Ein Konus-Kauda-Syndrom (auch die "C-Schreibweise" ist gängig) ist ein Querschnittssyndrom, das eine Kombination aus einem Konus-Syndrom und einem Kauda-Syndrom darstellt.

Leitsymptome

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Leitsymptome sind ein Ausfall der Sensibilität distal vom Segment L3, der von heftigen radikulären Schmerzen begleitet sein kann und eine schlaffe Lähmung der Beine (selten auch eine Spastik).[1]

Ursächlich sind typischerweise raumfordernde Prozesse im Bereich der Lendenwirbelsäule, beispielsweise mediale Bandscheibenvorfälle oder tumoröse Raumforderungen.[2]

Einzelnachweise

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  1. H.-H. Rauschelbach u. a.: Begutachtung in der Neurologie - Referenz-Reihe Neurologie. Georg Thieme Verlag, 2007, ISBN 978-3-13-140701-6, S. 230. (online)
  2. D. Rosenow u. a.: Neurogener Schmerz: Management von Diagnostik und Therapie. Springer, 2004, ISBN 3-540-21482-8, S. 173. (online)