Die Koch-Platte ist eine schräg gestellte, kreisrunde Spielfläche mit einsichtiger räumlicher Gliederung für das Theater[1][2] und die Oper.[3]

Entwickelt wurde die Koch-Platte vom Regisseur und Namensgeber Heinrich Koch zusammen mit dem Bühnenbildner Franz Mertz[4][5] in den 1950er Jahren am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Sie prägte dort Aufführungen wie Peer Gynt.[6] Sie wird bis heute als Stilmittel bei Inszenierungen eingesetzt.[7]

Einzelnachweise

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  1. Der Experimentator und Philosoph unter den Theaterregisseuren Deutschlandfunk Kultur
  2. William Grange: Historical Dictionary of German Theater, Rowman & Littlefield Publishers, S. 19 [1]
  3. Kult auf der Koch-Platte Der Spiegel 33/1953, S. 27–31
  4. Bettina Behr: Bühnenbildnerinnen: Eine Geschlechterperspektive auf Geschichte und Praxis der Bühnenbildkunst, Transcript, 2013, ISBN 978-3837623147, S. 112 [2]
  5. Wilfried Minks: Wilfried Minks. Bühnenbauer, Suhrkamp Verlag, 2011, S. 68 [3]
  6. Manfred Brauneck: Die Welt als Bühne: Geschichte des europäischen Theaters, J.B. Metzler, 2016, S. 226 [4]
  7. Gerhard Rohde: Wer täuscht der Liebe Seherblick? Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Dezember 2010, abgerufen am 9. November 2017.