Kordia (Synonyme: Techlo, Techlovicka II) ist eine Sorte der Knorpelkirschen. Sie ist eine der wichtigsten Sorten in Südtirol.[1]

Kirschen und Kerne der 'Kordia'

Herkunft

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Die Sorte wurde in den 1960er Jahren in Těchlovice als Zufallssämling entdeckt. Seit 1982 wird sie in Tschechien unter dem Namen 'Kordia' angebaut.

Die Blüte ist mittelspät und gering resistent gegen Blütenfrost. Als Befruchter sind Hedelfinger, Summit, Bianca, Oktavia, Carmen, Giorgia, Korvic oder Tamara geeignet.[2]

Die Früchte sind groß und herzförmig. Die Schale ist dunkelrot bis violettschwarz und glänzend. Der Stiel ist sehr lang.

Sie reift ab der 6. Kirschwoche folgernd und kann über einen längeren Zeitraum geerntet werden.

Das Fruchtfleisch ist fest, knackig, sehr saftig und sehr süß, mit angenehmer Säure.

Die Früchte sind sehr platzfest.

Die Bäume sind stark wachsend und bilden eine dichte, breit ausladende Krone. Der Ertrag setzt früh ein und ist hoch und regelmäßig.

Es besteht eine mittlere Anfälligkeit für Krötenhautkrankheit (Valsa leucostoma).

Einzelnachweise

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  1. Nun auch Kirschen mit Südtiroler Qualitätszeichen, weinlese.it.
  2. Befruchtung Süßkirschen (Memento des Originals vom 27. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.obstbau.rlp.de