Kurt Biesalski
deutscher Film- und Buchautor
Kurt Biesalski (* 16. Februar 1935 in Frankenau, Ostpreußen; † 19. Oktober 2022) war ein deutscher Film- und Buchautor.
Leben
BearbeitenBiesalski machte sein Abitur an der Goethe-Oberschule in Schwerin und besuchte die Offiziersschule der Volksmarine, wo er Leutnant zur See wurde. Danach begann er ein Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Rostock. Beim Fernsehstudio Rostock wurde er 1965 Redakteur und veröffentlichte nebenbei erste literarische Werke.
Seit 1975 lebte er als freier Schriftsteller in Hohen Viecheln, wo er im Jahr 1990 auch Bürgermeister war, und 2022 verstarb.[1]
Werke
BearbeitenRomane
Bearbeiten- Die Frau des Trinkers, 2002
- Der Hauptgewinn, 2000
- Der kleine Mann, 1979
- Duell, 1972
Sagen
Bearbeiten- Die rauhbeinigen Zwerge von Mecklenburg, 1999
- Von Feuerkugeln, Schätzen und Ungeheuern, 1997
- Der Kirschbaum auf der Düne, 1990
Sonstiges
Bearbeiten- Eine Mutter, 2002 (Erzählungen)
- Vater, Mutter, Kind, 1991 (Fernsehfilm)
- Letzte Liebe, 1986 (Erzählungen)
- Runter bis zur Eselstraße, 1978 (Reiseerzählung)
- Mann gegen Mann, 1976 (DEFA-Film)
- Letzte Liebe, 1987 (Fernsehfilm)
Verfilmungen
Bearbeiten- 1975: Mann gegen Mann – nach dem Roman Das Duell
- 1991: Letzte Liebe (Fernsehfilm)
Literatur
Bearbeiten- Brigitte Böttcher (Hrsg.): Bestandsaufnahme. Literarische Steckbriefe. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1976, Kurt Biesalski, S. 12 f.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ostsee-Zeitung: Unaufdringlich und leiser Erzähler: Kurt Biesalski aus Nordwestmecklenburg gestorben. Abgerufen am 26. Januar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Biesalski, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Film- und Buchautor |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1935 |
GEBURTSORT | Frankenau, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 19. Oktober 2022 |