Landesregierung Kery II

Burgenländische Landesregierung von 1968 bis 1972

Die Landesregierung Kery II unter Landeshauptmann Theodor Kery (SPÖ) bildet die Burgenländische Landesregierung von der Wahl durch den Burgenländischen Landtag in der XI. Gesetzgebungsperiode am 14. Mai 1968 bis zur Angelobung der Landesregierung Kery III am 3. November 1972.

Landesregierung Sipötz
Landeshauptmann Theodor Kery
Wahl 1968
Legislaturperiode XI.
Ernannt durch Burgenländischer Landtag
Bildung 14. Mai 1968
Ende 3. November 1972
Dauer 4 Jahre und 173 Tage
Vorgänger Landesregierung Kery I
Nachfolger Landesregierung Kery III
Zusammensetzung
Partei(en) SPÖ, ÖVP
Repräsentation
Burgenländischer Landtag
32/32

Nachdem die Landtagswahl 1968 kaum Verschiebungen bewirkt hatte, ging die bisherige Landesregierung ohne personelle Veränderungen in die nächste Amtsperiode. Hans Tinhof (ÖVP) legte am 5. Juli 1971 sein Mandat als Landesrat nieder und wurde noch am selben Tag durch Franz Soronics (ÖVP) ersetzt. Am 3. November 1971 schied auch Fred Sinowatz (SPÖ) aus der Landesregierung aus und wechselte in den Nationalrat. Ihm folgte der politische Quereinsteiger Gerald Mader (SPÖ) nach. Auch Reinhold Polster ÖVP schied vorzeitig aus dem Amt aus und übergab am 17. Februar 1972 seine Amtsgeschäfte als Landeshauptmann-Stellvertreter an den erst 1971 zum Landesrat gewählten Franz Soronics (ÖVP). Als Landesrat rückte am 21. Februar 1972 Josef Wiesler nach.

Regierungsmitglieder

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Amt Name Partei Zuständigkeitsbereiche
Landeshauptmann Theodor Kery SPÖ
Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Wiesler ÖVP
Landesrat Gerald Mader SPÖ
Landesrat Helmuth Vogl SPÖ
Landesrat Rudolf Grohotolsky ÖVP
Landesrat Franz Soronics ÖVP
Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder der Landesregierung
Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Polster ÖVP
Landesrat Fred Sinowatz SPÖ
Landesrat Hans Tinhof ÖVP

Literatur

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  • Johann Kriegler: Politisches Handbuch des Burgenlandes. II. Teil (1945–1995). Eisenstadt 1996 (Burgenländische Forschungen; 76)