Klein Oschersleben

Ortsteil von Oschersleben (Bode)

Klein Oschersleben ist ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) in Sachsen-Anhalt.

Klein Oschersleben
Wappen von Klein Oschersleben
Koordinaten: 52° 1′ N, 11° 20′ OKoordinaten: 52° 0′ 33″ N, 11° 20′ 26″ O
Höhe: 81 m
Eingemeindung: 1. Januar 2003
Postleitzahl: 39387
Vorwahl: 03949
Klein Oschersleben (Sachsen-Anhalt)
Klein Oschersleben (Sachsen-Anhalt)
Lage von Klein Oschersleben in Sachsen-Anhalt
Katholische Kirche
Katholische Kirche

Geschichte

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Klein Oschersleben wurde am 1. Januar 2003 in die Stadt Oschersleben eingegliedert.[1]

Das Wappen wurde am 10. Januar 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.[2]

Blasonierung: „In Grün eine goldene Odalsrune über einem silbernen Wellenbalken.“

Die Flagge ist grün-weiß-grün (1:3:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mit dem mittig aufgelegten Wappen belegt.

Religionen

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Die evangelisch-lutherische Kirche wurde 1868 im neogotischen Stil errichtet. Im Jahr 1885 wurde das Gotteshaus unter Federführung der Firma Gustav Kuntzsch, Anstalt für kirchliche Kunst, Wernigerode, einer umfassenden Neugestaltung unterzogen.[3] Heute gehört die Kirche zum Pfarrbereich Hadmersleben.

Die katholische Kirche St. Marien Unbefleckte Empfängnis wurde 1900–1901 im Stil der Neogotik errichtet, die Konsekration erfolgte 1902. Sie gehört heute zur Pfarrei St. Marien mit Sitz in Oschersleben.

Der Bahnhof Hadmersleben liegt westlich des Ortes am Nordufer der Bode an der Bahnstrecke Magdeburg–Thale. Dort halten die Regionalbahnen von Oschersleben nach Magdeburg im Zweistundentakt. Der Bahnsteig wurde 2016 erneuert, wodurch nun ein barrierefreier Zustieg möglich ist.[4] Der nächstgelegene Fernbahnhof ist Magdeburg Hauptbahnhof.

Söhne des Ortes

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Commons: Klein Oschersleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Magdeburg, Nummer 5, 15. Mai 1996, S. 82
  3. Soproni Múzeum, Sopron (Ungarn), Invent.-Nr. S. 2425 E 251 (Storno könyvtár): Gustav Kuntzsch Mappe, nicht paginiert.
  4. Bahnhofsprogramm Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 7. November 2017.