Kurt-Georg Cram

deutscher Verleger

Kurt-Georg Cram (* 2. Januar 1920 in Berlin; † 31. Mai 2012 ebenda) war ein deutscher Verleger.

Kurt-Georg Cram war der älteste Sohn von Herbert Cram (1890–1967) und Clara Cram, geb. de Gruyter (1891–1984), eine Tochter des Verlegers Walter de Gruyter (1862–1923). Sein Vater übernahm nach dem Tode Walter de Gruyters die Leitung des Verlags Walter de Gruyter.

Er studierte zunächst und wurde 1953 an der Universität Göttingen promoviert.[1] Anschließend trat er in den Verlag ein und leitete diesen von 1967 bis 1998 als Verleger. In diese Zeit fällt der Beginn der Internationalisierung des Verlages. 1989 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

Sein Sohn ist der Verleger Hans-Robert Cram.

Literatur

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  • Friedrich Georgi: Das de Gruyter-Prinzip. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel Bd. 161, 1994, Nr. 104, S. 8–9 (Würdigung zum 75. Geburtstag am 2. Januar 1995).
  • Herbert Ernst Wiegand: Verleger von Format. Zur Verabschiedung von Kurt-Georg Cram. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel Bd. 165, 1998, Nr. 25, S. 16–17.
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Einzelnachweise

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  1. Iudicium belli. Zum Rechtscharakter des Krieges im deutschen Mittelalter (=Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 5). Böhlau, Münster /Köln 1955 (= Dissertation Universität Göttingen vom 8. Oktober 1953).