Kleinhöfchen

Siedlung in Deutschland

Kleinhöfchen, auch Klein Höfchen, ist eine Ortslage in der bergischen Großstadt Wuppertal.

Kleinhöfchen
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 17′ N, 7° 5′ OKoordinaten: 51° 16′ 43″ N, 7° 4′ 55″ O
Höhe: ca. 175 m ü. NHN
Kleinhöfchen (Wuppertal)
Kleinhöfchen (Wuppertal)
Lage von Kleinhöfchen in Wuppertal

Lage und Beschreibung

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Die Ortslage liegt im Nordwesten der Stadt auf 175 m ü. NHN im Tal des Eigenbachs im Norden des Wohnquartiers Eckbusch des Stadtbezirks Uellendahl-Katernberg unmittelbar an der Stadtgrenze zu Wülfrath. Am Ort vorbei verlaufen die Bahnstrecke Wuppertal-Vohwinkel–Essen-Überruhr und die Bundesautobahn 535.

Benachbarte Wohnplätze und Ortschaften sind Schloss Aprath, Schmalterplatz, Obenaprath, Neuenhaus, Koxhof, Wüstenhof, Schmalt, Großhöfchen, Kohleiche, Hixter, Rosenland, Fredenhof, Jungholz, Wildenbruch und Zum Kothen. Das ebenfalls benachbarte Steinbergsspliß ist abgegangen.

Geschichte

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Auf der Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 ist der Hof als Kl.höfg eingezeichnet. Auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 ist er unbeschriftet und auf der Preußischen Uraufnahme von 1843 als kl.Höfchen eingezeichnet. Auf Messtischblättern trägt der Ort im Laufe des 20. Jahrhunderts ebenfalls den Namen Klein Höfchen.

Im 19. Jahrhundert gehörte Kleinhöfchen zu der Honschaft Oberdüssel der Bürgermeisterei Wülfrath. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann.

1847 wurde die Bahnstrecke der Prinz-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet. Die Strecke wurde am Ort vorbei trassiert.

1888 lebten in Kleinhöfchen vier Einwohner in einem Wohnhaus. Der Ort wird dort Klein Höfchen genannt.[1]

Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der östliche Teil der Gemarkung Oberdüssel um Kleinhöfchen von Wülfrath abgespalten und in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet.

Einzelnachweise

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  1. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.