Landtagswahl in Elsaß-Lothringen 1911

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Landtagswahl in Elsaß-Lothringen 1911
(Stimmenanteile im ersten Wahlgang in Prozent)
 %
40
30
20
10
0
31,0
23,8
15,9
13,1
8,0
3,2
4,4
0,6
LibDemc
Lothrd
Libe
Natbndf
Sonst.h
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Liberaldemokraten: Zusammenschluss der Liberalen Landespartei Elsaß-Lothringens und der Elsaß-lothringischen Demokratischen Partei.
d Lothringer Block; darunter 6,2 % vom Zentrum mitunterstützte Kandidaten und 1,5 % von den Liberaldemokraten mitunterstützte Kandidaten
e Sonstige Liberale; davon 6,9 % von den Liberaldemokraten Unterstützte.
f Nationalbund, darunter 2,1 % vom Zentrum unterstützt
g darunter 1,4 % vom Zentrum Unterstützte
h 0,2 % wirtschaftl. Parteien

Am 22. Oktober und 29. Oktober 1911 fand im Reichsland Elsaß-Lothringen die erste und einzige Wahl zur zweiten Kammer des Landtags statt.

Einrichtung des Landtags

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Der Landtag war durch das Gesetz über die Verfassung Elsaß-Lothringens vom 31. Mai 1911 eingerichtet worden. Dadurch war der bisherige Landesausschuss aufgehoben worden. Der Landesausschuss war durch den kaiserlichen Erlass vom 29. Oktober 1874 gebildet worden und hatte nur beratende Funktion gehabt. Der neue Landtag war dagegen ein mit vollen Gesetzgebungskompetenzen ausgestattetes Verfassungsorgan. Nach 40 Jahren Zugehörigkeit zum Deutschen Kaiserreich hatte Elsaß-Lothringen damit ein vollwertiges gewähltes Selbstverwaltungsorgan erhalten. Die elsaß-lothringische Verfassung wurde in vielen Aspekten als vergleichsweise fortschrittlich und liberal beurteilt. In der ersten Kammer, in der Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Gruppen kraft Amtes oder per Ernennung vertreten waren, waren unter anderem – einzigartig für ein damaliges deutsches Landesparlament – Repräsentanten der Gewerkschaften und der jüdischen Gemeinden vertreten. Für die zweite, gewählte Kammer galt das allgemeine, gleiche Wahlrecht für Männer (ein Frauenwahlrecht gab es in Deutschland erst ab 1918), das nur in wenigen deutschen Bundesstaaten Gültigkeit hatte (in Preußen beispielsweise galt bis 1918 das Dreiklassenwahlrecht). Stark kritisiert wurde jedoch der Umstand, dass die neue elsaß-lothringische Verfassung ohne Mitsprache der Bevölkerung von oben oktroyiert worden war. Der Kaiser blieb weiterhin Oberhaupt des Reichslandes und ernannte die Regierung, die dem Landtag nicht verantwortlich war. Durch den Landtag beschlossene Gesetze bedurften der Unterschrift des Kaisers, bevor sie Gesetzeskraft erlangten. Kritiker der Verfassung argumentierten, dass damit weiterhin keine echte Selbstbestimmung der elsaß-lothringischen Bevölkerung gegeben sei.

Wahlrecht, Wahlmodus und Wahlkreise

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Das Landtagsgebäude in Straßburg (heute Théâtre national de Strasbourg)

Das aktive Wahlrecht zur zweiten Kammer hatten alle männlichen Einwohner, die die deutsche Reichsangehörigkeit hatten, mindestens 25 Jahre alt und seit mindestens drei Jahren im Reichsland wohnhaft waren. Für Inhaber eines öffentlichen Amtes, Religionslehrer oder Lehrer an öffentlichen Schulen reichte ein Wohnsitz von mindestens einem Jahr aus. Aktive Militärpersonen mit Ausnahme von Militärbeamten waren nicht wahlberechtigt, ebenso wenig Personen, die Steuerschulden hatten, Armenunterstützung bezogen, rechtskräftig verurteilt waren, die bürgerlichen Ehrenrechte verloren hatten oder entmündigt waren. Für das passive Wahlrecht galten dieselben Bestimmungen. Zusätzlich mussten die zu Wählenden direkte Steuerzahler sein und das 30. Lebensjahr vollendet haben.

