Die LVF – Dante und Pietro Verri waren Dampflokomotiven der Lombardisch-venetianischen Ferdinands-Bahn (LVF).

LVF – Dante und Pietro Verri
LVStB – Dante und Pietro Verri
Anzahl: 2
Hersteller: Meyer/Mülhausen
Baujahr(e): 1844
Bauart: 1A1 n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Gesamtradstand: 3.293 mm
Dienstmasse: 16,9 t
Reibungsmasse: 7,3 t
Treibraddurchmesser: 1.844 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 380 mm
Kolbenhub: 457 mm
Kesselüberdruck: 4,7 atm
Heizrohrlänge: 2.594 mm
Verdampfungsheizfläche: 47,0 m²

Die Maschinen wurden 1844 von der Lokomotivfabrik Meyer in Mülhausen geliefert. Auffallend waren die sehr großen Treibräder. Derselben Lieferung entstammten die beiden Lokomotiven VIRGILIO und CAVALIERI, die allerdings andere technische Daten (z. B. etwas kleinere Treibräder) hatten.

Bei der LVF erhielten die hier besprochenen Maschinen die Namen DANTE und PIETRO VERRI.

Als die LVF 1852 verstaatlicht wurde, kamen sie mit denselben Namen zur Lombardisch-venetianischen Staatsbahn (LVStB).

Literatur

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  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
  • Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts III, Die Lokomotive, 1922, Nr. 9