Kloster Schöntal

ehemalige Zisterzienserabtei im Hohenlohe
(Weitergeleitet von Klosterschule Schöntal)

Das Kloster Schöntal (lat. Abbatia Speciosae Vallis) an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche. Die Klosteranlage bildet mit den umliegenden Wohnhäusern den Ortsteil Kloster Schöntal der Gemeinde Schöntal in Baden-Württemberg.

Kloster Schöntal
Die Hauptgebäude des Klosters
Die Hauptgebäude des Klosters
Die Hauptgebäude des Klosters
Lage Deutschland Deutschland
Baden-Württemberg
Liegt im Bistum einst Würzburg; heute Rottenburg-Stuttgart
Koordinaten: 49° 19′ 41,2″ N, 9° 30′ 16,9″ OKoordinaten: 49° 19′ 41,2″ N, 9° 30′ 16,9″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
358 (CCCLVIII)
Gründungsjahr 1153
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1802
Mutterkloster Kloster Maulbronn
Primarabtei Kloster Morimond
Kongregation Oberdeutsche Zisterzienserkongregation
Luftbild der gesamten Klosteranlage

Geschichte

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Kloster Schöntal (1856, Zeichnung von Max Eyth)
 
Die barocke Klosterkirche von außen

Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn von Wolfram I. von Bebenburg in Neusaß gegründet. Nach Wolfgang Hartmann[1] war Wolfram ein Angehöriger der edelfreien Herren von Weinsberg. 1157 bis 1163 erfolgte unter dem ersten Abt Herwig bereits der Umzug ins wenige hundert Meter entfernte „schöne Tal“ der Jagst, da das ursprüngliche Gelände in Neusaß sich als ungünstig erwiesen hatte. Auf das Jahr 1163 datiert die erste Nennung unter dem Namen „speciosa vallis“ und für 1228 ist erstmals die deutsche Übersetzung „Sconendahl“ schriftlich fixiert.[2] Das Gelände in Schöntal stellten die Herren von Berlichingen zur Verfügung, die im Gegenzug das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters erhielten. Im Ostflügel des Kreuzgangs ist auch Götz von Berlichingen begraben. Das Kloster stand unter dem Schutz des Bischofs von Würzburg.

Zunächst entwickelte sich die Zisterze gut, so war sie bereits seit 1177 in Heilbronn begütert. Das Kloster kam aber bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Finanznöte. Die Mutterabtei Maulbronn, die sich selbst in Schwierigkeiten befand, übergab Schöntal daher 1282 an das Kloster Kaisheim, dessen Abt Trutwin 1283 alle Schulden Schöntals tilgte. In der Folge ging es mit Kloster Schöntal wieder aufwärts.

Auf dem Konstanzer Konzil erhielt die Abtei Schöntal im Jahr 1418 die Reichsunmittelbarkeit verliehen, die sie bis 1495 behielt. Es war nun in allen weltlichen Angelegenheiten allein dem Kaiser verantwortlich. Während des Bauernkrieges 1525 wurde Schöntal mehrfach ausgeraubt und erlitt starke Zerstörungen. Im Laufe der Reformation konnte man sich zwar gegen die Aufhebung wehren, die Klostergebäude waren aber inzwischen unbewohnbar geworden. In den Jahren 1617/1618 wurde deshalb unter Abt Theobald Fuchs die Alte Abtei errichtet, in der die Mönche sowie der Abtstrakt untergebracht waren. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Kloster belagert, schließlich mussten die Mönche 1631 fliehen und das Kloster der mehrfachen Plünderung überlassen. 1648 wurden mehrmals Soldaten in den Abteigebäuden einquartiert.[3]

Unter Abt Benedikt Knittel (Abt von 1683 bis 1732) erlebte das Kloster schon bald eine neue Blüte.[4] Er ließ die barocke Abteikirche errichten, zu der Leonhard Dientzenhofer die Grundplanung lieferte. Auch Teile des palastartigen Konventsgebäudes ließ Knittel erbauen, dazu die Kreuzbergkapelle und unzählige weitere (Wirtschafts-)Gebäude in Schöntal selbst wie auch in den weit verstreuten Klosterdörfern. Im Kloster lebten etwa 40 Mönche, dazu kamen etwa 30 Konversen (Laien), die außerhalb des Klosters nach mönchischem Vorbild lebten.

