Landamt Lübeck
Teil der ehemaligen Verwaltungsgliederung der Hansestadt Lübeck
Das Landamt Lübeck war ein Verwaltungsbezirk der Freien und Hansestadt Lübeck.
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Es wurde (zusammen mit dem Stadtamt und dem Amt Travemünde) per 1. Januar 1852 gebildet und umfasste die lübschen Besitzungen außerhalb der Lübecker Landwehr – ausgenommen die durch das Amt Travemünde verwalteten Besitzungen des Travemünder Winkels.
Das Landamt verwaltete die Lübecker Exklaven
- Behlendorf, Albsfelde, Giesensdorf, Harmsdorf (Lauenburg)
- Nusse, Poggensee, Ritzerau
- Malkendorf
- Krumbeck
- Dissau, Kurau
- Düchelsdorf, Sierksrade
- Groß Schretstaken, Klein Schretstaken
- Schattin, Utecht
- Tramm (Lauenburg)
- sowie bis 1868 zusammen mit Hamburg die Kondominate Geesthacht und Bergedorf.
1871 wurde das Landamt mit dem Stadtamt zum Stadt- und Landamt zusammengelegt.