Kultur-Nische

denkmalgeschütztes Häuserkarree rund um das Laute'sche Haus in der Altstadt der Hansestadt Salzwedel

Das Laute’sche Haus und seine Nebengebäude, heute besser bekannt als Kultur-Nische (KuNi), sind ein denkmalgeschütztes Häuserkarree in der Altstadt der Hansestadt Salzwedel. Das aus drei separaten Fachwerkhäusern bestehende Ensemble auf zwei Flurstücken[1] wird von der Neutorstraße im Osten, der Radestraße im Norden und der Salzstraße im Süden begrenzt und erstreckt sich über eine Fläche von 666 Quadratmetern.

Kultur-Nische
Das Laute’sche Haus (rechts, Radestr. 1), das kleine Handwerkerhaus (Mitte, Neutorstr. 8a) und das Gästehaus (links, Neutorstr. 10) der Kultur-Nische in Salzwedel

Das Laute’sche Haus (rechts, Radestr. 1), das kleine Handwerkerhaus (Mitte, Neutorstr. 8a) und das Gästehaus (links, Neutorstr. 10) der Kultur-Nische in Salzwedel

Daten
Ort Salzwedel
Anschrift Radestr. 1, 29410 Salzwedel
Baustil Barock, Renaissance, Historismus und Jugendstil
Baujahr 18. Jahrhundert
Höhe 25 m ü. NN m
Grundfläche 666 m²
Koordinaten 52° 50′ 57″ N, 11° 9′ 4,2″ OKoordinaten: 52° 50′ 57″ N, 11° 9′ 4,2″ O
Blick in den sogenannten Eckladen der Kultur-Nische an der Radestraße 1. In diesem Raum befand sich zu DDR-Zeiten ein Konsum.
Blick in den Eckladen der Kultur-Nische an der Radestraße 1. In diesem Raum befand sich zu DDR-Zeiten ein Konsum.
Der Laubengang im Innenhof der Kultur-Nische an der Rückseite des Laute’schen Hauses und des kleinen Handwerkerhauses ist typisch für die Architektur der Altmark.
Der Laubengang im Innenhof der Kultur-Nische an der Rückseite des Laute’schen Hauses und des kleinen Handwerkerhauses ist typisch für die Architektur der Altmark
Der Salon im Obergeschoss der Kultur-Nische
Der Musikraum im Erdgeschoss der Kultur-Nische

Im 20. Jahrhundert sowohl ein Beispiel für die verschiedenen Architekturepochen, die sich heute noch in dem eklektischen Bürgerhaus nachvollziehen lassen, als auch ein Beispiel für Einzelhandelsgeschichte der DDR, beherbergt das denkmalgeschützte Ensemble heute ein soziokulturelles Zentrum mit vielfältigen (kunst-)handwerklichen, kulturellen und gesellschaftlichen Angeboten, die über die Stadtgrenzen hinausstrahlen.

Geschichte

Bearbeiten

19. und 20. Jahrhundert

Bearbeiten

Die Anfänge des Gebäudeensembles reichen bis in die Renaissance zurück. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist das Haus der heutigen Radestraße 1 als Handels- und später Wohn- und Geschäftshaus bekannt. Die Ersterwähnung datiert auf das Jahr 1773 und betrifft die Verschmelzung des späteren Laute’schen Hauses mit dem Handwerkerhaus, das damals dem Kaufmann Friedrich Andreas Krause gehörte. Die Eigentümer waren durchgehend Kaufleute. Überliefert sind die Kaufmannsfamilien Quasebarth, Schaefer, Falcke, Gericke, Engelhardt und Ehlert im 19. Jahrhundert. Ab 1874 war wahrscheinlich ein Destillationsbetrieb im Haus ansässig. Emil Ehlert eröffnete 1892 ein Geschäft im Erdgeschoss.

