Schwalmstadt
Schwalmstadt ist die nach Einwohnerzahl größte Stadt des Schwalm-Eder-Kreises in Nordhessen. Sie entstand 1970, als im Rahmen der Gebietsreform in Hessen die beiden Städte Treysa und Ziegenhain mit den umliegenden Dörfern zur Stadt Schwalmstadt zusammengefasst wurden. Schwalmstadt trägt seit dem 2. November 2017 die amtliche Zusatzbezeichnung Konfirmationsstadt,[2] da hier 1538 die Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung verabschiedet wurde, die bis heute die Konfirmation, ihre Inhalte und Rituale definiert.[3][4]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 54′ N, 9° 13′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Schwalm-Eder-Kreis | |
Höhe: | 234 m ü. NHN | |
Fläche: | 84,79 km2 | |
Einwohner: | 18.661 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 220 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 34613 | |
Vorwahlen: | 06691, 06692 | |
Kfz-Kennzeichen: | HR, FZ, MEG, ZIG | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 34 022 | |
LOCODE: | DE SCT | |
Stadtgliederung: | 13 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 34613 Schwalmstadt | |
Website: | schwalmstadt.de | |
Bürgermeister: | Tobias Kreuter (parteilos) | |
Lage der Stadt Schwalmstadt im Schwalm-Eder-Kreis | ||
Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenSchwalmstadt liegt mit vielen Stadtteilen im Schwalmbecken am Westrand des Knüllgebirges. Die Stadt, wie auch diese Landschaft in der Westhessischen Senke hat ihren Namen, „Die Schwalm“, nach dem gleichnamigen Fluss erhalten. Schwalmstadt befindet sich im nördlichen Bereich der Schwalm.
Die nächstgelegenen größeren Städte sind Kassel (etwa 50 km nördlich), Bad Hersfeld (etwa 35 km östlich), Marburg (etwa 35 km südwestlich) und Fulda (etwa 80 km südöstlich).
Stadtkerne
BearbeitenSchwalmstadt hat zwei Stadtkerne:
Treysa mit seiner Altstadt liegt auf einem Höhenrücken – der etwa 35 Meter über das Talniveau (212 m ü. NN) ansteigt – an der Mündung der Wiera in die Schwalm.
Ziegenhain (214 m ü. NN) etwa 4,5 km östlich, liegt direkt nordwestlich der Mündung des Grenzebachs in die Schwalm.
Höhenlage
BearbeitenDer tiefste Punkt des Stadtgebiets liegt im Norden mit 207 m ü. NN in der Talaue der Schwalm unterhalb der Mündung der Gers und zu Füßen der Landsburg, die ihrerseits mit 342,7 m ü. NN höchster Einzelgipfel von Schwalmstadt ist. Höher noch als die Landsburg steigt die westliche Stadtgrenze mit der Nachbargemeinde Jesberg, in der Gemarkung Dittershausen, die Hänge des bewaldeten 397 m hohen Teufelsberg hinauf; der höchste Punkt des Stadtgebiets erreicht in Gipfelnähe 388 m.[5]
Nachbargemeinden
BearbeitenSchwalmstadt grenzt im Norden an die Gemeinden Jesberg und Neuental, im Osten an die Gemeinde Frielendorf, im Süden an die Gemeinde Willingshausen (alle im Schwalm-Eder-Kreis), sowie im Westen an die Stadt Neustadt (Landkreis Marburg-Biedenkopf) und die Gemeinde Gilserberg (Schwalm-Eder-Kreis).
Stadtgliederung
BearbeitenNeben den beiden Stadtkernen Treysa und Ziegenhain besteht Schwalmstadt aus den weiteren elf Stadtteilen Allendorf an der Landsburg, Ascherode, Dittershausen, Florshain, Frankenhain, Michelsberg, Niedergrenzebach, Rommershausen, Rörshain, Trutzhain und Wiera.
Geschichte
BearbeitenGemeindegebiet
BearbeitenIm 8. Jahrhundert war Treise im Besitz der Äbte von Hersfeld. Die Grafen von Cigenhagen wurden im Jahr 1144 das erste Mal urkundlich genannt. Im Jahr 1186 wurde Treysa von den Grafen übernommen und befestigt. Das Wahrzeichen Treysas, die Martinskirche (heute Totenkirche), wurde 1230 gebaut. Treysa erhielt die Stadtrechte zwischen 1229 und 1270, und Ziegenhain erhielt 1274 das Stadtrecht. Nach dem Tod des letzten Grafen von Ziegenhain, Johann II., 1450 fiel die Grafschaft an die Landgrafschaft Hessen.