Die Zisterzienserabtei wurde 1802 säkularisiert, indem sie vom Königreich Württemberg besetzt wurde.[5] Die Klostereinrichtung wurde nach Stuttgart verbracht und die Gebäude zunächst als Oberamt genutzt. Von 1810 bis 1975 beherbergte Kloster Schöntal das Evangelisch-theologische Seminar, eine evangelische Klosterschule.[6] Heute werden die Gebäude von der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart als Tagungshaus, als Waldschulheim für Schulen sowie als Rathaus der Gemeinde Schöntal genutzt.[7] Abtei und Klosterkirche können im Rahmen von Führungen besichtigt werden.[8] Über die Geschichte des Klosters informiert eine Dauerausstellung im Informationszentrum. Kloster Schöntal zählt zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut.

Äbte des Klosters

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  • 1157–1172 Herwicus (Herwig)
  • 1172–1186 Heinrich I.
  • 1186–1200 Sibodo
  • 1200–1216 Albert I.
  • 1216–1219 Richalm
  • 1219–1222 Gottfried
  • 1222–1226 Johannes I.
  • 1226–1230 Siegfried
  • 1230–1236 Arnold
  • 1236–1238 Rupert
  • 1238–1240 Albert II.
  • 1240–1248 Heinrich II.
  • 1248–1269 Hildebrand
  • 1270–1284 Thomas
  • 1284–1294 Heinrich III.
  • 1295–1304 Walchimus von Crailsheim
  • 1304–1305 Friedrich von Schöntal
  • 1305–1317 Walther von Öhringen
  • 1317–1319 Konrad von Weiler[9]
  • 1320–1321 Albert III.
  • 1321–1365 Reinold
  • 1365–1371 Conrad II.
  • 1371–1373 Werner
  • 1374–1377 Marquard
  • 1377–1390 Raban
  • 1390–1400 Burckard von Sindringen
  • 1400–1407 Heinrich IV. Hirsch
  • 1407–1425 Heinrich V. Rosenkaym
  • 1425–1445 Heinrich VI. Höfflin
  • 1445–1465 Simon Marbach
  • 1465–1468 Johannes II. Hübner
  • 1468–1486 Bernhard
  • 1486–1492 Johannes III. Hoffmann
  • 1492–1511 Georg Hertlin
  • 1511–1535 Erhard (Eberhard) Oeser
  • 1535–1537 Elias Wurst
  • 1537–1557 Sebastian I. Stattmüller
  • 1557–1583 Sebastian II. Schantzenbach
  • 1584–1607 Johannes IV. Lurtz
  • 1607–1611 Theobald I. Koch
  • 1611–1626 Theobald II. Fuchs
  • 1626–1633 Sigismund Fichtel (Fichtling)
  • 1634–1635 Christoph Haan (erste Amtszeit)
  • 1635–1636 Johannes Leonhard Meinhart
  • 1636–1675 Christoph Haan (zweite Amtszeit)
  • 1675–1683 Franziskus Kraff(t)
  • 1683–1732 Benedikt Knittel
  • 1732–1761 Angelus Münch
  • 1761–1784 Augustin Brunnquell
  • 1784–1802 Maurus Schreiner

Sehenswürdigkeiten

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Klosteranlage

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Zur Anlage gehören neben der Barockkirche mit ihrer reichen Ausstattung und dem ebenso prunkvollen Konventsgebäude zahlreiche Wirtschaftsgebäude, Torhäuser, der „Mohrenbrunnen“, ein großer Klostergarten sowie ein Friedhof mit barocker Friedhofskapelle und Mesnerhaus auf dem neben dem Kloster liegenden Kreuzberg. Im Sommer finden in der Klosterkirche Konzerte im Rahmen des Hohenloher Kultursommers statt. Ebenfalls zum Kloster zählt die wenige hundert Meter entfernte Wallfahrtskapelle Neusaß.

