Der Kommunale Sozialverband Sachsen (KSV) mit Sitz in Leipzig ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts überörtlicher Träger der Sozialhilfe und überörtliche Betreuungsbehörde. Gegründet wurde er als Landeswohlfahrtsverband Sachsen im Jahre 1993 und wird von den Städten und Landkreisen getragen.

Kommunaler Sozialverband Sachsen

Staatliche Ebene Kommunal
Stellung Höherer Kommunalverband
Rechtsform Körperschaft des öffentlichen Rechts
Aufsichtsbehörde Sächsisches Staatsministerium des Innern
Gründung 1993
Hauptsitz Leipzig, Sachsen
Behördenleitung Christin Wölk, Verbandsdirektorin
Haushaltsvolumen 755,5 Mio. Euro[1] (Stand 2019)
Netzauftritt ksv-sachsen.de
Außenstelle Chemnitz

Aufgaben

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Am 1. August 2005 erfolgte die Umbenennung in Kommunaler Sozialverband Sachsen. Durch die Struktur- und Verwaltungsreform zum 1. August 2008 wurden dem KSV neue Aufgaben übertragen.

Der Standort Leipzig ist zuständig für

  • Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten und Wohnformen
  • Verhandlungen von Pflegesätzen
  • Sozialplanung
  • Anerkennung von Heilberufen

Der Standort Chemnitz im ehemaligen Sächsischen Landesamt für Familie und Soziales bearbeitet nach Auflösung der Versorgungsämter

und

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Einzelnachweise

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  1. Haushaltsdaten 2019 (Memento des Originals vom 11. August 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ksv-sachsen.de ksv-sachsen.de, abgerufen am 11. August 2019.