Klaus von Welser

deutscher Germanist und Aphoristiker

Klaus von Welser (* 10. Juli 1942 in München; † 1. Oktober 2014 ebenda[1]) war ein deutscher Germanist und Aphoristiker.[2]

Klaus von Welser arbeitete von 1969 bis 1982 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bibliographica Judaica in Frankfurt am Main. Er promovierte im Fach Komparatistik an der Freien Universität Berlin.[3] Über mehrere Jahrzehnte verfasste er Schriften, Aufsätze und Bücher zum Thema Aphorismus.[4] Daneben war er selbst als Aphoristiker tätig. Hauptberuflich arbeitete er bis zu seiner Pensionierung bei der CDI Deutsche Private Akademie für Wirtschaft GmbH in München als Produktmanager[5], Geschäftsführer[6] und Institutsleiter[7]. in den Jahren 2012 und 2013 schrieb er eine medienkritische Kolumne in der Zeitschrift Die Gazette.[8]

Veröffentlichungen

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  • Die Sprache des Aphorismus. Formen impliziter Argumentation von Lichtenberg bis zur Gegenwart. (= Berliner Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Band 8). Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 1986.
  • Aphorismen. In: G. Cantarutti, H. Schumacher (Hrsg.): Neuere Studien zur Aphoristik und Essayistik. (= Berliner Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Bd. 9). Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 1986, S. 29–46.
  • als Hrsg.: Deutsche Aphorismen. Piper Verlag, München 1988.
  • Von Fall zu Fall. Aphorismen. JaJa-NeinNein Verlag, München 2008, ISBN 978-3-942206-04-4.
  • Stolpern fördert. Aphorismen. JaJa-NeinNein Verlag, München 2009, ISBN 978-3-942206-05-1.
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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige auf: sueddeutsche.de, 7. Oktober 2014.
  2. Klaus von Welser. In: Litfass, Band 12, Ausgabe 44 -Band 13, Ausgabe 47., Litfass, S. 192
  3. Klaus von Welser. In: Leben in der Sprache.
  4. Klaus von Welser. In: Die Sprache des Aphorismus: Formen impliziter Argumentation von Lichtenberg bis zur Gegenwart., Lang, 1986
  5. [1], S. 42
  6. [2], S. 168
  7. [3], S. 40
  8. [4]