Korum ist eine französische Technical-Death-Metal-Band, die im Jahre 1999 in Paris gegründet wurde.

Korum
Allgemeine Informationen
Herkunft Paris, Frankreich
Genre(s) Technical Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 1999
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Christophe Nedeler
Gaël Féret (seit 2005)
Pascal Vigne (seit 2005)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Boban Tomic (bis 2004)
E-Gitarre
Nicolas „Niko“ Coudert (1999–2004)
Gesang
Olivier Delecroix (2001–2004)
Schlagzeug
Tarik Zulficar (2004)
E-Gitarre
Florent Baujard (2004–2005)
E-Gitarre
Ivan Sikic (2004–2005)

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Geschichte

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Die Band wurde im Jahre 1999 von Boban Tomic (Schlagzeug) und Christophe Nedeler (E-Bass, Gesang) gegründet. Kurze Zeit später stieß Gitarrist Nicolas „Nico“ Coudert zur Band. Zusammen entwickelten sie die ersten Stücke und probten diese zusammen. Zwei Jahre lang suchte man vergebens nach einem geeigneten Sänger, da die Bandmitglieder Nedeler alleine für einen ungeeigneten Sänger hielten. Erst zwei Jahre später fand man mit Olivier Delecroix einen geeigneten Sänger.

Zusammen spielten sie die ersten kleineren Auftritte und veröffentlichten ihr erstes Demo namens Shivering im Jahre 2001, das auf 300 Kopien begrenzt war.[1] Im September 2001 begann die Band mit den Arbeiten zum ersten Album. Das Pariser Label Sekhmet Records wurde auf die Band aufmerksam und nahm die Band unter Vertrag. Im Dezember 2001 nahm die Band im Pariser Le Frigo fünf Tage lang Lieder für das Album auf. Das Album Son of the Breed wurde im April 2002 veröffentlicht. Im Juni desselben Jahres folgte für die Band eine Tour durch Polen. Vom September 2002 bis April 2003 folgten 20 verschiedene Auftritte mit Bands wie Napalm Death, Opeth, The Haunted, Mastodon, Vile, Spawn of Possession und Aborted.

Im Juli 2003 wurde das zweite Album No Dominion aufgenommen und im November veröffentlicht. In den Folgemonaten spielte die Band auf verschiedenen Konzerten, wie im Juni 2004 auf dem Fury Festival und trat zusammen mit Bands wie Slipknot, Killswitch Engage, The Dillinger Escape Plan und Meshuggah auf. Im Jahre 2004 folgten einige Wechsel in der Besetzung, die jedoch nicht lange bestehen blieb und sich im Oktober 2005 schon wieder änderte. Seitdem ist die Besetzung stabil mit Pascal Vigne als Gitarrist, Gaël Fèret als Schlagzeuger und Christophe Nedeler (E-Bass, Gesang).[2]

Im Jahre 2006 veröffentlichten sie ihr drittes Album Ockham’s Razor bei Sekhmet Records.[3]

Charakteristisch für die Band ist das extrem tiefe Growling, das hohe technische Spielniveau der Instrumente sowie die Verwendung von Jazzelementen in den Werken. Schnelle und langsame Passagen wechseln sich dabei gegenseitig ab.[4]

Diskografie

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  • 2001: Shiverung (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 2002: Son of the Breed (Album, Sekhmet Records)
  • 2003: No Dominion (Album, Sekhmet Records)
  • 2006: Ockham’s Razor (Album, Sekhmet Records)
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Einzelnachweise

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  1. http://www.metal.com/artist/summary/Korum@1@2Vorlage:Toter Link/www.metal.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. http://www.metalstorm.net/bands/biography.php?band_id=3620
  3. Ockham’s Razor bei Musik-Sammler.de
  4. http://www.metal.de/death-metal/review/korum/4404-no-dominion/