Klosterkirche

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Abt Benedikt Knittel beauftragte den Baumeister Leonhard Dientzenhofer mit der Planung einer neuen Klosterkirche. Am 2. April 1707 wurde der Kontrakt über das Langhaus als erstem Bauabschnitt geschlossen.[10] Dientzenhofer starb jedoch im November 1707 noch vor Baubeginn. Ein Schwipp-Schwager und Palier Dientzenhofers, der Maurer- und Werkmeister Jacob Ströhlein,[11] konnte den Neubau dann im Frühjahr 1708 nach Dientzenhofers Plänen beginnen. Diese sahen eine dreischiffige Hallenkirche mit Doppelturmfassade vor, zwei außergewöhnliche Architekturmerkmale, die genetische Spuren des Entwurfsprozesses erkennen lassen. Zum einen war es Zisterziensern eigentlich durch die Ordensregel verboten, ihre Klosterkirchen mit einem vom Boden auf gemauerten Turm zu versehen. Vorgeschrieben waren hölzerne Dachreiter.[12] Diese Regel wurde zwar im prunkliebenden Barock ab und an gebrochen, jedoch eher selten. Gleich zwei Türme zu errichten, war noch seltener. Einen solchen Fall stellt die Zisterzienserabteikirche zu Waldsassen dar, die einige Jahre vorher der ältere Bruder Leonhard Dientzenhofers, nämlich Georg Dientzenhofer, errichtet hatte und auf deren Baustelle auch Leonhard gearbeitet hatte.[13] Dies ist die eine Traditionslinie für den Schöntaler Neubau. Zum anderen überrascht die für die Barockzeit sehr seltene Hallenform, die sich nicht aus der bayerisch-böhmischen Architekturtradition der Dientzenhofer herleiten lässt. Hierfür stand offenbar ein anderer Solitärbau in der Region Pate: die seit 1706 in Planung befindliche, ab 1707 dann errichtete Ritterstiftskirche St. Nikolaus und St. Maria auf der Comburg bei Schwäbisch Hall, ein Werk des Vorarlberger Baumeisters Joseph Greissing.[14] Tatsächlich standen seinerzeit sowohl Kloster Schöntal als auch das Stift Comburg unter dem geistlichen Schirm des Bistums Würzburg, wo Greissing als Hofbaumeister tätig war. Wie dieser Ideentransfer in der frühen Planungsphase im Einzelnen geschah, liegt im Dunkeln, doch rief man schließlich nach weiteren Schwierigkeiten im Bauverlauf dann im Jahre 1710 sogar Joseph Greissing persönlich nach Schöntal. Dieser griff in die Fassadenplanung ein und vollendete die oberen Turmgeschosse samt ihren Kuppeln und Laternen ganz in seinem Stil.[15] Greissings Firma, er war gleichzeitig Baugroßunternehmer in Würzburg, fertigte bis 1712 neben den Turmkuppeln auch das enorme Dachwerk über dem Kirchenschiff, die Glockenstühle und Treppeneinbauten. Die Einwölbung geschah anschließend, Jacob Ströhlein war 1711 inzwischen ebenfalls verstorben, durch einen weiteren Schwager Dientzenhofers, den aus Windigsteig in Niederösterreich stammenden Maurermeister Bernhard Schießer. Schießer hatte, wie seinerzeit Leonhard Dientzenhofer, auch auf der Baustelle in Waldsassen gearbeitet, wo er seit 1691 Baumeister gewesen war. Entgegen Leonhard Dientzenhofers Planungen aber wölbte Schießer das Schöntaler Langhaus 1711 nun mit Hängekuppeln, so, wie es Greissing kurz vorher auf der Comburg über der Vierung getan hatte. Auch dies spricht für eine direkte Einflussnahme Joseph Greissings auf die Schöntaler Planungen, spätestens seit seiner archivalisch belegten Anwesenheit auf der Baustelle ab 1710. Für die Vierung in Schöntal errichtete Schießer dagegen – anscheinend nach eigenen Entwürfen, denn Greissing war 1721 verstorben – eine hohe, vermutlich recht massive Tambourkuppel, die jedoch kurz nach ihrer Vollendung 1724 bereits einsturzgefährdet war und abgetragen werden musste. Noch im selben Jahr war Bernhard Schießer gezwungen seinen Abschied zu nehmen. Zwei Tiroler Maurerpaliere, Mathes und Johannes Zobel, beseitigten die Bauschäden, welche vor allem auch an den Vierungspfeilern entstanden waren. Sie errichteten stattdessen eine Gewicht sparende Kuppel, die nach oben hin in einer leichten Holzkonstruktion der Klosterzimmerleute Caspar Bayerschmidt und Joseph Frantz ausläuft.[16]