Der Wahlmodus folgte im Wesentlichen dem Modus der Reichstagswahl. Gewählt wurde in Ein-Personen-Wahlkreisen nach dem absoluten Mehrheitswahlrecht. Wenn kein Kandidat im ersten Wahlgang die Stimmenmehrheit erzielt hatte, wurde eine Woche später ein zweiter Wahlgang notwendig. Im Unterschied zu den Reichstagswahlen gab es beim zweiten Wahlgang keine Beschränkung in Bezug auf die Zahl der Kandidaten. Es handelte sich nicht um eine Stichwahl zwischen den beiden höchstplatzierten Kandidaten, sondern im zweiten Wahlgang reichte die relative Stimmenmehrheit aus.[1]

Bei der Landtagswahl waren 378.036 Personen, entsprechend 21,1 % der Zivilbevölkerung wahlberechtigt. Bei der letzten Reichstagswahl 1907 waren 397.255 Personen (22,6 %) wahlberechtigt gewesen. Die geringere Zahl war Folge der einschränkenden Bedingung eines dreijährigen Wohnsitzes in Elsaß-Lothringen. Diese Bedingung führte dazu, dass ländliche Wahlkreise mit ganz überwiegend dauerhaft ortsansässiger Bevölkerung einen höheren Anteil an Wahlberechtigten hatten, als industrielle Regionen, insbesondere die lothringischen Montangebiete, die eine höhere Bevölkerungsfluktuation durch Wanderarbeiter aufwiesen. Hinsichtlich des Anteils der Wahlberechtigten unterschieden sich die Wahlkreise daher erheblich. Den niedrigsten Anteil wies mit 12,2 % der industrielle 52. Wahlkreis Fentsch-Aldingen in Lothringen auf und mit 24,5 % den höchsten der ländliche 48. Wahlkreis Château-Salins-Delme-Vic, ebenfalls in Lothringen.[2]

In Bezug auf die Konfession, die beim Wahlverhalten eine große Rolle spielte, wies die große Mehrheit der 60 Wahlkreise eine katholische Mehrheit auf. Sieben Wahlkreise (darunter Straßburg I bis IV) waren konfessionell ungefähr ausgeglichen (d. h. weniger als 10 % Abstand zwischen Katholiken und Protestanten) und nur zwei Wahlkreise im „krummen Elsass“ wiesen eine protestantische Mehrheit auf.

