Srbovo (kyrillisch: Србово) ist ein Ort in der Opština Negotin im Bezirk Bor in Serbien. Die Bevölkerung ist überwiegend serbisch.

Србово
Srbovo
Srbovo führt kein Wappen
Srbovo (Serbien)
Srbovo (Serbien)
Basisdaten
Staat: Serbien Serbien
Provinz: Zentralserbien
Okrug: Bor
Opština: Negotin
Koordinaten: 44° 14′ N, 22° 36′ OKoordinaten: 44° 13′ 53″ N, 22° 36′ 25″ O
Höhe: 48 m. i. J.
Einwohner: 502 (2002)
Kfz-Kennzeichen: BO
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Dorf

Geographie

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Srbovo liegt auf einer Höhe von 48 Metern über dem Meeresspiegel im Donaubecken im Dreiländereck Serbien – RumänienBulgarien. Die Region um Srbovo grenzt an die rumänische Region Oltenia. Von Negotin aus liegt die Kleingemeinde im Nordosten. Zur Donau sind es einige Kilometer in nördlicher und östlicher Richtung. Haupteinnahmequelle im Ort ist die Landwirtschaft.

Geschichte

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Srbovo existierte schon vor dem Einfall der Osmanen in Serbien unter dem Namen Podgorin. Nach der administrativen Aufteilung des eroberten Gebietes innerhalb des osmanischen Reiches wanderten Walachen in die Gegend ein und der Ort wurde fortan als Srbovlah bezeichnet. Anfang des 16. Jahrhunderts hatte Srbovlah 40 bis 50 Hauswirtschaften. 1899 setzte sich letztlich die Bezeichnung Srbovo durch. Die Kapelle (Hram Vaznesenja Gospodnjeg) in Srbovo wurde 1837 fertiggestellt und vom damaligen Eparchen Dositej Negotinski geweiht.[1]

Einwohner

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Die Volkszählung 2002[2] ergab, dass 502 Menschen im Dorf leben. Davon waren:

Anzahl Prozent
Gesamt 502   100
Serben 474 94,42
Walachen 22 4,38
Rumänen 3 0,59
Unbekannt 3 0,59

Weitere Volkszählungen:

  • 1948: 951
  • 1953: 972
  • 1961: 999
  • 1971: 1.030
  • 1981: 1.053
  • 1991: 951

Einzelnachweise

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  1. Kurze Historie zur Kapelle@1@2Vorlage:Toter Link/www.negotin.rs (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Gesamtergebnis der Volkszählung vom April 2002 (englisch) (Memento vom 6. März 2009 im Internet Archive) (PDF; 379 kB)
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