Die LVCI 111–119, 130 waren Dampflokomotiven der Lombardisch-venetianischen und central-italienischen Eisenbahn-Gesellschaft (LVCI), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

LVCI 111–119, 130 / SB 21 / FS 395
SB 21 No. 111
SB 21 No. 111
SB 21 No. 111
Nummerierung: LVCI 111–119, 130
(LVCI 106–115)
SB 21 111–119
SFAI 718–727
SFAI 782–791
RA 3036–3045
FS 3955
Anzahl: LVCI: 10
SB: 9 (von LVCI)
SFAI: 10 (von SB und LVCI)
RA: 10
FS: 1
Hersteller: Parent & Schaken
Baujahr(e): 1857, 1859
Ausmusterung: RA: 1899–1904
Achsformel: C n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.507 mm
Gesamtradstand: 3.430 mm
Dienstmasse: 30,6 t
Reibungsmasse: 30,6 t
Treibraddurchmesser: 1.420 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 430 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 8,0 atm
Verdampfungsheizfläche: 100,1 m² (feuerberührt)

Die 10 Lokomotiven wurden von Parent & Schaken 1857 und 1859 an die LVCI geliefert. Sie erhielten die Betriebsnummern 111–119 sowie 130 (andere Quellen nennen 106–115). Die Südbahngesellschaft (SB) übernahm neun dieser Loks (111–119) in ihren Bestand als Reihe 21 mit den SB-Nummern 111–119. 1867 kamen die neun Lokomotiven zur Strade Ferrate Alta Italia (SFAI), die ihnen gemeinsam mit der von der LVCI stammenden zunächst die Nummern 718–727, später 782–791 gab.

Über die Rete Adriatica, die ihnen die Nummern 3036–3045 zuwies, kam 1905 die 3042 als 3955 noch zur FS. Die anderen neun Maschinen wurden von der RA von 1899 bis 1904 ausgemustert.

Literatur

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