 
Wahlkreiseinteilung zur Landtagswahl
Demografische Daten der Wahlkreise[3]
Nr Wahlkreis Bevölkerung[A 1]
1910
Katholiken Evangelische Wahlberechtigte
Zahl in % Zahl in % Zahl in %
1 Pfirt-Hirsingen 24.518 23.588 96,2 % 471 1,9 % 5.657 23,1 %
2 Altkirch-Dammerkirch 27.225 26.038 95,6 % 829 3,0 % 6.318 23,2 %
3 Stadt Colmar 32.622 23.614 72,4 % 7.720 23,7 % 5.729 17,6 %
4 Colmar-Münster-Winzenheim 34.651 21.514 62,1 % 12.630 36,4 % 8.010 23,1 %
5 Neubreisach-Andolsheim 24.621 17.714 71,9 % 6.164 25,0 % 5.873 23,9 %
6 Gebweiler-Sulz 29.705 27.471 92,5 % 1.706 5,7 % 6.359 21,4 %
7 Bollweiler-Ensisheim-Rufach 31.951 30.499 95,5 % 886 2,8 % 7.172 22,4 %
8 Stadt Mülhausen I 26.340 22.814 86,6 % 3.598 13,7 % 5.699 21,6 %
9 Stadt Mülhausen II 34.623 26.273 75,9 % 6.606 19,1 % 7.116 20,6 %
10 Stadt Mülhausen III 29.478 20.827 70,7 % 7.163 24,3 % 5.827 19,8 %
11 Mülhausen-Land 33.325 30.754 92,3 % 2.217 6,7 % 6.789 20,4 %
12 Hüningen-Sierenz 30.546 26.612 87,1 % 3.161 10,3 % 5.861 19,2 %
13 Habsheim-Landser 29.782 26.922 90,4 % 2.525 8,5 % 6.584 22,1 %
14 Rappoltsweiler-Kaysersberg 28.193 23.123 82,0 % 4.846 17,2 % 6.406 22,7 %
15 Markirch-Schnierlach 29.957 24.370 81,3 % 5.348 17,9 % 6.762 22,6 %
16 Sennheim-Masmünster 29.529 28.414 96,2 % 880 3,0 % 6.284 21,3 %
17 Thann-St. Amarin 30.051 28.481 94,8 % 1.243 4,1 % 6.473 21,5 %
18 Stadt Straßburg I 26.535 13.227 49,8 % 11.051 41,6 % 5.575 21,0 %
19 Stadt Straßburg II 25.762 12.534 48,7 % 12.379 48,1 % 5.125 19,9 %
20 Stadt Straßburg III 27.281 14.297 52,4 % 11.940 43,8 % 5.559 20,4 %
21 Stadt Straßburg IV 24.966 13.350 53,5 % 9.006 36,1 % 5.339 21,4 %
22 Stadt Straßburg V 29.658 17.689 59,6 % 11.631 39,2 % 5.999 20,2 %
23 Stadt Straßburg VI 29.234 15.359 52,5 % 13.632 46,6 % 6.347 21,7 %
24 Schiltigheim 34.108 17.718 51,9 % 15.625 45,8 % 6.976 20,5 %
25 Brumath 29.813 17.250 57,9 % 12.034 40,4 % 6.709 22,5 %
26 Truchtersheim-Hochfelden 32.937 19.391 58,9 % 12.622 38,3 % 7.984 24,2 %
27 Erstein-Benfeld 30.533 26.233 85,9 % 3.689 12,1 % 7.034 23,0 %
28 Geispolsheim-Oberehnheim 34.318 25.243 73,6 % 8.309 24,2 % 8.203 23,9 %
29 Hagenau 26.760 21.881 81,8 % 4.051 15,1 % 5.151 19,2 %
30 Bischweiler 28.455 17.816 62,6 % 10.063 35,4 % 6.315 22,2 %
31 Niederbronn 20.859 10.708 51,3 % 9.517 45,6 % 4.770 22,9 %
32 Schirmeck-Saales-Rosheim 31.171 25.755 82,6 % 4.908 15,7 % 7.105 22,8 %
33 Molsheim-Wasselnheim 35.173 26.966 76,7 % 7.495 21,3 % 8.277 23,5 %
34 Schlettstadt-Markolsheim 34.641 29.288 84,5 % 4.770 13,8 % 8.009 23,1 %
35 Barr-Weiler 32.120 26.772 83,3 % 4.752 14,8 % 7.731 24,1 %
36 Weißenburg-Lauterburg-Selz 30.190 22.441 74,3 % 7.091 23,5 % 7.043 23,3 %
37 Sulz unterm Walde-Wörth 24.406 12.557 51,5 % 11.377 46,6 % 5.832 23,9 %
38 Zabern-Maursmünster 28.835 21.777 75,5 % 6.488 22,5 % 6.495 22,5 %
39 Saarunion-Drulingen 28.465 8.419 29,6 % 19.707 69,2 % 6.732 23,7 %
40 Buchsweiler-Lützelstein 28.892 5.904 20,4 % 22.032 76,3 % 6.749 23,4 %
41 Metz I 28.188 20.303 72,0 % 6.716 23,8 % 4.858 17,2 %
42 Metz II 26.777 20.987 78,4 % 4.770 17,8 % 4.663 17,4 %
43 Gorze-Verny-Pange 36.220 34.362 94,9 % 1.591 4,4 % 8.412 23,2 %
44 Montigny-Sablon 32.149 24.871 77,4 % 7.006 21,8 % 6.099 19,0 %
45 Vigy-Rombach 34.064 28.641 84,1 % 5.168 15,2 % 5.919 17,4 %
46 Bolchen-Falkenberg 21.310 20.620 96,8 % 292 1,4 % 5.104 24,0 %
47 Busendorf-Teterchen 20.515 19.679 95,9 % 588 2,9 % 4.771 23,3 %
48 Château-Salins-Delme-Vic 22.172 21.491 96,9 % 418 1,9 % 5.441 24,5 %
49 Albesdorf-Dieuze 20.437 18.880 92,4 % 1.254 6,1 % 4.899 24,0 %
50 Diedenhofen-Großhettingen 29.012 24.031 82,8 % 4.560 15,7 % 5.307 18,3 %
51 Kattenhofen-Sierck-Metzerwiese 30.572 29.791 97,4 % 407 1,3 % 6.958 22,8 %
52 Fentsch-Algringen 44.245 37.613 85,0 % 6.492 14,7 % 5.412 12,2 %
53 Hayingen-Großmoyeuvre 43.980 41.216 93,7 % 2.481 5,6 % 6.618 15,0 %
54 Forbach 30.818 28.505 92,5 % 2.113 6,9 % 5.419 17,6 %
55 St. Avold 30.431 27.166 89,3 % 2.986 9,8 % 4.703 15,5 %
56 Großtänchen-Saaralben 25.584 23.880 93,3 % 1.269 5,0 % 6.024 23,5 %
57 Saarburg-Lörchingen 28.371 24.944 87,9 % 2.795 9,9 % 5.870 20,7 %
58 Pfalzburg-Finstingen-Rixingen 33.048 27.771 84,0 % 4.811 14,6 % 7.177 21,7 %
59 Saargemünd 36.461 32.379 88,8 % 3.210 8,8 % 6.953 19,1 %
60 Bitsch-Rohrbach-Wolmünster 35.155 32.448 92,3 % 2.498 7,1 % 7.451 21,2 %
  1. ohne Militärpersonen

