Landschaftsschutzgebiet Am Forstamt Sandhorst

Landschaftsschutzgebiet in Niedersachsen

Das Landschaftsschutzgebiet Am Forstamt Sandhorst ist ein Landschaftsschutzgebiet im Landkreis Aurich des Bundeslandes Niedersachsen. Es trägt die Nummer LSG AUR 00008.

Landschaftsschutzgebiet Am Forstamt Sandhorst

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Schloss Sandhorst liegt inmitten des Landschaftsschutzgebietes

Schloss Sandhorst liegt inmitten des Landschaftsschutzgebietes

Lage Niedersachsen, Deutschland
Fläche 9 ha
WDPA-ID 319586
Geographische Lage 53° 29′ N, 7° 30′ OKoordinaten: 53° 29′ 27″ N, 7° 29′ 35″ O
Landschaftsschutzgebiet Am Forstamt Sandhorst (Niedersachsen)
Landschaftsschutzgebiet Am Forstamt Sandhorst (Niedersachsen)
Einrichtungsdatum 1969

Beschreibung des Gebiets

Bearbeiten

Das 1969 ausgewiesene Landschaftsschutzgebiet umfasst eine Fläche von 0,09 Quadratkilometern[1] und liegt nördlich der Straße Landratsholz. Westlich begrenzen der Habbackerweg und östlich die Dornumer Straße das Gebiet, das vollständig zur Stadt Aurich gehört. Inmitten des Landschaftsschutzgebietes liegen der Friedhof Sandhorst und das Schloss Sandhorst.

Das Landschaftsschutzgebiet ist ein siedlungsnahes und zum Teil feuchtes Kleingehölz mit Mischwaldcharakter mit westlich angrenzender Wallheckenlandschaft sowie einem alten Friedhof. Das Gebiet ist nach Erkenntnissen des Landkreises Aurich „Rückzugs- und Regenerationsraum angepasster Arten und Lebensgemeinschaften und ein landschaftsbildprägendes Strukturelement im Übergang von Siedlung zur freien Landschaft.“[2]

Schutzzweck

Bearbeiten

Genereller Schutzzweck sind der „Erhalt geesttypischer Landschaftsmerkmale sowie Sicherung seiner Strukturvielfalt und Förderung von Vernetzungselementen“ und die „Hervorhebung des heimatkundlichen Aspektes im Bereich dörflicher Siedlungen (Auricher Loogen) und traditioneller Landnutzungsformen.“[2]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Am Forstamt Sandhorst. Abgerufen am 6. Juli 2020.
  2. a b Landschaftsrahmenplan. (PDF; 17,3 MB) Landkreis Aurich, 1. März 1996, abgerufen am 1. Juli 2020.