Klaus Bungert

deutscher Politiker (SPD)

Klaus Bungert (* 18. Februar 1926 in Mülheim an der Ruhr; † 24. November 2006 in Düsseldorf-Kaiserswerth) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Leben und Wirken

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Das Grab von Klaus Bungert auf dem Nordfriedhof (Düsseldorf)

Klaus Bungert begann seine berufliche Laufbahn als Gewerkschaftssekretär. Danach war er Referatsleiter beim DGB.[1]

In den Jahren 1974 bis 1979 und von 1984 bis 1994 war Bungert für die SPD Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf. Seine zweite Amtszeit begann mit einer Besonderheit: Nachdem die Wahl im Rat der Stadt zwischen ihm und seinem Amtsnachfolger und -vorgänger Josef Kürten zu einer Pattsituation geführt hatte, wurde die Wahl durch ein Los entschieden. Mit Bungerts Namen verbunden ist der Bau des Rheinufertunnels.

Im Jahr 2002 trat Bungert aus Protest gegen die Regierungspolitik von Bundeskanzler Gerhard Schröder aus der SPD aus.

Bungert war viele Jahre Mitglied des Vorstandes des Mieterverein Düsseldorf e. V., von 2003 bis zu seinem Tode war er 1. Vorsitzender. Außerdem war er stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes Nordrhein-Westfalen und im Beirat der Dachorganisation Deutscher Mieterbund e. V. (DMB) in Berlin.

Klaus Bungert starb im November 2006 nach langer Krankheit an einem Krebsleiden.

Ehrungen

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Würdigungen

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Einzelnachweise

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  1. Redaktionsbüro Harenberg: Knaurs Prominentenlexikon 1980. Die persönlichen Daten der Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Mit über 400 Fotos. Droemer Knaur, München/Zürich 1979, ISBN 3-426-07604-7, Bungert, Klaus, S. 64.
  2. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 31, Nr. 5, 9. Januar 1979.
  3. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. (PDF; 90 kB) In: www.land.nrw. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 11. März 2017.
  4. Jean-Marie Thiébaud: L’ordre du Trésor Sacré (Japon). 88 autres titulaires. Éditions L’Harmattan, 2007, abgerufen am 12. September 2022.