1894 wurde das Hauptgebäude durch einen Brand stark beschädigt, weshalb sich große Teile des Laute’schen Hauses in der Salzwedeler Altstadt nicht mehr im ursprünglichen Zustand befinden. Nach dem Brand wurde der Giebel erneuert, Wände abgetragen, Holzbauteile ausgetauscht und eine neue Treppe wurde eingebaut. Anhand des historischen Gebäudebestandes in der unmittelbaren Umgebung kann man jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Ursprung des gesamten Gebäudeensembles im 16. Jahrhundert annehmen. Verschiedene Fachwerkwände im Erdgeschoss und in der 1. Etage des Laute’schen Hauses müssen nach dem Brand abgebrochen und zur Westseite hin massiv erneuert worden sein. Die obere Balkenlage, der gesamte Dachstuhl und die Etagentreppe wurden zu diesem Zeitpunkt im Stil der Zeit neu errichtet.

Als der Kaufmann Ernst Laute das Haus 1919 erwarb, betrieb er den Laden von Emil Ehlert unter dem leicht abgewandelten Geschäftsnamen Emil Ehlert Nachfolger weiter. Für das Laute’sche Haus setzte sich aber sein Name durch. Bis 1939 ist das Haus mit der Familie Laute verbunden, obwohl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu jeder Zeit viele unterschiedliche Bewohner gleichzeitig in dem Haus wohnten. Als der Wohnraum nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung vieler Deutscher aus den Gebieten östlich der Oder knapp wurde, verstärkten sich die Wohnprobleme. Badezimmer und Küche wurden dann gemeinschaftlich von sämtlichen Hausbewohnern genutzt. Im Eckladen waren verschiedene Kaffee-, Delikatessen- und Lebensmittelgeschäfte, sowie zu DDR-Zeiten ein Konsum untergebracht. Die vom Eckladen abgehende Treppe zum Keller deutet noch daraufhin, dass dort verderbliche Lebensmittel, wie Margarine, Butter, Wein und Sekt gelagert wurden. Eine Annonce des Geschäftes Emil Ehlert Nachfolger – wohl aus den zwanziger oder dreißiger Jahren – erwähnt, dass Kaffee, Spirituosen, Kolonialwaren, Delikatessen, Fisch, Wild und Geflügel zum Sortiment gehören.

Das Kleine Handwerkerhaus, ein Nebengebäude an der Neutorstraße, blieb 1894 vom Brand verschont. Seine Ursprünge aus der Barockzeit (um 1700) sind heute noch gut sichtbar. Es verfügt als einziges Haus in Salzwedel noch über einen Laubengang[2], der andernorts in der Altmark – etwa in Stendal – noch häufiger zu sehen ist. Im Kleinen Handwerkerhaus betrieb der Fleischer August Walter seit 1871 sein Geschäft, das sein Sohn August Walter zehn Jahre später übernahm. 1904 wurde das Haus von einem Fleischermeister Görges erworben. 1910 wurde der Sanitätsrat Dr. Hoffmann als Bewohner genannt. Ab 1925 wohnten der Rentner Friedrich Wichmann und seine Frau Frederike Wichmann im kleinen Handwerkerhaus. Ab 1937 betrieb Albert Görges – womöglich ein Sohn des Fleischermeisters – in dem kleinen Laden eine Frühstücksstube und bot einen Abstellplatz für Wagen sowie Unterstellmöglichkeiten für Pferde. Das Branchenverzeichnis von 1949 erwähnt eine Gaststätte Görges an dieser Stelle, deren Inhaber Paul Koch war.

Für den inneren Wiederaufbau bediente man sich zeitgemäßer Gestaltungselemente, zum Beispiel des Barock (Kleines Handwerkerhaus), des Klassizismus, des Historismus (Türen), des Jugendstils (Tapeten und Türklinken) und Elementen der Bauhaustradition (zwei Fenster in der Tauschbibliothek). Viele ursprüngliche Bauelemente sind durch die unterschiedliche Nutzung des Hauses umgestaltet oder verschwunden. Der Ladeneingang wurde 1957 ausgebaut und 1972 wurden umfangreiche Glas-, Maler- und Maurerarbeiten am Laute’schen Haus durchgeführt.