Die Verbindung zur Comburger Stiftskirche zeigt sich auch darin, dass man für Schöntal denselben Stuckateur, Johann Bauer aus Heidingsfeld bei Würzburg, engagierte, der eine festlich gediegene, am Würzburger Domstuck orientierte Formensprache bevorzugte.[17] Von der Ausmalung entsprechen lediglich die Deckenfresken im Chor, im Querhaus wie auch in der Kuppel, die der Italiener Luca Antonio Colomba, seinerzeit Württembergischer Hofmaler, mit seinem Gehilfen Giovanni Battista Ferrandini ab 1724 schuf, den gehobenen Ansprüchen von Architektur und Stuckausstattung. Dagegen verlieren sich die übrigen, von den einheimischen Malern Konrad Hoffmann aus Adelsheim und Christian Thalwitzer aus Weikersheim ausgeführten Bilder teils in einem klein-klein, wofür jedoch Abt Knittel selbst mit verantwortlich sein dürfte, der offenkundig einen unbändigen Drang nach Anbringung möglichst vieler Sinnsprüche und eben auch Sinnbilder in sich verspürte.[18] Bis 1727 war die Ausstattung der dreischiffigen Hallenkirche weitgehend vollendet und Abt Knittel konnte „seine“ Kirche benedizieren, also segnen und damit für den Gottesdienst in Gebrauch nehmen. Die offizielle feierliche Weihe durch den Würzburger Weihbischof Johann Bernhard erfolgte erst 1736. Der Qualität der Architektur ebenbürtig sind dagegen die im Rokoko hinzugekommenen Altäre: Vor allem der außerordentlich elegante Hochaltar von Johann Michael Fischer aus Dillingen aus dem Jahre 1773 mit einem ebenso hochwertigen Altarbild Mariae Himmelfahrt des Flamen Oswald Onghers von 1680 (nach einer Vorlage von Rubens), übernommen aus dem Vorgängerbau.[19] Ebenfalls aus der alten Kirche stammen mehrere sehr wertvolle Renaissancealtäre von Michael II. Kern aus Forchtenberg sowie Figuren von Achilles Kern. Dazu kommen Ausstattungsstücke von vielen weiteren Künstlern, nicht zuletzt das aus der Ludwigsburger Schlosskapelle erst um 1810 hierher auf eine Chorempore transferierte, fein geschnitzte Orgelgehäuse von 1723.

Insgesamt handelt es sich bei der ehemaligen Abteikirche Schöntal um einen architektonisch gediegenen Bau, dem einige Brüche in der Planungsgeschichte zwar anzusehen sind, die ihn aber gerade auch besonders interessant machen. Vor allem die Lichtfülle und Weiträumigkeit des gut proportionierten Innenraumes überzeugen, während die sicherlich auf Abt Knittel selbst zurückgehenden vielen Medaillons eine gewisse Unruhe verbreiten und der Gesamtwirkung eher abträglich sind.[20] Nicht umsonst ließ ein Nachfolger Knittels bereits im 18. Jahrhundert die vielen „Bildchen“ übertünchen und deren erneute Freilegung bei der Innenrestaurierung 1956/57 war vielleicht nicht die beste Idee. Dieselbe Unruhe begünstigt auch das mit vielen Gold-, Silber- und Farbakzenten versehene Chorgitter, dessen zwischenzeitliche Fassung ganz in Schwarz sicherlich beruhigend gewirkt hatte. Echte Höhepunkte, die den Raumeindruck noch steigern, stellen der außerordentlich elegante Hochaltar und dazu die Seitenaltäre am Choraufgang samt der leuchtenden Chorfresken dar. Obwohl zum Teil viel später hinzugekommen, fügen sie sich in ausgewogenen Formen und edlen Farben in die festliche Halle und setzen in dieser einen glanzvollen Schlussakkord.

