Kishiwada
Kishiwada (japanisch 岸和田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Osaka auf Honshū, der Hauptinsel von Japan.
Kishiwada-shi 岸和田市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kinki | |
Präfektur: | Osaka | |
Koordinaten: | 34° 28′ N, 135° 22′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 72,24 km² | |
Einwohner: | 188.015 (1. März 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 2603 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 27202-7 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Campherbaum | |
Blume: | Rose | |
Rathaus | ||
Adresse: | Kishiwada City Hall 7-1, Kishiki-chō Kishiwada-shi Ōsaka-fu 596-8510 Japan | |
Webadresse: | https://www.city.kishiwada.osaka.jp/ | |
Lage der Gemeinde Kishiwada in der Präfektur Ōsaka | ||
Geschichte
BearbeitenIm Mittelalter unterstand der Ort einer Familie mit demselben Namen. Später residierte die Miyoshi dort. Im Jahr 1582 baute Nakamura Kazuuji dort eine Burg, die aber Daimyō Koide nach der Schlacht von Sekigahara erhielt. Anschließend residierten dort von 1619 bis 1640 die Matsudaira (Matsui) und dann bis 1868 die Okabe.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist Kishiwada bekannt für seine Izumi-Baumwolle. In letzter Zeit entstanden Industriekomplexe für Holz, Stahl auf dem vom Meer abgewonnenen Land. Landwirtschaftliche Produkte sind Reis, Zwiebeln und Mandarinen.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie bedeutenden Burganlage ist – mit wieder hergestelltem Burgturm – erhalten.
Berühmt ist diese Stadt wegen ihres Danjiri-Festes, das jährlich im September stattfindet. Hierbei werden große Festwagen an langen Seilen durch die Stadt gezogen.
Verkehr
Bearbeiten- Straße:
- Hannan-Autobahn
- Nationalstraße 26,170
Söhne und Töchter der Stadt
Bearbeiten- Hamada Kōsaku (1881–1938), Archäologe
- Hiroko Koshino (* 1937), Modeschöpferin
- Junko Koshino (* 1939), Modedesignerin
- Miki Matsubara (1959–2004), Sängerin
- Ryō Hatsuse (* 1997), Fußballspieler
- Sōta Yamamoto (* 2000), Eiskunstläufer
- Shūhei Kawasaki (* 2001), Fußballspieler
Angrenzende Städte und Gemeinden
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- S. Noma (Hrsg.): Kishiwada. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 791.
- Papinot, Edmond: Historical and Geographical Dictionary of Japan. Nachdruck der Ausgabe von 1910 durch Tuttle, 1972. ISBN 0-8048-0996-8.