Konrad von der Goltz
deutscher Verwaltungsjurist und Landrat
Konrad Freiherr von der Goltz (* 10. Dezember 1883 in Mühlhausen/Thüringen; † 18. April 1938 in Erfurt[1]) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker in der Weimarer Republik.
Goltz wurde als Sohn des preußischen Generalleutnants Oskar von der Goltz (1852–1933) geboren. Er wurde 1918 Regierungsassessor bei der Regierung in Königsberg kommissarisch und im Juli 1919 endgültig Landrat des Landkreises Königsberg i. Pr.[2] Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er abgelöst.
Für den Wahlkreis Königsberg-Land war er von 1919 bis 1921 Mitglied des Ostpreußischen Provinziallandtages. Im Provinziallandtag blieb er fraktionslos.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Fürstliche Häuser Band XVI, Band 124 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2001, S. 26.
- ↑ territorial.de
- ↑ Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis des ostpreußischen Provinziallandtages 1919 bis 1933. Münster 2010. S. 20
Personendaten | |
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NAME | Goltz, Konrad von der |
ALTERNATIVNAMEN | Goltz, Konrad Freiherr von der |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1883 |
GEBURTSORT | Mühlhausen/Thüringen |
STERBEDATUM | 18. April 1938 |
STERBEORT | Erfurt |