Kloster Wilberghaus Würzburg

Kloster in Deutschland

Das Wilberghaus Würzburg war ein Regelhaus (Kloster) der Terziarinnen der Franziskaner-Minoriten in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg.

Geschichte

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Die Ordensgemeinschaft im Wilberghaus an der heutigen Hofstraße hinter dem Würzburger Dom lebte nach Regeln, die im Jahre 1366 von einer Schwester Wilberg[1] unter Mitwirkung des Guardians Ludwig von Own aufgestellt worden war. Nach deren Satzung sollte die Frauengemeinschaft nicht mehr als 13 Schwestern umfassen.[2] Im Jahre 1579 wurde das Regelhaus aufgelöst und um 250 Gulden verkauft. Der Erlös wurde unter den letzten Schwestern verteilt.

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Einzelnachweise

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  1. Haus der Bayerischen Geschichte: Würzburg, Wilberghaus.
  2. Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 400 und 651.

Koordinaten: 49° 47′ 27,9″ N, 9° 55′ 51,3″ O