Nach der Wende zog ein Geschäft für Öfen und Kamine in den Eckladen, dessen Besitzer 1995 Umbaumaßnahmen vornahm. Als auch dieses Geschäft schloss, stand das einst prächtige Bürgerhaus leer, ehe es am 23. September 2010 in den Besitz des Vereins Kultur-Nische e.V. überging. Seitdem wird die Kultur-Nische ehrenamtlich als soziokulturelles Zentrum betrieben und schrittweise denkmalgerecht saniert.

Das Laute’sche Haus samt seinem Nebengebäude, dem Kleinem Handwerkhaus, (Grundstück Radestraßé 1) genießt als (Einzel-)Baudenkmal besonderen Denkmalschutz auf Landesebene.[3] Als Teil der Zone 1a des Denkmalschutzbereichs Alt- und Neustadt steht das gesamte Areal der Kultur-Nische, inklusive Neutorstraße 10, unter Denkmalschutz.[4]

21. Jahrhundert

Bearbeiten
 
Vereinslogo

Der Kultur-Nische e.V. ist ein Salzwedeler Kultur- und Denkmalpflegeverein mit rund 50 Mitgliedern. Laut Vereinssatzung befasst sich der Verein mit den Themen Denkmalschutz, Kunst und Kultur, Bildung, Stadtentwicklung im ländlichen Raum, sowie Politik und Gesellschaft.

Im Jahr 2007 startete die Stadt Salzwedel das Projekt „100 für 100“, um die denkmalgeschützte Altbausubstanz im Zentrum Salzwedels vor dem Abriss zu retten. 100 leerstehende Immobilien, darunter diejenigen, die später zur Kultur-Nische wurden, sollten an 100 private Investoren vermittelt werden.[5] Am 24. Februar 2009 gründeten ehemalige Mitglieder des Arbeitskreises Salzwedeler Altstadt e.V. (ASA) den Verein Kultur-Nische e.V. und begaben sich auf die Suche nach einer geeigneten Immobilie in der Salzwedeler Innenstadt, um ihre geplanten Aktivitäten umzusetzen. Erster Vorsitzender des neu gegründeten Vereins war Jürgen Förster. Ein geplanter Erwerb der ehemaligen Essigfabrik Walter Schauer an der Jenny-Marx-Straße (inzwischen abgerissen) verlief im August 2010 im Sande.[6]

Sanierung der denkmalgeschützten Häuser

Bearbeiten

Zwischen September 2010 und Januar 2011 übernahm der Verein schließlich ein Areal mit drei vom Abriss bedrohten, denkmalgeschützten Häusern an der Radestraße und Neutorstraße und leitete mit Fördermitteln der Stadt erste Notsicherungsmaßnahmen ein: der Westgiebel und das Dach des Gästehauses wurden bis zum Herbst 2011 wieder instand gesetzt.[7] Noch im selben Jahr folgten erste Notsicherungsarbeiten am Dach des Laute’schen Hauses. Die Sanierung der Außenfassaden und Dächer der Kultur-Nische mit historischen und ökologischen Baustoffen war im Juni 2017 abgeschlossen.[8][9] Das Büro im Obergeschoss und die stark beschädigte Küche wurden im Jahr 2014 saniert. Mithilfe von Schablonensammlungen aus dem Maler- und Lackierermuseum in Hamburg integrierten die Vereinsmitglieder historische Jugendstil-Verzierungen in die Wandgestaltung des Büros.[10] Bis 2019 wurde der ehemalige Pferdestall im Innenhof komplett saniert und als zweiter Fluchtweg mit einer Außentreppe über den Laubengang versehen. Immer wieder finden Lehmbauseminare in den Räumen der denkmalgeschützten Gebäude statt, so zum Beispiel im Sommer 2012, im Herbst 2022 und im Herbst 2023.