Parteien und Kandidaten

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Bei der Wahl spielten politische Parteien eine wichtige Rolle. Dazu gab es auch viele parteilose Kandidaten. Es gab keine landesweiten Bündnisse zwischen den Parteien, aber aufgrund des Mehrheitswahlrechts kam es zu vielen taktischen Wahlabsprachen in einzelnen Wahlkreisen. Die wichtigsten Parteien mit politischem Programm waren die folgenden:[4]

  • die Elsaß-Lothringische Zentrumspartei, der elsaß-lothringische Ableger des politischen Katholizismus mit engen Verbindungen zur reichsdeutschen Zentrumspartei
  • der Elsaß-Lothringische Nationalbund (Union nationale d’Alsace-Lorraine) – der Nationalbund wurde am 25. Juni 1911 gegründet und vertrat ausgesprochen partikularistische Ziele mit anti-reichsdeutscher Haltung unter Ablehnung der neuen elsaß-lothringischen Verfassung. Spiritus rector des Nationalbunds war der von Colmar aus agierende ehemalige katholische Geistliche und Publizist Emile Wetterlé.[5][6]
  • die Lothringer unabhängige Gruppe (Parti lorrain indépendant) oder Lothringer Block, eine lose Vereinigung bürgerlicher, liberal-konservativer frankophiler Notabeln[5][7]
  • die Liberaldemokratische Partei, ein Zusammenschluss der Liberalen Landespartei in Elsaß-Lothringen und der Elsaß-Lothringischen Demokratischen Partei
  • die Sozialdemokratische Partei, die als Landesverband der reichsweiten SPD organisiert war und auch deren Ziele vertrat,
  • die unabhängigen wirtschaftlichen Parteien Elsaß-Lothringens.

Die parteilosen Kandidaten konnten je nach politischer Ausrichtung eingeteilt werden in:

  • durch das Zentrum unterstützte Unabhängige
  • durch die Liberaldemokraten unterstützte Unabhängige
  • rechtsstehende (dem Zentrum nahe) Unabhängige
  • fortschrittliche (den Liberaldemokraten nahe) Unabhängige
  • sonstige Unabhängige

Bei der Wahl standen sich im Allgemeinen zwei große Blöcke gegenüber: auf der einen Seite Sozialdemokraten, Liberaldemokraten und unabhängige Liberale, und auf der anderen das Zentrum, das die Erstgenannten als „kirchenfeindlich“ bzw. „religionsfeindlich“ bekämpfte. Liberale und Sozialdemokraten unterstützten sich häufig gegenseitig bzw. trafen Wahlabsprachen insbesondere in den Nachwahlen.[8] Der Nationalbund, der seine Wurzeln in der katholisch-partikularistischen Opposition der Anfangsjahre des Reichslandes hatte, wurde zum Teil vom Zentrum unterstützt.[9][10] Eine Sonderrolle nahm der Lothringer Bund ein, der kein fest umrissenes Parteiprogramm hatte, sondern mehr eine lockere Notabelnversammlung war. Seine Kandidaten wurden zum größeren Teil vom Zentrum unterstützt, zum Teil traten sie aber auch in Konkurrenz zu diesem und wurden dann von den Liberaldemokraten unterstützt. Grob gesagt konnten die Parteien und Kandidaten eingeteilt werden in solche, die die weitere Integration Elsaß-Lothringens in das Deutsche Reich befürworteten (Liberaldemokraten und Sozialdemokraten, sowie der größere Teil des Zentrums) und solche, die diese ablehnten und einen frankophilen Partikularismus pflegten (besonders dezidiert der Nationalbund, größtenteils der Lothringer Bund sowie auch ein kleinerer Teil des Zentrums).

Wahlergebnisse

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Bezirk Oberelsaß

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Im Bezirk Oberelsaß traten die Sozialdemokraten in allen 17 Wahlkreisen an. Das Zentrum kandidierte in 13 Wahlkreisen, unterstützte in drei Wahlkreisen den Nationalbund und in einem Wahlkreis einen Unabhängigen. Die Liberaldemokraten kandidierten in acht, und der Nationalbund kandidierte in vier Wahlkreisen. Die drei vom Zentrum unterstützten Nationalbund-Kandidaten in den beiden Colmarer Wahlkreisen und im Wahlkreis Markirch-Schnierlach unterlagen den sozialdemokratischen Gegenkandidaten, die von den Liberaldemokraten unterstützt wurden jeweils in der Nachwahl. In neun Wahlkreisen war ein zweiter Wahlgang erforderlich. Gewählt wurden letztlich zehn Zentrumskandidaten, vier Sozialdemokraten, zwei Liberaldemokraten und ein Parteiloser (der im ersten Wahlgang von den Liberalen und im zweiten vom Zentrum unterstützt wurde).

