Koichi Nasu
japanischer Künstler
Koichi Nasu (* 1947 in Yono-shi, Japan; † 3. März 2003 in Tōgane, Japan)[1][2] war ein japanischer Maler, Grafiker und Objektkünstler.[3]
Leben
BearbeitenKoichi Nasu studierte in frühen Jahren in der japanischen Hauptstadt Tokio an verschiedenen Kunstschulen. Ab 1972 lebte er in Deutschland, wobei er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sein Studium fortsetzte. 1976 gewann er zusammen mit anderen jungen Künstlern den Ersten Preis im Jugendwettbewerb der Künstlergilde Ulm,[2] ein derzeit eingestellter Wettbewerb.[4]
Koichi Nasu war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bis 2001 lebte und arbeitete er in Frankfurt am Main, danach bis zu seinem Tod in Japan.[5]
Literatur
Bearbeiten- Heraus aus dem Schutt fremder Dinge: aus den Sudelbüchern / Georg Christoph Lichtenberg. Mit einem dreiteiligen Orig.-Holzschn. von Koichi Nasu, Verlag Ed. Tiessen, 1992, ISBN 978-3-928395-02-1
- Vom Durchschauen durch Vorurteile: aus den Schriften / Georg Christoph Lichtenberg. Mit einem dreiteiligen Orig.-Holzschn. von Koichi Nasu, Verlag Ed. Tiessen, 1992, ISBN 978-3-928395-02-1
- Zwischen Malerei und Objekt, Ausstellungskatalog von Gloria Brand, Herbert Dellwing und Jo Enzweiler, Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe (Herausgebendes Organ), Verlag St. Johann, 2004, ISBN 978-3-928596-86-2
- Schenkung Wolfgang Kermer: Bestandskatalog. Städtische Galerie Neunkirchen. Katalog: Wolfgang Kermer; Nicole Nix-Hauck Neunkirchen 2011, ISBN 978-3-941715-07-3, S. 117 m. Abb.
Weblinks
Bearbeiten- Homepage. Abgerufen am 5. August 2022.
- DNB 119451565 – Katalogeintrag der Deutschen Nationalbibliothek
- Werksübersicht (Galerie Friedrich Müller). Abgerufen am 5. August 2022.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland. In: kunstsammlung-bund.de. Abgerufen am 30. Juli 2022.
- ↑ a b H. Fischer: Künstler stellen aus. Abgerufen am 30. Juli 2022.
- ↑ Institut für Moderne Kunst Nürnberg – Personendatenbank. Abgerufen am 30. Juli 2022.
- ↑ Jugendkunstpreis der Künstlergilde Ulm. Abgerufen am 30. Juli 2022.
- ↑ Galerie Friedrich Müller zeigt Arbeiten von Koichi Nasu. In: FeuilletonFrankfurt. Abgerufen am 30. Juli 2022.
Personendaten | |
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NAME | Nasu, Koichi |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Maler, Grafiker und Objektkünstler |
GEBURTSDATUM | 1947 |
GEBURTSORT | Yono-shi, Japan |
STERBEDATUM | 3. März 2003 |
STERBEORT | Tōgane, Japan |