Vratna (Kyrillisch: Вратна) ist ein Dorf in der Opština Negotin im Okrug Bor im Osten Serbiens.
Вратна Vratna | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Serbien | |||
Okrug: | Bor | |||
Opština: | Negotin | |||
Koordinaten: | 44° 23′ N, 22° 22′ O | |||
Einwohner: | 316 (2002) | |||
Kfz-Kennzeichen: | BO | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf | |||
Sonstiges | ||||
Stadtfest: | Spasovdan |
Geografie
BearbeitenVratna liegt im Osten Serbiens am Osthang des Höhenzugs Veliki Greben, der zu den südwestlichen Ausläufern der Karpaten gehört. Dort entspringt auch der Fluss Vratna, der durch den Ort fließt und etwa 15 km östlich in die Donau mündet.
Einwohner
BearbeitenDie Volkszählung 2002[1] (Eigennennung) ergab, dass 316 Menschen im Dorf leben.
Davon waren:
Anzahl | Prozent | |
Gesamt | 316 | 100 |
Serben | 212 | 67,08 |
Walachen | 81 | 25,63 |
Rumänen | 4 | 1,26 |
Moslems | 1 | 0,31 |
Mazedonier | 1 | 0,31 |
Unbekannt | 17 | 5,37 |
Weitere Volkszählungen:
1921 | 1948 | 1953 | 1961 | 1971 | 1981 | 1991 |
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366[2] | 567 | 565 | 604 | 558 | 554 | 451 |
Kloster Vratna
BearbeitenDas orthodoxe Kloster Vratna (Manastir Vratna) befindet sich etwa vierzig Kilometer von Negotin entfernt, in der Nähe des namensgebenden Dorfes Vratna. Das Kloster wurde im 14. Jahrhundert erbaut, und im Jahre 1415 deutlich erweitert. Im Kloster selbst lagert eine Inschrift des Wojwoden Šarban von Bukarest. 1813 wurde es angezündet und fast vollkommen niedergebrannt. 1817 wurde das Bauwerk wiedererbaut. Heute ist das Kloster, welches dem Christi Himmelfahrt gewidmet ist, ein reines Frauenkloster.[3]
Felsentore
BearbeitenDie drei Felsentore liegen hinter dem Kloster am Vratnabach.
Quellen
Bearbeiten- ↑ Gesamtergebnis der Volkszählung vom April 2002 (englisch) ( vom 6. März 2009 im Internet Archive) (PDF; 379 kB)
- ↑ Webseite der Gemeinde Negotin (serbisch) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Webseite der touristischen Organisation der Gemeinde Negotin (serbisch) ( des vom 18. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.