Die Landgrafen bauten die Burg in Ziegenhain 1470 zu einem Schloss um, und Philipp I. von Hessen ließ sie von 1537 bis 1548 zu einer Wasserfestung ausbauen.
Im August 1945 fanden in Treysa die Verhandlungen zur Gründung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) statt („Treysaer Konferenz“). Damit wurde ein Zusammenschluss der lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen vollzogen. Zwei weitere Kirchenversammlungen der EKD im Mai 1946 und im Juni 1947 versuchten das Gespräch über unterschiedliche Auffassungen zum Abendmahl in Gang zu bringen und befassten sich mit der Entnazifizierung.
Unter dem Motto Hessisch willkommen! war Schwalmstadt 1995 Austragungsort des 35. Hessentages.
Von 1961 bis Ende 2006 war Schwalmstadt Bundeswehrstandort. In der Harthberg-Kaserne waren verschiedene Einheiten stationiert, so das Panzerartilleriebataillon 21, das Raketenartilleriebataillon 22, die Ausbildungskompanie 11/2, die Begleitbatterie 2, das Nachschubregiment 2, das Nachschubbataillon 51 und die Feldjägerausbildungskompanie 700. Im Sondermunitionslager Treysa wurden von 1962 bis 1992 unter Aufsicht von US-Soldaten die Atomsprengköpfe für die beiden Treysaer Artilleriebataillone gelagert.
Gemeindebildung
BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 31. Dezember 1970 die beiden Städte Treysa und Ziegenhain mit den umliegenden bis dahin selbständigen Gemeinden Ascherode, Florshain, Frankenhain, Niedergrenzebach, Rommershausen und Trutzhain auf freiwilliger Basis zur neuen Stadt Schwalmstadt.[6] Am 31. Dezember 1971 kamen die Gemeinden Allendorf an der Landsburg, Dittershausen und Wiera ebenfalls freiwillig hinzu.[7] Rörshain folgte am 1. April 1972. Die Reihe der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung von Michelsberg am 1. August 1972 abgeschlossen.[8] Für die ehemals eigenständigen Städte und Gemeinden von Schwalmstadt wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9] Der Verwaltungssitz der Stadt Schwalmstadt teilt sich zwischen den Rathäusern von Treysa und Ziegenhain auf.
Historische Quellen
BearbeitenDie Stadtarchive Treysa und Ziegenhain werden im Hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt (Bestände 330 Treysa und 330 Ziegenhain). Die Bestände sind größtenteils erschlossen und sind online recherchierbar.[10][11]
Bevölkerung
BearbeitenEinwohnerstruktur 2011
BearbeitenNach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Schwalmstadt 18.586 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 1952 Einwohner unter 18 Jahren, 7602 zwischen 18 und 49, 3948 zwischen 50 und 64 und 3846 Einwohner waren älter.[12] Unter den Einwohnern waren 945 (5,1 %) Ausländer, von denen 215 aus dem EU-Ausland, 438 aus anderen Europäischen Ländern und 290 aus anderen Staaten kamen.[13] Von den deutschen Einwohnern hatten 14,6 % einen Migrationshintergrund.[14] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 11,2 %.[15]) Die Einwohner lebten in 8025 Haushalten. Davon waren 2769 Singlehaushalte, 2316 Paare ohne Kinder und 2067 Paare mit Kindern, sowie 690 Alleinerziehende und 180 Wohngemeinschaften. In 1755 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 5418 Haushaltungen lebten keine Senioren.[12]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenSchwalmstadt: Einwohnerzahlen von 1973 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1973 | 17.905 | |||
1975 | 17.800 | |||
1980 | 17.922 | |||
1985 | 17.812 | |||
1990 | 17.779 | |||
1995 | 19.044 | |||
2000 | 19.388 | |||
2005 | 19.213 | |||
2010 | 18.586 | |||
2011 | 18.385 | |||
2015 | 17.861 | |||
2020 | 18.091 | |||
Quelle(n): Hessisches Statistisches Informationssystem[15]; Zensus 2011[13] |
Daten zur Religionszugehörigkeit
Bearbeiten• 1987: | 13.703 evangelische (= 79,2 %), 2568 katholische (= 14,8 %), 1022 sonstige (= 6,0 %) Einwohner[16] |
• 2011: | 12.520 evangelische (= 68,1 %), 2430 katholische (= 13,2 %), 3440 sonstige (= 18,7 %) Einwohner[16] |
Politik
BearbeitenStadtverordnetenversammlung
BearbeitenDie Stadtverordnetenversammlung ist das oberste Organ der Stadt. Ihre politische Zusammensetzung wird alle fünf Jahre in der Kommunalwahl durch die Wahlbevölkerung der Stadt bestimmt. Wählen darf, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat und Deutscher Staatsbürger im Sinne des Grundgesetzes oder Staatsangehöriger eines der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist. Für alle gilt, dass sie seit mindestens drei Monaten in der Stadt gemeldet sein müssen.
