Kurt Rummel
deutscher Ingenieur
Kurt Rummel (* 1. Juli 1878 in Aschaffenburg; † 14. Dezember 1953 in Düsseldorf) war ein deutscher Ingenieur.
Werdegang
BearbeitenKurt Rummel studierte an den Technischen Hochschulen in Aachen und Berlin-Charlottenburg. Er war nach seiner Promotion 1906 an der Technischen Hochschule Aachen Leiter der Wärmestelle, später Kurator der Energie- und Betriebswirtschaftsstelle des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) in Düsseldorf. Ab 1933 war er Honorarprofessor für Stoffwirtschaft an der Technischen Hochschule Aachen. Rummel war Mitglied der SA.[1] Er gehörte zudem dem Verein Deutscher Ingenieure an.
Rummel veröffentlichte zur Wärmewirtschaft und zu Fragen des industriellen Rechnungswesens.
Ehrungen
Bearbeiten- 1953: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- Carl-Lueg-Gedenkmünze des VDEh
- Ernennung zum Dr. rer. pol. ehrenhalber
Literatur
Bearbeiten- Walter Habel: Wer ist wer?: das Deutsche Who's Who. – Berlin: Arani, 1955
- G. Freitag: Kurt Rummel †. In: Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure. Band 96, Nr. 10, 1. April 1954, S. 297.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Kurt Rummel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Peter Mantel: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus: Eine institutionen- und personengeschichtliche Studie. Wiesbaden : Gabler, 2010, ISBN 978-3-8349-8515-6, S. 812f.
Personendaten | |
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NAME | Rummel, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1878 |
GEBURTSORT | Aschaffenburg |
STERBEDATUM | 14. Dezember 1953 |
STERBEORT | Düsseldorf |