Im September 2020 kauften einige Vereinsmitglieder der Kultur-Nische gemeinsam den Salzwedeler Bürgermeisterhof und gründeten im Januar 2021 einen weiteren Denkmalpflegeverein, um das historische Gebäudeensemble in der Burgstraße zu sanieren.[11]

Nachnutzung des denkmalgeschützten Ensembles

Bearbeiten

In einem hofseitigen Raum im Erdgeschoss richteten Hobby-Bierbrauer kurz nach dem Erwerb der Immobilien durch den Verein eine kleine Brauerei[12] ein, in der sie regelmäßig Bier brauen, um das überregional bedeutende altmärkische Brauhandwerk fortzuführen und weiterzugeben. Eine Salzwedeler Töpferin mietete das Ladengeschäft im Erdgeschoss des Kleinen Handwerkerhauses. In den beiden Räumen ist nach 2014 eine Töpferei mit Brennofen entstanden.

Seit etwa 2013 gibt es Pläne, in dem Gästehaus an der Neutorstraße 10 eine einfache Herberge für Fahrradtouristen einzurichten. Architektur-Studenten der TU Braunschweig und der TU Dresden[13] haben Modelle entworfen und Konzepte vorgelegt. Bis dato wurde dieses Vorhaben allerdings nicht umgesetzt. Das Gästehaus ist bisher weitgehend ohne Nutzung.

Im Mai 2015 richteten Vereinsmitglieder mit Fördermitteln der Stiftung Zukunft Altmark die Küche anno 1900 mit historischem Mobiliar ein und veranstalteten in der Folge mehrere Kochabende, die sich mit der regionalen altmärkischen Küche beschäftigten.[14] Im Obergeschoss des Laute’schen Hauses befinden sich zwei Künstlerateliers. Im Handwerkerhaus entstand im Sommer 2022 ein einfaches Herbergszimmer. Seit 2022 nutzt eine Selbsthilfegruppe für chronische Schmerzen die Kultur-Nische als Treffpunkt. Eine ehemalige Waschküche in einem hofseitigen, ebenerdigen Raum der Neutorstraße 10 ist seit Sommer 2024 eine Abholstation für landwirtschaftliche Erzeugnisse der SoLaWi Volzendorf im benachbarten Wendland.

 
Logo der queeren „Szene“ in der Kultur-Nische
 
Im Obergeschoss der Kultur-Nische befindet sich die Szene, ein Raum für die queere Community

Im Oktober 2022 initiierten Vereinsmitglieder die Einrichtung der Szene, einem Raum für queere Menschen in Salzwedel im Obergeschoss des Laute’schen Hauses.[15][16] Seitdem trifft sich die Salzwedeler LGBTQ-Community monatlich in der Kultur-Nische und organisiert darüber hinaus in unregelmäßigen Abständen queere Kulturveranstaltungen. Für den Raum ist eine kleine queere Bibliothek und ein Wandbild der Illustratorin Anne Schäfer, das queere, ostdeutsche Personen der Geschichte abbildet, geplant.[17][18] Am Abend des Salzwedeler Christopher-Street-Days im Juni 2023 verliehen die Mitglieder der Szene dem Vorstand der Kultur-Nische die Goldene Szeneklappe für besonderes Engagement für die LGBTQ-Community im Altmarkkreis Salzwedel.[19] Dieselbe Auszeichnung wurde im darauffolgenden Jahr an Daria Majewski verliehen. Als queerer Treffpunkt erlangte die Kultur-Nische in kürzester Zeit überregionale Bedeutung.[20] Am 26. September 2023 wurde die Kultur-Nische für den queeren Treffpunkt Szene mit dem mit 5000 Euro dotierten machen!2023-Preis der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland für ihr „vorbildliches Engagement in Ostdeutschland“ ausgezeichnet.[21]

Jahr Preisträger der Goldenen Szeneklappe
2023 Kultur-Nische e.V.
2024 Daria Kinga Majewski

Kulturelle Aktivitäten

Bearbeiten

Im Januar 2012 entstand das Wandbild der Lilienkönigin nach einem Werk des französischen Künstlers Paul Émile Berton im Eckladen des Laute’schen Hauses.[22] Im Juli 2012 eröffneten Vereinsmitglieder mithilfe einer Förderung des Jobcenters Salzwedel die Tauschbibliothek in den Räumen an der Radestraße.[23] Im selben Jahr fanden unter dem Titel „Vergessene Bücher“ mehrere Lesungen aus den Beständen der Tauschbibliothek in der Kultur-Nische statt.[24][25] Erstmals spielte eine Band im Juli 2013 ein Konzert in der Kultur-Nische: Die Stendaler Folkband Die Siedler waren die ersten musikalischen Gäste.[26] Seitdem ist die Kultur-Nische immer wieder Ausrichter von Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Festen. Zwischen 2012 und 2022 gab es eine Gruppe, die sich regelmäßig zum Malen in der Kultur-Nische traf. Der Verein war Ausrichter zweier Zwanziger-Jahre-Partys im Februar 2020 und im Februar 2024.

