarden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen, Deutscher Kunstverlag, München 1992, S. 797.
  2. 100 Jahre Grundschule Kirchhammelwarden. 1911–2011, Stecker, 2011.