Kirla Echegaray

Kirla Echegaray Alfaro (geboren am 27. März 1968 in Cusco, Peru) ist eine peruanische Rechtsanwältin und Politikerin. Sie war vom Juli bis zum November 2020 peruanische Umweltministerin in der Regierung unter Martín Vizcarra.

Leben

Kirla Echegaray Alfaro wurde am 27. März 1968 in Cusco in Peru geboren. An der Universidad Inca Garcilaso de la Vega in Lima absolvierte 2002 ein Lizenziat in Rechts- und Politikwissenschaft, auf das ein Master in Zivil- und Handelsrechts an der Universidad Nacional Federico Villareal in Lima folgte, den sie 2003 abschloss. 2014 absolvierte sie an der Universidad del Pacífico in Lima einen weiteren Master in öffentlicher Verwaltung.

Politische Laufbahn

Echegaray besetzte seit 1989 Positionen in verschiedenen peruanischen Behörden und Ministerien und war unter anderem zwischen 2016 und 2019 im Innen- sowie im Umweltministerium als Rechtsberaterin tätig. Vom März bis zum Oktober 2019 war sie Generalsekretärin des Umweltministeriums. Am 15. Juli 2020 wurde sie zur Umweltministerin in der Regierung unter Präsident Martín Vizcarra ernannt. Dies war sie bis zum 10. November 2020, nachdem Vizcarra einen Tag zuvor des Amtes enthoben wurde; ihre Nachfolgerin wurde Lizzet Rojas Sánchez. Ab November 2020 war Echegaray Generalsekretärin des Innenministeriums. Im Februar 2022 bemängelte sie in einem offenen Brief, gemeinsam mit weiteren ehemaligen Ministern und Vizeministern des Umweltministeriums, die fehlende Eignung des damaligen Umweltministers Wilber Supo in Umweltangelegenheiten und forderte Präsidenten Pedro Castillo zur Ernennung einer qualifizierteren Person auf. In einer großen Neubesetzung mehrerer Ministerien wurde dieser noch im selben Monat durch Modesto Montoya ersetzt.