Seit der ersten Ausrichtung des bundesländerübergreifenden Kunstfestivals Wagen & Winnen 2013 nimmt die Kultur-Nische jedes Jahr mit einer eigenen Ausstellung teil. In den Jahren 2019[27] und 2023[28] war sie dessen zentraler Ausstellungsort.

Als eine von acht Initiativen aus ganz Ostdeutschland wurde die Salzwedeler Kultur-Nische im Jahr 2022 gemeinsam mit dem Bürgermeisterhof für das Werkstattprogramm der Kulturhanse ausgewählt.[29][30][31] Seit 2023 ist der Kultur-Nische e.V. Mitglied im Landesheimatbund Sachsen-Anhalt.

Gebäude

Bearbeiten
 
Grundriss der Kultur-Nische in Salzwedel (schwarz: Erdgeschoss, rot: Obergeschoss)

Die folgenden Gebäude gehören zur Kultur-Nische:

  • Das denkmalgeschützte Laute’sche Haus (hellgrün), ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, an der Radestraße 1
    • mit der Bierbrauerei, der Tauschbibliothek, dem Klavierzimmer mit Musikarchiv, der Holzwerkstatt, dem Eckladen und der Küche anno 1900 im Erdgeschoss
    • und zwei Künstlerateliers, einem Büro, dem Salon (geplanter Multifunktionsraum), einem Versammlungsraum, dem „magischen Raum“ für Heilanwendungen und dem Treffpunkt der queeren Szene[32] im Obergeschoss.
  • Das Kleine Handwerkerhaus (hellblau), Nebengebäude des Laute’schen Hauses an der Neutorstraße 8a
    • mit der Töpferei und einem Töpferladen im Erdgeschoss
    • und einem einfachen Herbergszimmer und dem Laubengang im Obergeschoss.
  • Das (bisher nur geplante, aber nicht umgesetzte) Gästehaus (blaugrau) an der Neutorstraße 10 befindet sich im „Sanierungsgebiet I“ des Salzwedeler Innenstadtbereichs.[33]
  • Im Innenhof (weiß) befindet sich der ehemalige Pferdestall (blasslila), der über den Laubengang und eine Außentreppe erreichbar ist und dessen Erdgeschoss perspektivisch zur Außenbar umgebaut werden soll, sowie ein historischer Brunnen (blasslila). Zwei Hoftore begrenzen den Innenhof zur Neutorstraße (blau) und zur Salzstraße (orange).