Prozentergebnisse in den Wahlkreisen des Bezirks Oberelsaß[11]
Wahlkreis Wahl-
gang
Beteili-
gung
Zentrum Sozial-
demo-
kraten
Liberal-
Demo-
kraten
Lothr.
Block
National-
bund
Wirt-
schaftl.
Partei
Unabh. zer-
splittert
1 Pfirt-Hirsingen 1. 77,5 53,7 8,9 36,6 0,8
2. Altkirch-Dammerkirch 1. 85,7 48,8 16,8 34,2[A 1] 0,2
2 92,8 52,3 47,7[A 1]
3 Stadt Colmar 1. 83,2 33,8 20,8 40,8[A 2] 4,5 0,1
2. 91,9 54,6[A 3] 45,4[A 2]
4 Colmar-Münster-Winzenheim 1. 84,6 34,8 31,3 33,7[A 2] 0,2
2. 87,4 59,2[A 4] 40,6[A 2] 0,2
5 Neubreisach-Andolsheim 1. 82,8 52,1 9,1 38,0[A 1] 0,8
6 Gebweiler-Sulz 1. 87,4 31,3 36,6 32,0[A 1] 0,1
2. 87,1 40,8[A 3] 58,8[A 5] 0,4
7 Bollweiler-Ensisheim-Rufach 1. 77,5 21,0 78,4[A 2] 0,6
8 Stadt Mülhausen I 1. 88,9 24,9 63,4 11,4 0,3
9 Stadt Mülhausen II 1. 82,5 24,5 53,6 21,6 0,3
10 Stadt Mülhausen III 1. 80,0 15,2 36,3 48,4 0,1
2. 60,4 99,1[A 4] 0,9
11 Mülhausen-Land 1. 84,5 32,1 50,0 6,6 11,3
2. 77,6 39,4 60,4[A 3] 0,2
12 Hüningen-Sierenz 1. 81,8 48,5 31,3 20,1 0,1
2. 86,8 52,2 47,7[A 4] 0,1
13 Habsheim-Landser 1. 81,8 34,9 33,6 18,1 13,2 0,2
2. 82,1 50,0 49,4[A 3] 0,6
14 Rappoltsweiler-Kaysersberg 1. 83,7 68,2 4,9 26,6[A 1] 0,3
15 Markirch-Schnierlach 1. 80,9 44,4 17,4 38,2[A 2]
2. 85,6 52,9[A 3] 46,8[A 2] 0,3
16 Sennheim-Masmünster 1. 79,6 62,3 37,4 0,3
17 Thann-St. Amarin 1. 83,1 55,6 41,6 2,8
Bezirk Oberelsaß 1. 82,7 31,6 33,3 11,7 7,7 15,3 0,4
  1. a b c d e Von den Liberaldemokraten unterstützt.
  2. a b c d e f g Vom Zentrum unterstützt.
  3. a b c d e Bei der Nachwahl von den Liberaldemokraten unterstützt.
  4. a b c Bei der Nachwahl von den Sozialdemokraten unterstützt.
  5. Bei der Nachwahl vom Zentrum unterstützt.

Bezirk Unterelsaß

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Im Bezirk Unterelsaß kandidierten die Sozialdemokraten als einige Partei in allen 23 Wahlkreisen. Die Liberaldemokraten stellten in 22 Wahlkreisen eigene Kandidaten auf und unterstützten im Wahlkreis Buchsweiler-Lützelstein einen unabhängigen liberalen Bewerber. Das Zentrum kandidierte in 21 Wahlkreisen außer in Buchsweiler-Lützelstein und in Sulz-Wörth und der Nationalbund stellte in sieben Wahlkreisen Kandidaten auf (sechs davon in Straßburg). Nachwahlen waren in 11 Wahlkreisen erforderlich. Hierbei unterstützten sich Sozialdemokraten und Liberaldemokraten meist gegenseitig. Insgesamt gewählt wurden zehn Zentrumsmänner, je sechs Sozialdemokraten und Liberaldemokraten sowie ein unabhängiger Liberaler.

