Die Landesregierung Gleißner VII unter Landeshauptmann Heinrich Gleißner (ÖVP) bildete die Oberösterreichische Landesregierung während der XIX. Gesetzgebungsperiode des Oberösterreichischen Landtags vom 17. November 1961 bis zum 16. November 1967. Der Landesregierung Gleißner VII folgte die Landesregierung Gleißner VIII nach.

Nach der Landtagswahl 1961 war die neue Landesregierung gegenüber der Vorgängerregierung Gleißner VI kaum verändert in die neue Periode gegangen. Lediglich Hermann Kletzmayr (ÖVP) gehörte nicht mehr dem Regierungsteam an und war durch Heinrich Wildfellner ersetzt worden. Weiterhin stellte die Österreichische Volkspartei (ÖVP) fünf und die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) vier der neun Regierungsmitglieder. Im Laufe der Regierungsperiode war zunächst Rudolf Kolb (SPÖ) am 26. Mai 1965 aus der Regierung ausgeschieden und am selben Tag durch Franz Enge ersetzt worden. Johann Blöchl (ÖVP) trat am 15. Jänner 1966 als Landeshauptmann-Stellvertreter zurück, es folgte ihm am 24. Jänner 1966 der bisherige Landesrat Erwin Wenzl in dieser Funktion nach. An diesem Tag rückte zudem Johann Diwold als neuer Landesrat nach. Zum letzten Wechsel in dieser Amtsperiode kam es am 19. Oktober 1966 als Theodor Pritsch sein Amt niederlegte und Gerhard Possart als neuer Landesrat angelobt wurde.

Regierungsmitglieder

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Amt Name Partei Zuständigkeitsbereiche
Landeshauptmann Heinrich Gleißner ÖVP
Landeshauptmann-Stellvertreter Ludwig Bernaschek SPÖ
Landeshauptmann-Stellvertreter Erwin Wenzl ÖVP
Landesrat Johann Diwold ÖVP
Landesrat Gerhard Possart ÖVP
Landesrat Heinrich Wildfellner ÖVP
Landesrat Stefan Demuth SPÖ
Landesrat Franz Plasser SPÖ
Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder der Landesregierung
Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Blöchl ÖVP
Landesrat Theodor Pritsch ÖVP
Landesrat Rudolf Kolb SPÖ

Literatur

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  • Harry Slapnicka: Oberösterreich. Die politische Führungsschicht ab 1945 (= Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs. Band 12). Oberösterreichisches Landesarchiv, Linz 1989, ISBN 3-90031-347-4.