Der einzelne Wähler hat die Möglichkeit seine Stimmen auf mehrere Kandidaten – auch solche verschiedener Wahllisten – zu verteilen (Panaschieren) oder auf einzelne Kandidaten anzuhäufen (Kumulieren). Hierzu stehen dem Wähler so viele Stimmen zur Verfügung, wie es Sitze zu vergeben gilt. Für die Stadtverordnetenversammlung sind dies 37.
Bei der Kommunalwahl am 14. März 2021 wurden 6.867 Stimmen abgegeben, das sind 47,9 % der wahlberechtigten Bevölkerung. Sie lieferte folgendes Ergebnis,[17] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[18][19][20]
Wahlvorschläge | SPD | CDU | FW b | BfS | GRÜNE | FDP | LINKE l | Sitzverteilung | |
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2021 | Stimmanteil a | 29,2 | 22,0 | 17,6 | 11,6 | 9,1 | 7,1 | 3,4 | Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Sitze (von 37) | 11 | 8 | 7 | 4 | 3 | 3 | 1 | ||
2016 | Stimmanteil a | 38,9 | 30,5 | 9,8 | – | 8,7 | 7,7 | 4,5 | Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Sitze (von 37) | 14 | 11 | 4 | – | 3 | 3 | 2 | ||
2011 | Stimmanteil a | 41,3 | 29,6 | 7,1 | – | 14,4 | 4,4 | 3,1 | Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Sitze (von 37) | 15 | 11 | 3 | – | 5 | 2 | 1 | ||
2006 | Stimmanteil a | 42,5 | 31,9 | 8,7 | – | 8,4 | 5,2 | 3.4 | Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Sitze (von 37) | 16 | 12 | 3 | – | 3 | 2 | 1 | ||
2001 | Stimmanteil a | 47,5 | 33,5 | 9,5 | – | 3,7 | 5,8 | – | Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Sitze (von 37) | 18 | 12 | 4 | – | 1 | 2 | – | ||
1997 | Stimmanteil a | 44,8 | 27,9 | 13,7 | – | 8,9 | 4,6 | – | Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Sitze (von 37) | 17 | 11 | 5 | – | 4 | – | – |
Es waren 37 Stadtverordnete sowie die Ortsbeiräte der Stadt für die Legislaturperiode vom 1. April 2016 bis 31. März 2021 zu wählen. Von 14.217 Wahlberechtigten gingen 6.788 zur Wahl. Somit stieg die Wahlbeteiligung von 46,1 % im Jahr 2011 auf 47,7 % im Jahr 2016.
Bürgermeister
BearbeitenNach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Schwalmstadt neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und neun weitere Stadträte angehören.[21] Bürgermeister ist seit dem 1. Dezember 2022 der parteiunabhängige Tobias Kreuter.[22] Er setzte sich am 12. Juni 2022 im ersten Wahlgang gegen den Amtsinhaber Stefan Pinhard, der sich um eine zweite Amtszeit beworben hatte,[23] bei 44,74 Prozent Wahlbeteiligung mit 53,91 Prozent der Stimmen durch.[24]
- 2022–2028 Tobias Kreuter[22]
- 2016–2022 Stefan Pinhard[23]
- 2012–2016 Gerald Näser (CDU) (Amtszeit vom 1. Oktober 2012 bis zu seinem Tod am 4. Juni 2016. Im Mai 2015 übernahm der Erste Stadtrat Detlef Schwierzeck (SPD) die Leitung der Stadtverwaltung kommissarisch.)[27]
- 1994–2012 Wilhelm Kröll (SPD)
- 1988–1994 Gerd-Friedrich Huck (SPD)
- 1971–1988 Helmut George (SPD)
Ortsbeiräte
BearbeitenFür die Stadtteile Allendorf, Ascherode, Dittershausen, Florshain, Frankenhain, Michelsberg, Niedergrenzebach, Rörshain, Rommershausen, Treysa, Trutzhain, Wiera und Ziegenhain bestehen Ortsbezirke nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Die Ortsbeiräte bestehen aus sieben bis 15 Mitgliedern. Der Ortsbeirat des Ortsbezirks wird im Rahmen der Kommunalwahlen gewählt und bestimmt aus seiner Mitte den/die Ortsvorsteher/in. Die Ortsbezirksgrenzen entsprechen den Gemarkungen der eingegliederten ehemaligen Gemeinden.[9]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Gold ein schwarzer, rotbewehrter, nach rechts blickender Ziegenkopfadler. Auf seiner Brust in Silber ein sechsstrahliger roter Stern.“ | |