Die Chororgel wurde 1990/1991 von der Orgelbaufirma Rensch (Lauffen/N.) erbaut, wobei vorhandenes Pfeifenmaterial wiederverwendet wurde. Gehäusefront und Prospektpfeifen stammen von einem Instrument aus dem Jahre 1723, das bis 1810 in der Schlosskirche von Ludwigsburg stand.[21] Das Schleifladen-Instrument hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal und ist nach Kirnberger II (modifiziert) temperiert. Die Balganlage verfügt über zwei Keilbälge und eine Handschöpfanlage.[22] Die Trakturen sind mechanisch.

 
Blick auf die Chororgel
I Hauptwerk C–g3
1. Principal 8′
2. Gambe 8′
3. Großgedeckt 8′
4. Octave 4′
5. Fugara 4′
6. Kleingedeckt 4′
7. Quinte 223
8. Octave 2′
9. Mixur IV 113
II Brustwerk C–g3
10. Flauto 8′
11. Salicional 8′
12. Rohrflöte 8′
13. Quintadena 8′
14. Prestant 4′
15. Flauto trav. 4′
16. Hörnle II 223
17. Waldflöte 2′
18. Pfeifle 1′
19. Cymbal III 23
Tremulant
Pedal C–f1
20. Subbass 16′
21. Octavbass 8′
22. Choralbass 4′
23. Fagott 8′

Literatur

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  • Württembergisches Klosterbuch. Thorbecke, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-0220-3, S. 433 ff.
  • Johannes Brümmer: Kunst und Herrschaftsanspruch. Abt Benedikt Knittel (1650–1732) und sein Wirken im Zisterzienserkloster Schöntal (= Forschungen aus Württembergisch Franken. Band 40). Thorbecke, Sigmaringen 1994, ISBN 3-7995-7643-6.
  • Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Bearbeitet von Georg Himmelheber. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1962 (Reprint: Frankfurt am Main 1983), ISBN 3-8035-1191-7, S. 271–385.
  • Wolfgang Hartmann: Das Burgenrätsel Miltenberg – Freudenberg und die Treuen Weiber von Weinsberg. Auf Spuren der Herren von Dürn vom Kloster Amorbach zum ersten Stauferkönig. Neustadt an der Aisch 2021, ISBN 978-3-9816592-2-1, passim.
  • Heribert Hummel: Kloster Schöntal. Bildungshaus Kloster Schöntal, Schöntal 1991.
  • Gregor P. Müller: Der Convent Schönthal von der Gründung 1157 bis zur Aufhebung 1803. In: Cistercienser-Chronik. Nr. 35–40, 4. Jg. 1892, S. 1–18, 33–45, 65–74, 97–110, 129–134, 161–170, 200–207, 231–235.
  • Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann. (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe VIII: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte, Bd. 16). Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 313–325.
  • Maria Magdalena Rückert: Von der frommen Adelsstiftung zur reichsunmittelbaren Abtei: Kloster Schöntal in den ersten 250 Jahren seines Bestehens. In: Dieter R. Bauer (Hrsg.): Unter Beobachtung der heiligen Regel. Zisterziensische Spiritualität und Kultur im baden-württembergischen Franken (= Forschungen aus Württembergisch Franken. Band 48). Thorbecke, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-7649-5, S. 25–38.
  • Maria Magdalena Rückert: Grundherrschaft und Klosterwirtschaft im mittelalterlichen Zisterzienserkloster Schöntal. In: Georg Mölich, Norbert Nußbaum, Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): Die Zisterzienser im Mittelalter. Neue Perspektiven auf Formierung, Ausbreitung und Manifestationen eines Ordens. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2017, ISBN 978-3-412-50718-3, S. 283–302.
  • Ottmar Schönhuth: Chronik des Klosters Schönthal aus urkundlichen Quellen. Mergentheim 1850 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Joachim Werz: Eine konfessionalisierte Zisterzienserbibliothek. Die Buchbestände der Zisterzienserabtei Schöntal in der Königlichen Handbibliothek des Tübinger Wilhelmstift als Quellen konfessionellen Wissens. In: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Joachim Werz (Hrsg.): Die Zisterzienser. Konzeptionen klösterlichen Lebens. Schnell & Steiner, Regensburg 2017, ISBN 978-3-7954-3194-5, S. 63–84.

