Konrad Geldhauser

deutscher Bildhauer, Maler und Objektdesigner
Von dieser Seite gibt es keine gesichteten Versionen.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: Relevanz wird nicht ausreichend nachgewiesen. Ausstellungen im Nationalpark. Einmalige Kampagne für die Augsburger Wirtschaftstreibenden. -- WMS.Nemo (Diskussion) 10:39, 10. Mär. 2025 (CET)

Konrad Geldhauser (* 20. Juni 1968 in Augsburg) ist ein deutscher Bildhauer, Maler und Objektdesigner. Seit den 1990er Jahren arbeitet er als selbstständiger Künstler und präsentiert seine Werke regelmäßig auf Ausstellungen, Kunstmärkten und im öffentlichen Raum.

Leben und Werk

Bearbeiten

Konrad Geldhauser ist gelernter Tischler und verlagerte seine Arbeit danach in den künstlerischen Bereich. Seit 1996 ist er als Bildhauer, Maler und Objektdesigner aktiv. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine Verbindung von handwerklicher Technik mit moderner, abstrakter Ästhetik aus. Sein Hauptwerkstoff ist Holz, oft in Kombination mit Materialien wie Stahl, Stein, Beton oder Glas. Als Rohlinge dienen Geldhauser oft tonnenschwere Baumstämme, dessen individuelle Fehler er in das fertige Werk einfließen lässt. Geldhauser setzt sich in seinen Werken mit Themen wie Kontrast, Transformation, Natur und Materialität auseinander.[1][2]

Öffentliches Engagement

Bearbeiten
 
ECubes-Kampagne der Stadt Augsburg in 2010 mit Skulpturen von Konrad Geldhauser.

Konrad Geldhauser war im Jahr 2010 maßgeblich an einer groß angelegte öffentliche Kampagne der Stadt Augsburg beteiligt. Im Rahmen der Wirtschaftskampagne ECubes Augsburg stellte er fünf große 2-Kubikmeter-Würfel, die Red Cubes, und 75 kleine 1/2-Kubikmeter-Würfel, die White Cubes, her. Die ECubes wurden im gesamten Stadtgebiet verteilt und mehrfach umgesetzt, um die Bürger und Besucher Augsburgs im öffentlichen Raum zu erreichen.[3][4][5]

Zwischen 2014 und 2016 unterstützte Konrad Geldhauser das Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn bei einem Berufsschulprojekt für körperbehinderte Förderschüler. In Zusammenarbeit mit einem Metallbauer leitete er die Jugentlichen durch die Herstellungsschritte eines Hockers. Das selbstgebaute Endprodukt konnten die Schüler am Ende eines Schuljahren mit nach Hause nehmen. Das Projekt wurde von der Schulleitung als „besonderes Highlight“ bezeichnet und bestand über mehrere Jahre.[6]

Ausstellungen (Auswahl)

Bearbeiten
  • 2000: 6. Kunstausstellung „Natur – Mensch“, Nationalpark Harz (Sankt Andreasberg)[7]
  • 2001: 7. Kunstausstellung „Natur – Mensch“, Nationalpark Harz (Sankt Andreasberg)[8]
  • 2002: 5. Friedberger Skulpturenpfad, Friedberg[9]
  • 2003: Kunstausstellung „3 Tage freie Räume“, Augsburg[10]
  • 2004: 10. Kunstausstellung „Natur – Mensch“, Nationalpark Harz (Sankt Andreasberg) und Nationalpark Eifel (Schleiden/Gmünd)[11]
  • 2016: 9. Friedberger Skulpturenpfad, Friedberg[12]
  • 2020 bis heute: eine Auswahl von Arbeiten ist im Therapiezentrum Burgau zu sehen[13][14]

Kampagnen

Bearbeiten
  • 2010: PR-Kampagne ECubes Augsburg der Stadt Augsburg[3][4][5]
  • 2010: Konzeption und Bau der Digital Yurte, Architekturkonzept Steelcase Worklab, Rosenheim[15]

Werkgalerie (Auswahl)

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Konrad Geldhauser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Königsbrunn (manu): Der Förster gibt oft Tipps fürs nächste Kunstwerk. In: Süddeutsche Zeitung. Regionalteil Königsbrunn. 4. Oktober 2005, S. 3.
  2. Christine Hornischer: Konrad Geldhauser: Künstler mit Kettensäge und Leidenschaft. In: Friedberger Allgemeine. 16. Februar 2019, S. 2 (augsburger-allgemeine.de).
  3. a b Andreas Alt: Facettenreich – wie ein Würfel. In: Augsburger Allgemeine. 18. Februar 2010.
  4. a b Nikolaus Koberling: Die Würfel sind gefallen. In: Augsburg Direkt. Ausgabe 17 April/Mai, 2010, S. 8.
  5. a b Elisabeth Rosenkranz: Ausbau des Logistikstandorts. In: Augsburg Direkt. Ausgabe 18 Juni/Juli, 2010, S. 8.
  6. Fritz-Felsenstein-Haus – Stolz auf selbstgebauten Stuhl. 17. April 2015, abgerufen am 27. Februar 2025.
  7. Anna Barth: 6. Kunstausstellung Natur – Mensch 2000. Katalog. Hrsg.: Bergstadt Sankt Annaberg, Nationalparkverwaltung Harz. 2000, S. 53.
  8. Bergstadt Sankt Annaberg, Nationalparkverwaltung Harz (Hrsg.): 7. Kunstausstellung Natur – Mensch 2001. Katalog. 2001, S. 57.
  9. Stadt Friedberg/;grzabka communicative (Hrsg.): 5. Friedberger Skulpturenpfad. Katalog. 2002, S. 17.
  10. Bernd Koroknay: 3 Tage freie Räume. Katalog. Hrsg.: Galerie Krüggling. Edition 2003. Augsburg 2003, S. 76, 77.
  11. Bergstadt Sankt Annaberg, Nationalparkverwaltung Harz, Förderverein Kunst & Natur im Nationalpark Eifel e.V. (Hrsg.): 10. Kunstausstellung Natur – Mensch 2004. Katalog. 2004, S. 55.
  12. Stadt Friedberg (Hrsg.): 9. Friedberger Skulpturenpfad. Katalog. 2016, S. 18.
  13. Konrad Geldhauser: Kunstlandschaft in Burgau – Konrad Geldhauser. 24. Juli 2023, abgerufen am 25. Februar 2025.
  14. Dauerausstellung zeigt Skulpturen und Gemälde im Therapiezentrum Burgau. 29. September 2022, abgerufen am 25. Februar 2025.
  15. Steelcase. Abgerufen am 25. Februar 2025.