Wappenbegründung: Die Wappenzeichen sind geschichtliche Symbole der beiden Städte und der alten Grafschaft Ziegenhain. |
Städtepartnerschaften
Bearbeiten- Kanton Loriol-sur-Drôme im Département Drôme, Frankreich
- Zwalm in Flandern, Belgien
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenTheater
Bearbeiten- Freilichtbühne Schwalmberg
- Freilichtbühne Totenkirche
- Theaterverein Trutzhain: „Trutzhainer Bühne“
Museen
Bearbeiten- Deutsches Schreibmaschinenmuseum
- Museum der Schwalm in Ziegenhain
- Gedenkstätte und Museum Trutzhain
- Museumstöpferei Dörrbecker in Treysa
- Museumsbahnverein „Eisenbahnfreunde Treysa e. V.“ (ehemals „Eisenbahnfreunde Schwalm-Knüll e. V.“[28])
Bauwerke
Bearbeiten- Die Historischen Altstädte Treysa und Ziegenhain mit zahlreichen Fachwerkhäusern
- Totenkirche mit „Buttermilchturm“ in Treysa
- Stadtpfarrkirche
- Altes Hospital in Treysa
- Hexenturm in Treysa
- Wasserfestung Ziegenhain
- Rathaus und Johannisbrunnen in Treysa
- Ehemaliges Kriegsgefangenenlager Trutzhain
- Lokschuppen im alten Bahnbetriebswerk
- Wallfahrtskirche Maria Hilf (Trutzhain)
- Stein- oder Töpfertor in der Steingasse Treysa
- Das Haus „Zum Rosengarten“ in Ziegenhain
Naturdenkmäler
BearbeitenSport
BearbeitenZu den größten Sportvereinen der Stadt zählen der ESV Jahn Treysa, der 1. FC Schwalmstadt und der TuSpo Ziegenhain.
Im Ortsteil Treysa bietet die Stadt mit dem Europabad ein Hallenbad mit Schwimmerbecken, Sprungbecken mit 3-m-Sprungbrett und einem Nichtschwimmerbecken mit Massagedüsen. Seit 2021 ist das Bad wegen mehrjähriger Sanierungsmaßnahmen geschlossen.[29] Im Ortsteil Ziegenhain betreibt die Stadt ein solarbeheiztes Freibad.
Regelmäßige Veranstaltungen
Bearbeiten- Wochenmarkt freitags in Treysa
- Hutzelkirmes (Treysa)
- Ziegenhainer Salatkirmes
- Kirmes in Allendorf an der Landsburg
- Kirmes in Ascherode
- Kirmes in Dittershausen
- Kirmes in Florshain
- Kirmes in Niedergrenzebach
- Kirmes in Michelsberg
- Kirmes in Wiera
- Weindorf an der Totenkirche
- Johannisfest (Niedergrenzebach)
- Brunnenfest in Niedergrenzebach
- Scherzmarkt
- Michaelismarkt
- Quinauer Wallfahrt in Trutzhain
- Weihnachtsmärkte in Niedergrenzebach, Treysa und Ziegenhain
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenVerkehr
BearbeitenStraßenverkehr
BearbeitenDurch Schwalmstadt führen die Bundesstraßen 254 (von Fulda über Schwalmstadt nach Kassel) und 454 (von Bad Hersfeld über Schwalmstadt nach Marburg). In der Nachbargemeinde Neuental endet die Bundesautobahn 49, deren Weiterbau bis Schwalmstadt Ende 2021 fertiggestellt sein soll.[30]
Schienenverkehr
BearbeitenDie Main-Weser-Bahn von Frankfurt nach Kassel führt durch Schwalmstadt. Dort gibt es den Bahnhof Treysa und den Haltepunkt Schwalmstadt-Wiera. Der Bahnhof Treysa bildet die südliche Grenze des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV). Der Tarifraum des daran anschließenden Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) beginnt in Neustadt.
Stündlich enden Regionalzüge von Kassel und der Mittelhessen-Express von bzw. nach Frankfurt in Treysa. Zusätzlich halten jeweils im Zweistundentakt ein Intercity-Express der Linie 26 bzw. Intercity und ein Regional-Express der Linie RE 30.
Schwalmstadt-Wiera wird stündlich vom Mittelhessen-Express bedient.
Durch die Stadt führte früher auch die Bahnstrecke Leinefelde–Treysa als strategische Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Metz, die Teil der Kanonenbahn war. Der Restbetrieb im Güterverkehr endete 2003.