Prozentergebnisse in den Wahlkreisen des Bezirks Unterelsaß[12]
Wahlkreis Wahl-
gang
Beteili-
gung
Zentrum Sozial-
demo-
kraten
Liberal-
Demo-
kraten
Lothr.
Block
National-
bund
Wirt-
schaftl.
Partei
Unabh. zer-
splittert
18 Stadt Straßburg I 1. 79,2 16,8 23,1 45,4 9,0 5,4 0,3
2. 64,0 0,9 0,4 97,1[A 1] 0,3 0,3 1,0
19 Stadt Straßburg II 1. 81,2 12,0 39,8 43,7 4,2 0,3
2. 70,6 98,5[A 1] 1,5
20 Stadt Straßburg III 1. 81,6 14,7 40,3 36,1 8,4 0,5
2. 63,4 1,0 94,1[A 2] 2,5 1,0 1,4
21 Stadt Straßburg IV 1. 77,3 14,4 34,9 30,2 9,0 11,0 0,5
2. 58,6 97,6[A 2] 2,4
22 Stadt Straßburg V 1. 84,8 13,4 53,2 30,6 2,2 0,5 0,1
23 Stadt Straßburg VI 1. 83,1 21,8 52,7 22,7 2,8
24 Schiltigheim 1. 82,5 20,3 54,3 25,2 0,2
25 Brumath 1. 85,0 48,4 19,4 32,2
2. 92,6 50,2 0,3 49,5[A 1]
26 Truchtersheim-Hochfelden 1. 84,4 31,6 11,6 21,7 15,6 19,4 0,1
2. 90,6 37,5[A 1] 14,3 47,9[A 3] 0,3
27 Erstein-Benfeld 1. 83,1 61,2 16,9 21,9
28 Geispolsheim-Oberehnheim 1. 86,1 52,3 25,1 22,2 0,4
29 Hagenau 1. 88,9 57,1 8,5 28,6 5,6 0,2
30 Bischweiler 1. 88,0 48,4 12,8 17,1 21,7
2. 92,8 49,7 50,2[A 4] 0,1
31 Niederbronn 1. 69,0 37,9 60,4[A 4] 1,7
32 Schirmeck-Saales-Rosheim 1. 81,5 45,7 38,9 15,1[A 4] 0,3
2. 87,3 47,1 52,8[A 2] 0,1
33 Molsheim-Wasselnheim 1. 81,0 52,4 18,7 28,7 0,2
34 Schlettstadt-Markolsheim 1. 88,6 54,4 19,5 26,0 0,1
35 Barr-Weiler 1. 77,8 62,7 15,2 21,9 0,2
36 Weißenburg-Lauterburg-Selz 1. 84,0 60,6 6,2 30,1 3,0 0,1
37 Sulz unterm Walde-Wörth 1. 86,9 2,4 48,6 49,0
2. 91,7 0,1 50,1[A 1] 49,8
38 Zabern-Maursmünster 1. 86,9 46,7 17,3 31,8 4,0 0,2
2. 91,7 58,2 41,7[A 1] 0,1
39 Saarunion-Drulingen 1. 60,7 20,9 78,4 0,7
40 Buchsweiler-Lützelstein 1. 81,4 6,2 93,7[A 5] 0,1
2. 86,4 99,8[A 5] 0,2
Bezirk Unterelsaß 1. 82,1 34,8 24,2 27,1 2,1 0,6 11,0 0,2
  1. a b c d e f Bei der Nachwahl von den Sozialdemokraten unterstützt.
  2. a b c Bei der Nachwahl von den Liberaldemokraten unterstützt.
  3. Bei der Nachwahl vom Zentrum unterstützt.
  4. a b c Von den Liberaldemokraten unterstützt.
  5. a b Im Wahlkreis Buchsweiler-Lützelstein traten drei unabhängige Kandidaten an – ein von den Liberaldemokraten Unterstützter, ein unabhängig-fortschrittlicher und ein weiterer Unabhängiger. Im ersten Wahlgang erreichten diese 38,0 %, 37,3 % und 18,4 %. Im zweiten Wahlgang kandidierten nur die beiden erstgenannten und gewannen 58,3 % bzw. 41,5 %.

Bezirk Lothringen

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Im Bezirk Lothringen dominierte in den überwiegend französischsprachigen, zum Teil aber auch in den deutschsprachigen Gebieten, der Lothringer Block, der 15 Kandidaten aufstellte und neun Wahlkreise im ersten Wahlgang gewann. Einen zehnten Wahlkreis – Metz II – gewann der Block im zweiten Wahlgang. In sechs dieser Wahlkreise wurde er vom Zentrum unterstützt. Zentrumskandidaten gab es in 10 Wahlkreisen, von denen die Partei sieben gewann. Obwohl Lothringen stark industrialisierte Regionen aufwies, waren die Sozialdemokraten auffallend schwach und gewannen keinen einzigen Wahlkreis. Grund hierfür war die Stärke des Zentrums in der stark katholisch geprägten Region. In fünf Wahlkreisen waren Nachwahlen erforderlich. Dabei standen sich Liberale (drei Liberaldemokraten bzw. zwei von diesen unterstützte Unabhängige) gegen drei Zentrumskandidaten bzw. zwei Blockkandidaten gegenüber. Insgesamt gewann der Lothringer Block zehn Mandate, das Zentrum sieben und die Liberaldemokraten eines. Zwei Mandate gingen an Unabhängige, die von den Liberaldemokraten unterstützt worden waren.

