Kronprins Frederik (Schiff, 1981)

deutsches Schiff

Die Kronprins Frederik ist ein Fährschiff der Reederei Scandlines.

Kronprins Frederik
Die Kronprins Frederik in Warnemünde
Die Kronprins Frederik in Warnemünde
Schiffsdaten
Flagge Danemark Dänemark
Deutschland Deutschland
Schiffstyp Eisenbahnfähre
Klasse Intercityfähren
Rufzeichen DKER2
Heimathafen Korsør
Rostock
Eigner Dänische Staatsbahnen
Scandlines
Bauwerft Nakskov Skibsværft A/S
Stapellauf 1980
Indienststellung 1981
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 152,00 m (Lüa)
143,20 m (Lpp)
Breite 23,70 m
Tiefgang (max.) 6,02 m
Vermessung 10606 BRZ / 5088 NRZ
 
Besatzung 18
Maschinenanlage
Maschine 6 × 16-Zylinder-Viertakt-V-Dieselmotoren, Burmeister & Wain / Alpha Diesel, Typ 16U28LU
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 18.682 kW (25.400 PS)
Höchst­geschwindigkeit 19 kn (35 km/h)
Propeller 2
Maschinenanlage ab 2004
Maschine 4 × MaK 8M32C, 2 × MaK 6M32C
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 22.000 kW (29.912 PS)
Höchst­geschwindigkeit 21 kn (39 km/h)
Energie­versorgung 2 × MECC-Alte-Wellengeneratoren
1 × MaK-8M20+AEM-Generator
3 × Frichs-Diesel+NEBB-Generator
Propeller 2 × Verstellpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 4150 tdw
Zugelassene Passagierzahl 1400
Fahrzeugkapazitäten
Gleise

4

Eisenbahnwaggons

60 Güterwagen

Gleislänge

495 m

Sonstiges
Klassifizierungen Lloyd’s Register
Registrier­nummern IMO 7803205

Geschichte

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Die Kronprins Frederik wurde am 21. November 1979 als drittes Schiff der Intercityfähren in Nakskov auf Kiel gelegt und am 2. Juli 1980 zu Wasser gelassen. Sie trägt den Namen von Frederik X., dem ersten Sohn von Königin Margrethe II. Die Dänischen Staatsbahnen (DSB) übernahmen die Fähre am 2. April 1981 und setzten sie wie ihre Schwesterschiffe Dronning Ingrid und Prins Joachim auf der Linie KorsørNyborg im Großen Belt ein. Der Heimathafen war Korsør. Nach Schließung dieser Linie Ende Mai 1997 lag sie in Korsør und Nakskov auf.

Im November 1997 begann der Umbau zur Auto- und Passagierfähre bei ihrer Bauwerft. Ab dem 26. März 1998 kam sie auf der Scandlines-Linie Rostock–Gedser zum Einsatz. Am 11. Oktober 1998 lief sie bei Gedser auf Grund und konnte nach acht Stunden freigeschleppt werden. Am 4. Mai 1999 stürzte in der Hafenausfahrt von Rostock eine 29-jährige Dänin von Bord. Die Suche blieb erfolglos.

2004 erhielt das Schiff bei Blohm + Voss in Hamburg eine neue Hauptmaschine.

Im Februar 2017 endete ihr regelmäßiger Einsatz auf der Route Rostock–Gedser. Nach einem Umbau der Heckklappen in Swinemünde dient sie seit Ende März 2017 unter deutscher Flagge mit Heimathafen Rostock als Güterfähre für die Vogelfluglinie Puttgarden–Rødby, aber auch als Reservefähre für die Strecke Rostock–Gedser.[1]

Schwesterschiffe

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Commons: Kronprins Frederik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. KRONPRINS FREDERIK. In: fleetmon.com. Abgerufen am 26. Juni 2017.