Schwalmstadt hatte bis 1995 mit der Knüllwaldbahn zudem eine Verbindung nach Bad Hersfeld. Teilweise verläuft auf dieser seit 2013 der Bahnradweg Rotkäppchenland als Bahntrassenradweg.
Radverkehr
BearbeitenSchwalmstadt ist ein Knotenpunkt mehrerer, auch überregionaler Radwege. Streckenweise verlaufen sie auf derselben Trasse.
Von Neustadt kommend verläuft der Radweg Deutsche Einheit über Wiera, Treysa und Ziegenhain weiter nach Loshausen.[31] Ab Treysa ist der Radweg identisch dem Bahnradweg Rotkäppchenland. Das letzte fehlende Teilstück von Wiera nach Treysa wurde 2018 fertiggestellt.
Der hessische Radfernweg R 4 von Bad Karlshafen nach Hirschhorn am Neckar führt von Fritzlar kommend über Zimmersrode durch den Wald an der Landsburg im Stadtteil Allendorf westlich an Ziegenhain vorbei über Loshausen Richtung Alsfeld.
2010 wurde der 104 km lange Schwalm-Radweg eröffnet, der entlang des Flusses gleichen Namens von der Quelle im Vogelsberg bis nach Felsberg führt. Im Gebiet von Schwalmstadt verläuft er um den Flugplatz von Ziegenhain und trennt sich vorübergehend vom R 4, mit dem er über weite Strecken identisch ist. Über Treysa und Rommershausen verlässt der Schwalm-Radweg in Allendorf den Bereich Schwalmstadts, wo er auch wieder mit dem R 4 zusammentrifft.
Der Schwalm-Efze-Weg R 14 beginnt in Treysa und führt durch das Schwalm-Becken nach Ziegenhain und Niedergrenzebach über Frielendorf nach Homberg (Efze).
Der Schwalm-Fulda-Weg R 11 von Gemünden (Kreis Frankenberg) nach Wahlshausen und Oberaula verläuft von Sachsenhausen kommend über Florshain nach Treysa und von dort über Wirtschaftswege nach Wasenberg.
Auf der ehemaligen Bahntrasse in den Knüll verläuft der Bahnradweg Rotkäppchenland. Er führt von Schwalmstadt-Treysa über Neukirchen nach Oberaula-Wahlshausen und weiter durch das Aulatal nach Niederaula zum Fulda-Radweg R1. Auf der gleichen Trasse verläuft die Mittelland-Route (D4).
2015 wurde ein Radverkehrskonzept für das gesamte Stadtgebiet erstellt. Neben einer Bestandsaufnahme enthält es unter anderem den Entwurf eines Radverkehrsnetzes mit unterschiedlichen Routenkategorien und konkreten Vorschlägen für die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen.[32]
Segelfluggelände
BearbeitenIm Ortsteil Ziegenhain befindet sich im Hochwasser-Rückhaltebecken am südöstlichen Ortsrand das Segelfluggelände Der Ring in Schwalmstadt. Dort gehen die Flugsportvereinigung Schwalm und die Akaflieg Frankfurt dem Segelflugsport nach.
Medien
Bearbeiten- Schwälmer Allgemeine (täglich), Dierichs Verlag (Kopfblatt der HNA)
- Schwälmer Bote, MB-Media Verlag
- Nordhessennews.de, nh24.de Inhaber Alexander Wittke
Staatliche Einrichtungen
BearbeitenDas Amtsgericht Schwalmstadt hat seinen Sitz im Stadtteil Treysa.
Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt
BearbeitenDie JVA Schwalmstadt befindet sich im Stadtteil Ziegenhain im ehemaligen Jagdschloss der Landgrafen von Hessen-Kassel sowie einem Erweiterungsbau. Nachdem 2003 der offene Vollzug ausgelagert wurde, existiert in der JVA nur noch der geschlossene Vollzug, unterteilt in höchste und geringere Sicherheitsstufe.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
BearbeitenDer THW-Ortsverband Schwalmstadt wurde 1961 gegründet. Im Ortsverband Schwalmstadt ist u. a. ein Technischer Zug mit Fachgruppe Ortung stationiert.