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Hartmann: Das Burgenrätsel Miltenberg − Freudenberg und die Treuen Weiber von Weinsberg. Auf Spuren der Herren von Dürn vom Kloster Amorbach zum ersten Stauferkönig. Neustadt an der Aisch 2021, ISBN 978-3-9816592-2-1, passim.
  2. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 271.
  3. Bartholomaeus Kremer: Lebensbeschreibungen der Aebte von Schönthal. In: Franz Joseph Mone (Hrsg.): Quellensammlung der badischen Landesgeschichte. Band IV. Karlsruhe 1868, S. 142–170.
  4. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 273.
  5. Matthias Erzberger: Die Säkularisation in Württemberg von 1802 bis 1810. Ihr Verlauf und ihre Nachwirkungen. Stuttgart 1902, S. 225–238.
  6. Friedrich Traub: Aus der Geschichte des Schöntaler Seminars. Stuttgart 1910.
  7. Bildungshaus Kloster Schöntal und Staatliches Hochbauamt Heilbronn (Hrsg.): Bildungshaus Kloster Schöntal. Eröffnung und Einweihung 1979. Heilbronn 1979.
  8. www.schloesser-magazin.de (Memento vom 20. Oktober 2007 im Internet Archive)
  9. Julia Bruch: Auch Nonnen müssen rechnen können. In: Georg Mölich, Norbert Nussbaum, Harald Wolter-von dem Kneseback (Hrsg.): Die Zisterzienser im Mittelalter. 1. Auflage. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2017, ISBN 978-3-412-50718-3, S. 310.
  10. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 279–280.
  11. Die Quellen sprechen von Ströhlein „aus Gmünd“. Laut seiner Grabinschrift stammte er jedoch aus Kempten. Er wird zudem als „Schwager“ Leonhard Dientzenhofers bezeichnet. Da keine der Schwestern Leonhards mit Ströhlein verheiratet war, muss es eine Schwipp-Schwägerschaft gewesen sein.
  12. Matthias Untermann: Gebaute unanimitas. Zu den Bauvorschriften der Zisterzienser. In: Ulrich Knefelkamp (Hrsg.): Zisterzienser. Norm, Kultur, Reform. Berlin/Heidelberg/New York 2001, S. 239–266, hier 243–245.
  13. Achim Hubel: Stiftsbasilika Waldsassen. Hrsg.: Katholisches Pfarramt Waldsassen. Passau 1995, ISBN 3-927296-62-7.
  14. Johannes Mack: Lichtraum und Wertschätzungsbau. Die barocke Stiftskirche St. Nikolaus und St. Maria des Vorarlberger Baumeisters Joseph Greissing. In: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und Klaus Gereon Beuckers. Unter Mitarbeit von Sören Groß (Hrsg.): Kloster Großcomburg. Neue Forschungen. Regensburg 2019, ISBN 978-3-7954-3442-7, S. 341–367.
  15. Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann (Dissertation Saarbrücken 2007). Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 313–325.
  16. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 280.
  17. Johannes Zahlten: Die barocke Ausstattung des „Newen Kirchenbaus in dem hochadeligen Ritter Stift Comburg“. In: Elisabeth Schraut (Hrsg.): Die Comburg: Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. (= Kataloge des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall. Band 3). Sigmaringen 1989, ISBN 3-7995-3303-6, S. 36–56, hier S. 38–39.
  18. Friedrich Albrecht: Abt Benedikt Knittel und das Kloster Schöntal als literarisches Denkmal. Bearbeitet von Friedrich Albrecht. In: Deutsche Schillergesellschaft (Hrsg.): Marbacher Magazin. Nr. 50. Marbach am Neckar 1989.
  19. Georg Himmelheber (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 311–324.
  20. Heribert Hummel und Günter Besserer: Kloster Schöntal. Hrsg.: Bildungshaus Kloster Schöntal. Lauda-Königshofen 1991, S. 95–96.
  21. Informationen zur Orgel (Memento des Originals vom 30. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/deutscher-orgelbau.de
  22. Informationen zur Disposition
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