Siehe auch

Bearbeiten

Bildergalerie

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Kultur-Nische – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Flurstücke 150058-059-00047 (495m²) und -00048 (171m²)
  2. Heike Hinrich: Kultur-Nische will Geschichte am Original erlebbar machen Salzwedeler Volksstimme, 22. Oktober 2011, S. 11.
  3. Georg Dehio: Das Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bezirk Magdeburg, Institut für Denkmalpflege der DDR (Hrsg.), Akademie-Verlag, 1974, S. 358.
  4. Hansestadt Salzwedel: Örtliche Bauvorschrift über die Gestaltung des Stadtbildes und die Regelung der Außenwerbung in der Innenstadt von Salzwedel, S. 2, 24, 25
  5. Alexander Walter: 70 Gebäude im Zentrum stehen leerVolksstimme, 30. Dezember 2014
  6. Peter Hitze: Mit der Essigfabrik ist's Essig: Kultur-Nische sucht neues Objekt Salzwedeler Volksstimme, 5. August 2010, S. 5.
  7. Heike Hinrich: Kultur-Nische will Geschichte am Original erlebbar machen Salzwedeler Volksstimme, 22. Oktober 2011, S. 11.
  8. Arno Zähringer: Hülle und das Dach werden gesichert Salzwedeler Volksstimme, 14. Februar 2017, S. 13.
  9. Arno Zähringer: Dacharbeiten sind abgeschlossen Salzwedeler Volksstimme, 22. Mai 2017, S. 17.
  10. Melanie Mielke: Alte Häuser fachgerecht hergerichtet Salzwedeler Volksstimme, 29. April 2014, S. 13.
  11. Alexander Rekow: Bürgermeisterhof in Aufweckphase Salzwedeler Volksstimme, 15. September 2020.
  12. Katja Lüdemann: „Flüssiges Gold“: Über den Durst zum Brauen, 9. August 2016, Altmark Zeitung
  13. Uta Elste: Nach der Radtour an der Neutorstraße entspannen Salzwedeler Volksstimme, 23. Mai 2016, S. 15.
  14. Küche anno 1900 - Stiftung unterstützt Projekt der Kultur-Nische Gardelegener Volksstimme, 13. Mai 2015, S. 16.
  15. Leon Zeitz: Wie in Salzwedel ein Ort für queere Menschen entstehen soll Salzwedeler Volksstimme, 2. Oktober 2023.
  16. Armon Böhm: Szenetreff in der Salzwedeler Kultur-Nische heißt alle willkommen Altmark Zeitung, 5. November 2022.
  17. Armon Böhm: Salzwedeler Szenetreff plant Wandbild in der Kultur-Nische Altmark Zeitung, 17. April 2023.
  18. Die queere Geschichte Ostdeutschlands als Wandgemälde queer.de, 20. April 2023.
  19. Alexander Rekow: In Salzwedel - Treffpunkt für Schwule, Lesben und Transsexuelle Salzwedeler Volksstimme, 6. Juni 2023.
  20. BBZ Lebensart: Queer Guide Mitteldeutschland
  21. Alexander Rekow: Ausgezeichnet - Salzwedeler bei Union Berlin in Alter Försterei Salzwedeler Volksstimme, 27. September 2023.
  22. Anke Pelczarski: "Lilienkönigin" lächelt in der Kultur-Nische Klötzer Volksstimme, 12. Januar 2012, S. 20.
  23. Christina Bendigs: Kultur-Nische eröffnet am 4. Juli Tauschbibliothek Salzwedeler Volksstimme, 28. Juli 2012, S. 15.
  24. Fabian Böker: Kultur-Nische holt vergessene Bücher hervor Salzwedeler Volksstimme, 8. November 2012, S. 15.
  25. Fabian Böker: Märchenhafte Liebe am Valentinstag Salzwedeler Volksstimme, 15. Februar 2013, S. 15.
  26. Kornelia Bannik: Musik und Kunst im alten Gemäuer Salzwedeler Volksstimme, 3. Juli 2013, S. 17.
  27. Kunstfestival "Wagen und Winnen": So viele Orte wie noch nie Süddeutsche Zeitung, 11. August 2019
  28. Wagen & Winnen: Künstler und Hofpaten gesuchtVolksstimme, 26. Mai 2023
  29. Kulturhanse: Die Kulturhanse als Modellprojekt. Werkstattprogramm
  30. Leon Zeitz: Kulturhanse besucht Salzwedel Salzwedeler Volksstimme, 15. Juli 2022, S. 15.
  31. Josephine Theodor: „Kulturhanse“ zu Gast im Haus mit Zukunft – was bedeutet das eigentlich?Märkische Oderzeitung, 10. Oktober 2022.
  32. Internetauftritt der Szene Salzwedel, dem queeren Treffpunkt in der Kultur-Nische
  33. Hansestadt Salzwedel: Satzung der Stadt Salzwedel über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Salzwedel-Altstadt“
  34. https://www.invaluable.com/auction-lot/paul-emile-berthon-french-1872-1909-29-c-37a4573910 Paul Emile Berthon: L'Ermitage, 1897