Bildungseinrichtungen
BearbeitenDie Stadt hat unter anderem die allgemeinbildenden Schulen, die Carl-Bantzer-Schule (kooperative Gesamtschule), das Schwalmgymnasium und die Schule im Ostergrund (Haupt- und Realschule). Dazu kommen die Grundschulen, die Ziegenhainer Grundschule, die Brüder-Grimm-Schule in Allendorf, die Eckhard-Vonholdt-Schule in Treysa, die Grundschule Niedergrenzebach und die Mittelpunkt Grundschule. Im Bereich der Förderschulen bietet Schwalmstadt eine große Vielfalt. Neben der Sankt-Martin-Schule, einer Schule für Lernhilfe des Schwalm-Eder-Kreises als regionales sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum, ist vor allem die Förderschule Hephata als umfassende Komplexschule sowie überregionales Beratungs- und Förderzentrum zu nennen; sie befindet sich in Trägerschaft der Hephata Diakonie und umfasst Schulen mit den Förderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, geistige Entwicklung, Lernen sowie kranke Schülerinnen und Schüler. Zugehörig ist zudem die Friedrich-Trost-Schule als Berufsschule mit ihren differenzierten berufsschulischen Angeboten ergänzt durch sonderberufsschulische Angebote in den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale sowie geistige Entwicklung.
Berufs- und weiterbildende Schulen sind die Beruflichen Schulen Schwalmstadt und die Hephata Akademie für soziale Berufe.
Die Hephata Akademie ist zudem Studienstandort der Evangelischen Hochschule Darmstadt. In Bachelor- und Masterstudiengängen kann man Abschlüsse in verschiedenen Bereichen sozialer Arbeit erwerben.
Weitere Bildungseinrichtungen sind der Stenografenverein 1925 Treysa e. V. (Aus- und Fortbildungsstätte für Stenografie, Maschinen-/Tastschreiben, Bürotechnik, Internetschulungen, Text- und Datenverarbeitung) und die Volkshochschule.
Ansässige Unternehmen
BearbeitenIm Bereich der Kunststoffverarbeitung sind die Merkel Freudenberg Fluidtechnic GmbH (Dichtungs- und Schwingungstechnik) und die Horn & Bauer GmbH & Co. KG (Folientechnik) angesiedelt. Im Bereich des Maschinenbaus arbeitet die Firma Konvekta AG (Heizungs-, Klima- und Kältetechnik) und im Bereich der Elektrotechnik die Firma Optelec GmbH (elektronische Sehhilfen). Weiterhin haben die Logistikfirma Heidelmann GmbH (internationale Spedition und Lagerung für temperaturgeführte Güter), der Schuhhersteller Erich Rohde GmbH und die Schwalm Bräu Privatbrauerei Friedrich Haaß KG ihren Firmensitz in Schwalmstadt. Im Bereich der Sozialpädagogik ist die Hephata Hessisches Diakoniezentrum e. V. tätig. Die im Stadtteil Treysa ansässige Stadtsparkasse Schwalmstadt ist das einzig selbstständige Kreditinstitut mit Sitz in Schwalmstadt.
Persönlichkeiten
BearbeitenIn Schwalmstadt geboren
Bearbeiten- Nicolaus Roding (1519–1580), Theologe, Geistlicher und Hochschullehrer, geboren im Stadtteil Treysa
- Heinrich Nolle (1582–1626), Philosoph, Arzt und Alchemist, geboren in Ziegenhain
- Konrad Widerholt (1598–1667), Oberst, geboren in Ziegenhain
- Johann Heinrich Löffler (um 1615–nach 1683), Kupferstecher, geboren in Treysa
- Velten Muhly († 1656), Kommandant der Ziegenhainer Bürgerwehr
- Adam Dietrich (1711–1782), Botaniker, geboren in Ziegenhain
- Johann Gabriel Speck (1720–1792), französisch-reformierter Pfarrer und Professor der französischen Sprache, geboren in Treysa
- Philipp Jakob Hildebrand (1733–1783), Hessen-Hanauer Offizier im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, geboren in Ziegenhain
- Georg Ernst von und zu Gilsa (1740–1798), hessischer Offizier, Kriegsrat und Obereinnehmer im Dienste der Landgrafschaft Hessen-Kassel, geboren in Ziegenhain
- Wilhelm Böttner (1752–1805), Barockmaler, geboren in Ziegenhain
- Friedrich Gottlieb Dietrich (1765–1850), Botaniker und Gartengestalter, geboren in Ziegenhain
- Ferdinand Jakob Siebert (1791–1847), Theologe, Germanist und Volkskundler, geboren in Treysa
- David Nathaniel Friedrich Dietrich (1799–1888), Botaniker, geboren in Ziegenhain
- Carl Wilhelm Schenck zu Schweinsberg (1805–1869), Offizier und Politiker, geboren in Ziegenhain
- Christian Philipp von Roques (1808–1891), Jurist und Politiker, geboren in Treysa
- Friedrich Bode (1811–1899), Mediziner, geboren in Ziegenhain
