Zürcher Kinderbuchpreis

Kinder- und Jugendbuchpreis
(Weitergeleitet von La vache qui lit)

Der Zürcher Kinderbuchpreis wird seit 2017 von der Stäheli Books AG[1] in der Nachfolge des zuvor vom Kinderbuchladen Zürich[2] ausgelobten Kinder- und Jugendbuchpreises La vache qui lit (1976–2001)[3] erneut vergeben.[3] (Der französische Name des Vorgängerpreises La vache qui lit (dt.: „die Kuh, die liest“) war eine Abwandlung des Markennamens La vache qui rit (dt.: „die Kuh, die lacht“) eines bekannten französischen Streichkäses.)

Ausgezeichnet werden mit dem Zürcher Kinderbuchpreis „neue Kinderbücher, die sich an Kinder im Grundschulalter richten“.[4] Dotiert ist der Preis mit 5000 Schweizer Franken. 2021 wurde der Preis COVID-19-bedingt nicht vergeben,[5] und auch für die Folgejahre wurden bislang noch keine Preisträger genannt.

Preisverleihungen

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La vache qui lit

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Jahr Autor/in Titel des Werks
1977 Hans Christian Kirsch[6]

(Künstlername: Frederik Hetmann)

Lorcan zieht in den Krieg
1978 Beat Brechbühl[6]
1979 Irina Korschunow[6]


1980 Peter Härtling[6] Ben liebt Anna

Sofie macht Geschichten

1981 Gudrun Pausewang

Mirjam Pressler[6]

Ich habe Hunger – ich habe Durst

Stolperschritte

1982 Paul Maar

Willi Fährmann

Ursula Lehmann-Gugolz[6]

Anne will ein Zwilling werden


1983 Gudrun Pausewang[6]

Gudrun Mebs

Die letzten Kinder von Schewenborn

Birgit. Eine Geschichte vom Sterben

1984 Gudrun Mebs[6] Sonntagskind
1985 Otti Pfeiffer

Ernst Nöstlinger

Klaus Kordon[6]

Nelly wartet auf den Frieden

Martin Wimmer und der totale Krieg

Die roten Matrosen

1986 Monika Hartig[6]
1987 Rafik Schami

Hedi Wyss

Eine Hand voller Sterne
1989 Inge Meyer-Dietrich[7] Plascha oder Von kleinen Leuten und großen Träumen
1990 Rolf Krenzer[7]

Christine Nöstlinger[7]

Michael Ende

Simone Klages



Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

1991 Klaus Kordon[7]

Susanne Fülscher

Paul Maar

Mit dem Rücken zur Wand

Schattenmonster

Kartoffelkäferzeiten

1992 Tilde Michels[7]

Monika Feth

Maria Tidl


Der Weg durch die Bilder

Es brennt in der Au

1993 Gudrun Pausewang[7]
1994 Ghazi Abdel-Qadir[7]
1995 Tilde Michels[7]

Sophie Brandes

Mirjam Pressler


Ein Baum für Mama

Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen

1996 Josef Holub[7]


1997 Josef Holub[7]

Anita Siegfried

1998 Sigrid Zeevaert[7]

Cornelia Funke

Ein Meer voller Sterne

Herr der Diebe

1999 Sheila Och[7] (postum)
2000 Cornelia Funke[7]

Karen-Susan Fessel

Mirjam Pressler

Anita Siegfried


Ein Stern namens Mama

2001 Mirjam Pressler[7]

Zoran Drvenkar

Karen-Susan Fessel

Rudolf Herfurtner

Malka Mai


Steingesicht

Zürcher Kinderbuchpreis

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Jahr Autor/in Titel des Werks
2017 Astrid Frank[8] Enno Anders
2018 Kirsten Boie[9] Ein Sommer in Sommerby
2019 Lara Schützsack[3] Sonne, Moon und Sterne
2020 Gina Mayer[10] Das Internat der bösen Tiere – Die Prüfung
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Einzelnachweise

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  1. Impressum der Stäheli Books AG, online unter lesestoff.ch
  2. Kinderbuchladen in Zürich, auf kinderbuchladen.ch
  3. a b c Zürcher Kinderbuchpreis 2019, lesestoff.ch, abgerufen am 20. Dezember 2019
  4. Nach 16 Jahren Pause: Zürcher Kinderbuchpreis wird neu aufgelegt auf boersenblatt.net, 24. August 2017, abgerufen am 25. August 2017
  5. Kein Zürcher Kinderbuchpreis 2021, boersenblatt.net, erschienen und abgerufen am 16. Februar 2021
  6. a b c d e f g h i j Liste der Preisträgerinnen und Preisträger 1977 bis 1986 in Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 60. Jg. 1988. De Gruyter, Berlin/New York 1988, S. 1620; doi:10.1515/9783112418147-038.
  7. a b c d e f g h i j k l m n Liste der Preisträgerinnen und Preisträger 1989 bis 2001 in Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 64. Jg. 2004/2005. Saur, Leipzig 2005, S. 1620; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  8. Neuauflage des Zürcher Kinderbuchpreises: Astrid Frank gewinnt mit "Enno Anders" auf boersenblatt.net, 25. September 2017, abgerufen am 26. September 2017
  9. Boie gewinnt Zürcher Kinderbuchpreis, boersenblatt.net, erschienen und abgerufen am 29. Oktober 2018
  10. Der Zürcher Kinderbuchpreis 2020 geht an Gina Mayer, buchreport.de, 21. September 2020, abgerufen am 16. Februar 2021