Kristina Persson (* 16. April 1945 in Östersund) ist eine schwedische Politikerin. Sie gehört der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens an. In der Regierung Löfven I war sie von Oktober 2014 bis Mai 2016 Ministerin für strategische Entwicklung und Ministerin für nordische Zusammenarbeit.

Kristina Persson, 2015

Politischer Werdegang

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1991 und von 1993 bis 1995 war sie für den Wahlkreis Stockholm Parlamentsabgeordnete der Sozialdemokraten im schwedischen Parlament.[1] Vom 1. Januar 1995 bis 8. Oktober 1995 gehörte sie dem Europäischen Parlament an.[1]

Von 1995 bis 2001 war sie Gouverneurin (Landshövding), von 2001 bis 2007 Vizegouverneurin von Jämtlands län.[2][1]

Seit 2007 ist sie Vorsitzende der Vereinigung Norden und des Think Tank Global Challenge, den sie 2005 gründete.[1]

Persson als Mitglied der Regierung Löfven

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Amtszeit

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In der Regierung Löfven I wurde Kristina Persson im Oktober 2014 Ministerin für strategische Entwicklung und Ministerin für nordische Zusammenarbeit. Nach einer Kabinettsumbildung im Mai 2016 gehört sie der Regierung nicht mehr an.[2][3] Ihr Amt als Ministerin für strategische Entwicklung wurde abgeschafft,[4] als Ministerin für nordische Zusammenarbeit folgte ihr Margot Wallström nach.

Aufgabenbereich

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Zur Förderung der strategischen Entwicklung rief Kristina Persson Arbeitsgruppen zu den Bereichen Zukunft der Arbeit, Übergang zu einer grünen Gesellschaft sowie Wettbewerb und globale Zusammenarbeit ins Leben.[5] Deren Aufgabe war es, ganzheitliche Ansätze für die Herausforderungen zu entwickeln, denen Schweden sich in den kommenden 20 Jahren stellen muss.[6]

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Commons: Kristina Persson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Kristina Persson, Swedish Minister for Strategic Development and Nordic Cooperation to present at Arctic Frontiers Policy. In: mynewsdesk.com. 22. Dezember 2015, abgerufen am 12. April 2018 (englisch).
  2. a b Sveriges Radio: Kristina Persson lämnar regeringen - P4 Jämtland. In: sverigesradio.se. 25. Mai 2016, abgerufen am 12. April 2018 (schwedisch).
  3. Umbildung der schwedischen Regierung – SwedenAbroad. In: udweb202.ud.episerverhosting.com. 25. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2018; abgerufen am 12. April 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/udweb202.ud.episerverhosting.com
  4. Neue Vizeregierungschefin in Schweden ernannt. In: Der Standard, 25. Mai 2016, abgerufen am 11. April 2018.
  5. Schwedische Regierung: Secretariat for Strategic Development. In: government.se. 26. Mai 2015, abgerufen am 14. April 2018 (englisch).
  6. Schwedische Regierung: “Policies have to change from within”. In: government.se. 3. Oktober 2014, abgerufen am 14. April 2018 (englisch).