- Walter Schmidt (1812–1875), Gutsbesitzer und Mitglied der Zweiten Kammer der kurhessischen Ständeversammlung, geboren in Ziegenhain
- Albert Wigand (1821–1886), Botaniker, geboren in Treysa
- Wilhelm Iffland (1821–1890), Jurist und Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags, geboren in Rommershausen
- Friedrich Siebert (1831–1918), Apotheker und Vize-Bürgermeister von Marburg, geboren in Treysa
- Johann Georg Dreydorff (1834–1905), Theologe, geboren in Ziegenhain
- Julius Weiffenbach (1837–1910), Jurist, geboren in Ziegenhain
- Ernst Bösser (1837–1908), Architekt, geboren in Ziegenhain
- Heinrich Kaiser (1838–1913), Veterinärmediziner, geboren in Ziegenhain
- Karl Ludwig Leimbach (1844–1905), Historiker, Gymnasiallehrer, Theologe und Literaturhistoriker, Schuldirektor und Provinzialschulrat, geboren in Treysa
- Louis Stern (1847–1922), Unternehmer und Politiker, geboren in Ziegenhain
- Carl Bantzer (1857–1941), Maler und Kunstschriftsteller, geboren in Ziegenhain
- August Fuchs (1857–1920), Reichsgerichtsrat, geboren in Treysa
- Reinhard von Gehren (1865–1930), Politiker, geboren in Ziegenhain
- Julius Höxter (1873–1944), Pädagoge und Schriftsteller, geboren in Treysa
- Franz von Roques (1877–1967), General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg, geboren in Treysa
- Stanislaw Kubicki (1889–1943), Künstler, Dichter und Philosoph, geboren in Ziegenhain
- Albert Wigand (1890–1978), Maler, geboren in Ziegenhain
- Heinrich Treibert (1898–1974), Kommunalpolitiker (SPD), geboren in Treysa
- Wilhelm Lückert (1905–1970), Pädagoge, geboren in Treysa
- Hanns Wilhelm Lavies (1908–2000), Publizist und Filmwissenschaftler, geboren in Treysa
- Ernst Steinhoff (1908–1987), Ingenieur, geboren in Treysa
- Hans John (1911–1945), Jurist und Widerstandskämpfer, geboren in Ziegenhain
- Ludwig Platte (1914–1975), Politiker (SPD), Landtagsabgeordneter, geboren in Treysa
- Gereon Goldmann (1916–2003), in Asien tätiger Franziskanerpater, geboren in Ziegenhain
- Hermann Keck (1919–2010), Chemiker und Erfinder, geboren in Treysa
- Waldemar Baeger (1920–1995), Schauspieler und Kabarettist, geboren in Treysa
- Friedrich Bender (1924–2008), Geologe, geboren in Ziegenhain
- Karl Heinrich Friauf (1931–2016), Jurist, geboren in Treysa
- Gottfried Adam (* 1939), evangelischer Theologe, geboren in Treysa
- Alfred Hartenbach (1943–2016), SPD-Politiker und MdB 1994–2009, geboren in Niedergrenzbach
- Roswitha Aulenkamp (* 1946), Komponistin, Pianistin und Dozentin, geboren in Ziegenhain
- Herbert Rehbein (1946–1997), Dressurreiter, geboren in Ziegenhain
- Guido Knopp (* 1948), Historiker, Publizist und Fernsehmoderator, geboren in Treysa
- Herbert Henck (* 1948), Pianist, geboren in Treysa
- Walter Thiel (1949–2019), Chemiker, geboren in Treysa
- Bianka Pietrow-Ennker (* 1951), Osteuropahistorikerin, geboren in Treysa
- Reinhard Otto (* 1954), Politiker (CDU), Landtagsabgeordneter, geboren in Treysa
- Eckhard Friauf (* 1956), Biologe, geboren in Treysa
- Thomas Gunkel (* 1956), Übersetzer und Schriftsteller, geboren in Treysa
- Ulrich Nortmann (* 1956), Philosoph und Schriftsteller, geboren in Treysa
- Paul Lukas (* 1956), Musiker, Autor und Übersetzer, geboren in Treysa
- Claus von Carnap-Bornheim (* 1957), Historiker und Museumsdirektor, geboren in Treysa
- Martina Kirchberg (* 1957), Segelkunstflugpilotin
- Frank-Martin Neupärtl (1961–2014), Landrat des Schwalm-Eder-Kreises 2002–2014, geboren in Treysa
- Matthias Lesch (* 1961), Mathematiker, geboren in Ziegenhain
- Armin Pfahl-Traughber (* 1963), Politikwissenschaftler, geboren in Ziegenhain
- Reinhard Doubrawa (* 1963), Konzeptkünstler, geboren in Treysa
- Manfred Lang (* 1964), Theologe, geboren in Treysa
- Klaus Stern (* 1968), Regisseur, geboren in Ziegenhain
- Gunther Wennemuth (* 1968), Anatom, geboren in Ziegenhain
- Maike Schaefer (* 1971), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), Stellv. Bürgermeisterin Bremens
- Markus Horn (* 1972), Jazzpianist, Komponist und Musikpädagoge
- Norman Schneider (* 1972), Figurenbildner und Puppenspieler
- Stefan Marx (* 1979), Graffitikünstler