Prozentergebnisse in den Wahlkreisen des Bezirks Lothringen[13]
Wahlkreis Wahl-
gang
Beteili-
gung
Zentrum Sozial-
demo-
kraten
Liberal-
Demo-
kraten
Lothr.
Block
National-
bund
Wirt-
schaftl.
Partei
Unabh. zer-
splittert
41 Metz I 1. 74,1 24,5 16,3 45,1 13,4 0,7
2. 86,3 36,2[A 1] 63,5[A 2] 0,3
42 Metz II 1. 76,2 23,0 18,0 26,5 32,0 0,5
2. 78,3 42,7 56,6[A 3] 0,7
43 Gorze-Verny-Pange 1. 68,0 17,1 74,0 8,0 0,9
44 Montigny-Sablon 1. 79,5 42,4 15,7 41,6[A 4] 0,3
2. 86,9 42,6 0,2 57,2[A 5]
45 Vigy-Rombach 1. 81,4 15,7 35,2 48,1[A 4] 1,0
2. 89,9 48,5[A 3] 51,4[A 6] 0,1
46 Bolchen-Falkenberg 1. 60,0 2,8 96,4[A 7] 0,8
47 Busendorf-Teterchen 1. 57,1 6,0 93,3[A 7] 0,7
48 Château-Salins-Delme-Vic 1. 72,1 13,9 85,7[A 7] 0,4
49 Albesdorf-Dieuze 1. 65,7 15,3 81,5[A 7] 3,2
50 Diedenhofen-Großhettingen 1. 83,8 10,7 51,7 37,6[A 4]
51 Kattenhofen-Sierck-Metzerwiese 1. 81,5 6,3 59,5 34,0[A 4] 0,2
52 Fentsch-Algringen 1. 84,7 13,7 55,1[A 7] 31,2[A 4]
53 Hayingen-Großmoyeuvre 1. 66,1 38,6 60,8[A 7] 0,6
54 Forbach 1. 85,0 51,7 8,0 40,2 0,1
55 St. Avold 1. 85,2 48,7 17,3 19,5 13,7 0,8
2. 89,3 57,0 42,6 0,2 0,2
56 Großtänchen-Saaralben 1. 81,2 56,0 7,0 36,9[A 4] 0,1
57 Saarburg-Lörchingen 1. 81,7 54,5 21,6 23,9[A 4]
58 Pfalzburg-Finstingen-Rixingen 1. 79,6 52,7 6,0 17,2 23,8 0,3
59 Saargemünd 1. 84,2 50,8 19,5 29,6[A 4] 0,1
60 Bitsch-Rohrbach-Wolmünster 1. 84,1 54,7 8,5 36,6 0,2
Bezirk Lothringen 1. 77,0 25,3 13,9 4,9 43,9 11,5 0,5
  1. Bei der Nachwahl vom Lothringer Block unterstützt.
  2. Bei der Nachwahl von den Sozialdemokraten unterstützt.
  3. a b Bei der Nachwahl vom Zentrum unterstützt.
  4. a b c d e f g h Von den Liberaldemokraten unterstützt.
  5. Bei der Nachwahl von den Sozialdemokraten und Liberaldemokraten unterstützt.
  6. Bei der Nachwahl von den Liberaldemokraten unterstützt.
  7. a b c d e f Vom Zentrum unterstützt.

Elsaß-Lothringen insgesamt

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Wahlkreisgewinner des ersten Wahlgangs
 
Wahlkreisgewinner nach dem zweiten Wahlgang
Gesamtergebnis in Prozent in Elsaß-Lothringen (1. Wahlgang)[13]
Verwaltungsgebiet Wahl-
gang
Beteili-
gung
Zentrum Sozial-
demo-
kraten
Liberal-
Demo-
kraten
Lothr.
Block
National-
bund
Wirtschaftl.
Partei
Unabh. zer-
splittert
Bezirk Oberelsaß 1. 82,7 31,6 33,3 11,7 7,7 15,3[A 1] 0,4
Bezirk Unterelsaß 1. 82,1 34,8 24,2 27,1 2,1 0,6 11,0[A 2] 0,2
Bezirk Lothringen 1. 77,0 25,3 13,9 4,9 43,9 11,5[A 3] 0,5
Elsaß-Lothringen 1. 80,7 31,0 23,8 15,9 11,6 3,2 0,2 11,0 0,4
  1. Davon 4,8 % vom Zentrum und 7,7 % von den Liberaldemokraten Unterstützte.
  2. Davon 3,9 % von den Liberaldemokraten Unterstützte und 2,7 % unabhängige Fortschrittliche.
  3. Davon 10,4 % von den Liberaldemokraten Unterstützte.

