Das Kommando der Marineausbildung war eine Höhere Kommandobehörde der Bundesmarine. Es wurde am 5. April 1956 in Kiel aufgestellt und am 1. Februar 1962 in das neue Zentrale Marinekommando überführt.

Aufgaben

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Der Auftrag war, die Ausbildung des gesamten militärischen Personals der Marine zu planen und zu leiten, die Ausbildung an allen Marineschulen zu koordinieren und die Ausbildungsvorschriften und den Jahresschulplan zu erstellen.

Organisation

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Führung

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Das Kommando unterstand dem Führungsstab der Marine im Bundesministerium der Verteidigung. Direkter Vorgesetzter des Kommandeurs war der Inspekteur der Marine. Der Kommandeur hatte planmäßig den Dienstgrad eines Konteradmirals.

Nr. Dienstgrad Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Bemerkungen
5 Kapitän zur See/Flottillenadmiral Adalbert von Blanc August 1961 Januar 1962
4 Flottillenadmiral/Konteradmiral Karl-Adolf Zenker Oktober 1960 August 1961
3 Flottillenadmiral/Konteradmiral Werner Ehrhardt Juli 1957 September 1960
2 Kapitän zur See Adalbert von Blanc Juli 1956 Juni 1957 als Chef des Stabes mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Kommandeur beauftragt
1 Korvettenkapitän Paul Schmalenbach April 1956 Juni 1956 mit der Aufstellung des Kommandos beauftragt

Chefs des Stabes

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  • Kapitän zur See Adalbert von Blanc: von Juli 1956 bis Oktober 1958, später Kommandeur des Kommandos der Marineausbildung und Kommandeur des Zentralen Marinekommandos
  • Kapitän zur See Gerhard Euling: von Oktober 1958 bis Januar 1962, anschließend Chef des Stabes des neu eingerichteten Zentralen Marinekommandos

Unterstellter Bereich

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Dem Kommando der Marineausbildung unterstanden folgende Dienststellen, Verbänden und Einheiten truppendienstlich und fachlich:

Nur truppendienstlich unterstanden dem Kommando der Marineausbildung:

Außerdem war fachlich unterstellt:

Literatur

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  • Konrad Ehrensberger: 100 Jahre Organisation der deutschen Marine; Bonn 1993; ISBN 3-7637-5913-1
  • Johannes Berthold Sander-Nagashima: Die Bundesmarine 1955 bis 1972: Konzeption und Aufbau. Oldenbourg Verlag, München 2006. ISBN 978-3-486-57972-7