- Wiebke Knell (* 1981), Politikerin (FDP)
- Engin Eroglu (* 1982), Politiker (Freie Wähler Hessen)
- Sebastian Wanke (* 1986), Künstler und Kommunikationsdesigner
- Florian Orth (* 1989), Leichtathlet
- Christin Ziegler (* 1989), Politikerin (CDU), Landtagsabgeordnete
- Pascal Itter (* 1995), Fußballspieler
- Benjamin Trümner (* 1995), Fußballspieler
- Aysha Joy Samuel (* 1997), Schauspielerin
- Sebastian Müller (* 2001), Fußballspieler
Literatur
Bearbeiten- Martin Zeiller: Treysa. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (= Topographia Germaniae. Band 7). 2. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1655, S. 136–137 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Bearbeiten- Stadt Schwalmstadt
- Schwalmstadt. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 29. Juni 2012). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Zusatzbezeichnungen zum Gemeindenamen, die vom Hessischen Innenministerium seit 1945 verliehen wurden. (PDF) In: innen.hessen.de. Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, September 2021, abgerufen am 9. Februar 2022.
- ↑ Redaktion: Schwalmstadt ist Konfirmationsstadt. In: Schwalm-Touristik. 28. September 2017, abgerufen am 12. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ https://konfirmationsstadt.de/. Abgerufen am 12. Februar 2022.
- ↑ Zahlen, Daten, Fakten: Geographische Lage. Stadt Schwalmstadt, abgerufen am 2. Juni 2021.
- ↑ Zusammenschluss von Gemeinden zur Stadt „Schwalmstadt“ Landkreis Ziegenhein vom 7. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 139, Punkt 158 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 43. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 411 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Hauptsatzung. (DOCX; 30 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadtverwaltung Schwalmstadt, abgerufen im Januar 2022.
- ↑ Übersicht über den Bestand „Stadtarchiv Treysa“ (HStAM Bestand 330 Treysa). In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), abgerufen am 3. September 2016.
- ↑ Übersicht über den Bestand „Stadtarchiv Ziegenhain“ (HStAM Bestand 330 Ziegenhain). In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), abgerufen am 3. September 2016.
- ↑ a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 8,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 40 und 96, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Schwalmstadt, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Schwalmstadt, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
- ↑ a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 107, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2022 .
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2011 und 2006. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2001.
- ↑ Gremien: Magistrat
- ↑ a b HNA, 28. November 2022: Tobias Kreuter wurde ins Amt eingeführt und Stefan Pinhard verabschiedet
- ↑ a b Stefan Pinhard: Über mich - HNA, 25. Mai 2022: Amtsinhaber Stefan Pinhard im Porträt: Bewahrer für die Stadt
- ↑ Votemanager: Bürgermeisterwahl Stadt Schwalmstadt 2022
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Schwalmstadt ( vom 13. Juli 2021 im Internet Archive); Hinweis: von den Einzelergebnissen sind nur 2006 und 2012 archiviert
- ↑ Votemanager: Wahltermine Konfirmationsstadt Schwalmstadt, seit 2008
- ↑ HNA, 3. Juni 2012: Einzug ins Rathaus. Umjubelter Wahlsieg für Gerald Näser und 5. Juni 2016: Schwalmstadts Bürgermeister Dr. Gerald Näser erlag Krebsleiden
- ↑ Umbenennung des Vereins in Eisenbahnfreunde Treysa. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im Mai 2019.
- ↑ Matthias Haaß: Teurer Fehler: 120.000-Euro-Kletterwand versehentlich in Europabad in Treysa eingebaut. In: Hessisch Niedersächsische Allgemeine. 5. Oktober 2023, abgerufen am 5. Oktober 2023.
- ↑ Michael Rinde: Autobahn 49 soll 2025 fertig sein. HNA, 15. Januar 2018, abgerufen am 18. Februar 2019.
- ↑ Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: Radweg Deutsche Einheit. Abgerufen am 9. November 2015.
- ↑ Radverkehrskonzept. Magistrat der Stadt Schwalmstadt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. März 2016; abgerufen am 25. März 2016.