Als Kirchliche Ostkonferenz (auch „Ostkonferenz“ oder „Ostkirchenkonferenz“) wurde die von 1945 bis 1969[1] bestehende Konferenz der ostdeutschen evangelischen Landeskirchen in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR bezeichnet. Ihren Sitz hatte sie in Ost-Berlin.

Es wurde auch der Name „Konferenz der östlichen Landes- und Provinzialkirchen“ verwendet. Inoffizieller Vorsitzender dieses Gremiums war der spätere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Otto Dibelius. Sie wurde 1961 in Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR umbenannt, die ab 1969 eine Institution des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR wurde.

Literatur

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  • Michael Kühne (Hrsg.): Die Protokolle der Kirchlichen Ostkonferenz. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 978-3-647-55759-5.
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Einzelnachweise

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  1. https://beckassets.blob.core.windows.net/product/readingsample/8810587/9783631590317_excerpt_004.pdf