Kleinkochberg
Kleinkochberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Kleinkochberg Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel
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Koordinaten: | 50° 47′ N, 11° 22′ O | |
Höhe: | 409 m ü. NN | |
Einwohner: | 55 (31. Dez. 2010) | |
Eingemeindung: | 9. April 1994 | |
Eingemeindet nach: | Großkochberg | |
Postleitzahl: | 07407 | |
Vorwahl: | 036743 | |
Lage von Kleinkochberg in Thüringen
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Dorfkirche
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Geografie und Geologie
BearbeitenÜber die Landesstraße 2391 und die Kreisstraße 18 ist der Ort erreichbar und hat Verbindung zu den Bundesstraßen 88 und 85. Der Weiler mit seinen 55 Einwohnern liegt am Fuß der steilen Hänge des Hummelsbergs (515 m über NHN) am Rande einer Hochfläche. Auf dieser Fläche liegen auch die Gemarkungen von Großkochberg und Clöswitz. Die Nutzflächen sind meist auf grundwasserfernen Muschelkalkverwitterungsböden angelegt.[1]
Nachbarorte sind südlich Neusitz, westlich Großkochberg, nördlich Schmieden und östlich Engerda. Der Ort liegt am Goethewanderweg Weimar–Großkochberg.
Geschichte
BearbeitenDie urkundliche Ersterwähnung von Kleinkochberg erfolgte 1378.[2]
Schon immer war der Ort landwirtschaftlich geprägt. Nach der Wende wurden neue Formen der Landbewirtschaftung gefunden. So arbeitet man heute z. B. mit Pferden, die für Sport und Touristik sowie für die Landbewirtschaftung eingesetzt werden.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Der Luisenturm bei Kleinkochberg ist ein 18 m hoher Aussichtsturm auf dem Hummelsberg (515 Meter).[3] Er wurde 1864 eingeweiht und nach Luise von Stein benannt (der Enkelin der Charlotte von Stein), die auf Schloss Hirschhügel lebte.[4]
- Dorfkirche St. Martin und Simon
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kleinkochberg auf der Website der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel ( des vom 11. August 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 11. August 2017
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 145.
- ↑ Geschichte des Luisenturms auf Luisenturm.de
- ↑ Hartmut Stabe: Türme im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Entdecken – Besuchen – Erwandern. Weimardruck, Weimar 2005, ISBN 3-930687-47-X, S. 45–62.