Lamone

Gemeinde im Kanton Tessin in der Schweiz

Lamone ist eine politische Gemeinde im Kreis Vezia im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz.

Lamone
Wappen von Lamone
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Vezia
BFS-Nr.: 5189i1f3f4
Postleitzahl: 6814
UN/LOCODE: CH LOE
Koordinaten: 715590 / 100376Koordinaten: 46° 2′ 42″ N, 8° 55′ 55″ O; CH1903: 715590 / 100376
Höhe: 337 m ü. M.
Höhenbereich: 301–561 m ü. M.[1]
Fläche: 1,86 km²[2]
Einwohner: 1766 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 949 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
35,4 %
(31. Dezember 2023)[4]
Gemeindepräsident: Marco Balerna
Website: www.lamone.ch
Bahnhof Lamone-Cadempino
Bahnhof Lamone-Cadempino
Lage der Gemeinde
Karte von LamoneLago MaggioreLago DelioLago di PianoLago di OriglioLago di MuzzanoLuganerseeComer SeeItalienItalienItalienKanton GraubündenBezirk BellinzonaBezirk LocarnoBezirk MendrisioAgno TIBioggioCademarioMuzzano TIVernate TIAlto MalcantoneArannoMigliegliaNovaggioCapriascaCapriascaOriglioPonte CapriascaPonte CapriascaKommunanz Capriasca/LuganoCollina d’OroGranciaMelide TIMorcoteParadiso TIVico MorcoteArognoBissoneBrusino ArsizioVal MaraLuganoCaslanoCurio TICurio TIMagliasoNeggioTresa TIPura TIAstanoBediglioraBediglioraCurio TIBedanoGravesanoManno TIMezzovico-ViraMezzovico-ViraMonteceneriTorricella-TaverneCadempinoCanobbioComano TICuregliaLamoneMassagnoPorzaSavosaSorengoVezia
Karte von Lamone
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Lamone. Historisches Luftbild von Werner Friedli (1964)
Lamone und Umgebung
Bahnhof Lamone-Cadempino mit dem Hügel San Zeno im Hintergrund
San Zeno

Geographie

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Am Hügelfuss des San Zeno (561 m ü. M.) und am linken Flussufer des Vedeggio gelegenes Strassendorf, das auch den Weiler Ostarietta umfasst.

Die Nachbargemeinden sind im Norden Torricella-Taverne, im Osten Origlio und Cureglia, im Süden Cadempino und Manno TI, im Westen Bedano und Gravesano.

Geschichte

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Das Dorf war schon 854 als Namonni erstmals erwähnt. Auf dem Hügel San Zeno wurde ein Schalenstein gefunden. Güter und Lehensrechte besassen hier im 9. Jahrhundert wahrscheinlich die Benediktinerabtei Sant’Ambrogio von Mailand, das Domkapitel von Como, ab dem 15. Jahrhundert die Herzöge von Mailand, 1423 das Spital Santa Maria von Lugano, das Spital San Giuseppe und 1514 das Kloster Santa Maria del Carmelo in Piacenza. 1529 gingen die Rechte von San Giuseppe sowie vom Kloster Santa Maria del Carmelo an die Familie Laghi von Lugano über.

Lamone bildet nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[5]

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1850[6] 1900[6] 1950[6] 1970[6] 1980 1990 2000[6] 2010[6] 2020[6]
Einwohner 347 375 541 1325 1524 1553 1564 1645 1694

Sehenswürdigkeiten

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  • Pfarrkirche Sant’Andrea[7]
  • Beinhaus[7]
  • Oratorium San Zeno[7]
  • Wohnhaus Ghezzi[7]
  • Villa San Zeno[7]
  • Villa Sobrio[7]
  • Vorgeschichtliche Kuppelsteine[7]

Persönlichkeiten

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Literatur

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Commons: Lamone – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Patriziato di Lamone (italienisch) auf ti.ch/di/sel/patriziati
  6. a b c d e f g Antonio Gili: Lamone. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 27. Juli 2023.
  7. a b c d e f g Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 284–285.