Zusammensetzung des gewählten Landtags

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Partei Gewählt im
1. Wahlgang
Gewählt im
2. Wahlgang
Zusammen in Prozent
Zentrum 18 06 24 040,0 %
Sozialdemokraten 05 06 11 018,3 %
Liberaldemokraten 01 06 07 011,7 %
Lothringer Block 09 01 10 016,7 %
Nationalbund 00 00 00 000,0 %
Unabhängige, von den
Liberaldemokraten unterstützt
01 04 05 008,3 %
Unabhängige, vom Zentrum unterstützt 01 02 03 005,0 %
Summe 35 25 60 100,0 %

Nach der Wahl schlossen sich die meisten gewählten Unabhängigen im Landtag den Parteifraktionen an, die sie bei der Wahl unterstützt hatten. Lediglich die Abgeordneten Robert Schlumberger (Gebweiler-Sulz), der im ersten Wahlgang von den Liberaldemokraten und im zweiten Wahlgang vom Zentrum unterstützt worden war, und Adolf Heinrich Karl Steinmetz (Montgny-Sablon) blieben fraktionslos.[14]

 
Sitzordnung und Fraktionen des Landtags 1911

Abschließende kurze Beurteilung

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Als Wahlsieger konnte das Zentrum gelten, das 24 (40 %) der 60 Sitze im Landtag gewann. Hinzu kamen drei (5 %) vom Zentrum bei der Wahl unterstützte parteilose Kandidaten. Die Sozialdemokraten und Liberaldemokraten gewannen 11 (18,3 %) bzw. 7 (11,7 %) Mandate. Dazu kamen fünf Unabhängige, die von den Liberaldemokraten unterstützt worden waren. Der Lothringer Block gewann 10 Mandate (16,7 %) und der Nationalbund keines. Die Wahlbeteiligung von 80,7 % war ein Indikator für das starke öffentliche Interesse an der Wahl und die gewählten Kandidaten und Parteien zeigten, dass die große Mehrheit der Bevölkerung bereit war, sich konstruktiv an der Gestaltung der politischen Verhältnisse zu beteiligen. Zu einer weiteren Landtagswahl kam es nicht mehr, da 1914 der Weltkrieg ausbrach. 1918 wurde Elsaß-Lothringen von Frankreich annektiert und die Selbstverwaltungsorgane wurden wieder aufgelöst.

Siehe auch

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Literatur

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  • Statistisches Landesamt für Elsaß-Lothringen (Hrsg.): Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen. Heinrich’sche Buchhandlung, Straßburg 1911 (Quelle für sämtliche Wahlergebnisse und das Wahlrecht).
  • Hermann Hiery: Reichstagswahlen im Reichsland. Droste Verlag, Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-5132-7 (Standardwerk zu den Reichstagswahlen im Reichsland und zur Parteipolitik).
  • Sophie Charlotte Preibusch: Verfassungsentwicklungen im Reichsland Elsaß-Lothringen 1871-1918. Berliner Wissenschafts-Verlag, 2006, ISBN 3-8305-1112-4 (Standardwerk zur Verfassungsgeschichte Elsaß-Lothringens, als E-Book: ISBN 978-3-8305-2047-4).
  • Georges Brun: 1900 : L’Alsace à la veille de la première Guerre Mondiale. Canopé – Académie de Strasbourg, 20. Mai 2015, abgerufen am 17. Juli 2021 (französisch).

Einzelnachweise

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  1. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 7–8
  2. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 9–10
  3. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 32–36
  4. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 13–15
  5. a b Max Winterberg: Elsaß-lothringischer Nationalbund und Nationalismus. In: Die Grenzboten : Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. Band 70, 1911, S. 533–540, urn:nbn:de:gbv:46:1-908 (uni-bremen.de – Digitalisat an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen).
  6. A. Mistler, G. Traband, J.-C. Richez, J.-P. Grasser, J.-P. Schwartz-Holtz: Histoire contemporaine d’Alsace. In: Langue et Culture Régionales Cahier N°15. Canopé Éditions, 1984, ISBN 2-240-04268-0 (französisch, crdp-strasbourg.fr [PDF]).
  7. Prof. Dr. Winfried Becker "Der Metzer Katholikentag 1913". Zentralkomitee der deutschen Katholiken, 19. Dezember 2013, abgerufen am 17. Juli 2021.
  8. Politische Rundschau: Die Stichwahlen in Elsaß-Lothringen. In: Sächsische Volkszeitung. 30. Oktober 1911, abgerufen am 23. Oktober 2021.
  9. Der reichsländische Landtagswahlkampf. In: Leipziger Tageblatt und Handelszeitung. 29. September 1911, urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110929011 (PURL).
  10. Das elsaß-lothringische Zentrum im Landtagswahlkampfe. In: Leipziger Tageblatt und Handelszeitung. 9. September 1911, urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110909016 (PURL).
  11. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 33–39
  12. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 40–41
  13. a b Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 42–43
  14. Die Landtagswahlen von 1911 in Elsaß-Lothringen, S. 77